Beitrag von Zero by DVZ

Laut einer Umfrage unter Logistikunternehmen in ganz Deutschland besteht eine hohe Bereitschaft, in nachhaltigere schwere Nutzfahrzeuge zu investieren. Rund 75 Prozent der Logistikunternehmen bevorzugen bei zukünftigen Investitionen batterieelektrische #eLKW. Hauptgründe dafür sind Kundenerwartungen und die Bedeutung von Corporate Social Responsibility-Strategien. Investitionshemmnisse sind die hohen Anschaffungskosten und die fehlende Infrastruktur. https://lnkd.in/ex_JKCHX #Mobilitätswende #Elektromobilität #Logistik

😯 ... Durch das „gezielt gestaltete regulatorische Umfeld“ – unter anderem die CO2-differenzierte Lkw-Maut – bestünden laut der Bundesregierung „schon heute wirtschaftliche Anreize, klimafreundliche Nutzfahrzeuge einzusetzen“. Aha... aber wenn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei der überschaubaren Höhe der Margen in den Transportbereichen zu wenig Kapital zum investieren bleibt, dann entscheiden sich gerade viele kleinere Unternehmen auch in Anbetracht des fehlenden Nachwuchses doch eher dazu, noch bis zum nahenden Renteneintritt mit den Dieselfahrzeugen weiterzufahren bzw. das Unternehmen zeitnah abzuwickeln. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, da dies am Ende uns alle als Verbraucher trifft und die Transportkosten noch teurer werden. #CO2Preis #lkwmaut #lkw #güterverkehr #transport #transportbranche

Der Leitfaden "𝐄-𝐌𝐨𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭𝐚𝐞𝐭 𝐟ü𝐫 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐰𝐞𝐫𝐤𝐬𝐛𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛𝐞" ist da! 🛠⚡ Um die #Dekarbonisierung des Verkehrssektors voranzutreiben, sollen ab 2030 in Österreich nur noch N1-Nutzfahrzeuge mit emissionsfreien Antrieben neu zugelassen werden. Da Handwerksbetriebe einen Großteil der leichten Nutzfahrzeugflotten betreiben, stehen sie nun vor der Aufgabe, ihre Flotten (von fossilen Kraftstoffen) auf emissionsfreie Antriebe umzustellen. Gleichzeitig bietet sich hier ein erhebliches Potenzial zur Emissionsreduktion. Das Projekt #LeitEM hat für den leichteren Umstieg einen übersichtlichen Leitfaden von der Prüfung des Fahrzeugbestandes bis zur Inbetriebnahme des Fahrzeuges und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur erstellt. Mit den praxisnahen Factboxes und einer hilfreichen Checkliste können Handwerksbetriebe ihre Flotten effizient und unkompliziert auf elektrische Fahrzeuge wechseln. Hier geht’s zu den #Factboxes ▶https://lnkd.in/dAg53CTb       und hier zur #Checkliste ▶https://lnkd.in/dXCeX-6f Die gesamte #Studie gibt's hier zum Download ▶https://lnkd.in/dZiAnMa6 Das Projekt wurde innerhalb des Programms Nachhaltige Mobilität in der Praxis gefördert, hier geht’s zur aktuellen Ausschreibung ▶https://lnkd.in/dvu9gXgD

Der neue Leitfaden "E-Mobilität für Handwerksbetriebe" wurde von Radkompetenz-Mitglied HERRY Consult GmbH mit herausgegeben und beinhaltet auch die klaren Vorteile von E-Transporträdern #cargobike in machen Einsatzszenarien: urban, kurze Distanz, wenig Gewicht und schon sind Zeit, Geld und Nerven gespart. Und CO2 🌳 Stichworte: Stau, Parkplatz, Anschaffungskosten 👍 🚴♂️ 📦

Wasserstoff-Lkw gelten als vielversprechende Alternative für den emissionsfreien Straßengüterverkehr. Doch bevor sie in größerer Anzahl eingesetzt werden können, müssen noch einige technologische und wirtschaftliche Fragestellungen beantwortet werden. DACHSER hat seit über einem Jahr einen H₂-Motorwagen mit Anhänger von Hyundai im Zweischichtbetrieb im Einsatz. Die Brennstoffzellen-Technik an sich ist im Lkw schon recht ausgereift. Was noch fehlt ist ein Standard für die Speicherung des Wasserstoffs im Fahrzeug. Hier kämpfen aktuell drei Systeme um die Vorherrschaft. Die H₂-Lkw-Anbieter müssen dringend Klarheit bei den Betankungsstandards schaffen, damit in den Infrastruktur-Ausbau investiert und die Serienproduktion gestartet werden kann. Nur so kann auch der H₂-Lkw seinen Beitrag zum Klimaschutz erfüllen. Aus Sicht von DACHSER benötigt die Logistik alle in der EU für den Straßengüterverkehr zugelassenen Null-Emissions-Technologien. Bei der oftmals heftig geführten Diskussion „BEV versus H₂“ gilt die Aussage: Es ist keine Frage des „entweder-oder“, sondern wir benötigen beim Elektro-Wasserstoff-Disput ein deutliches „Sowohl-als-auch“. Erfahren Sie hier mehr zum Thema: https://lnkd.in/ex_mHrXg #DACHSER #emissionsfrei #nachhaltigkeit #logistik

Um die Klimaziele zu erreichen, müssen die Emissionen im Verkehrssektor in den kommenden Jahren deutlich reduziert werden. Ein wichtiges Puzzlestück dazu ist der batterieelektrische Antrieb der Busflotten im öffentlichen Verkehr. ☝ Die Umstellung von Diesel- auf Elektroantrieb ist jedoch kein 1:1-Ersatz bei unveränderten Betriebsabläufen, sondern stellt die Verkehrsunternehmen vor teilweise völlig neue Herausforderungen. Im verlinkten Beitrag erläutern Thomas Haiz und Philipp Elbert, welche Herausforderungen und Potenziale die Umstellung mit sich bringt und wie diese angegangen werden können. #mobilitätswende #verkehrswende #antriebswende Q_PERIOR

Das Null-Emissions-Fahrzeug verlässt endgültig das Zukunftslabor und in nur zwei Jahrzehnten wird damit auch die Logistikbranche, die wohl größte Transformation im Straßengüterverkehr seit der Umstellung vom Pferdefuhrwerk auf den Kraftwagen bewerkstelligen müssen. Auf dem Weg zur voll praxistauglichen Alltagstechnologie haben die neuen Lkw aber noch einige Herausforderungen zu meistern. Mit dem Anfang des Jahres final verabschiedeten Aktualisierung der EU-Verordnung 2019/1242 müssen die Nutzfahrzeug-Hersteller bis zum Jahr 2040 den durchschnittlichen Ausstoß von CO2-Emissionen bei Lkw-Neuzulassungen um 90 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 reduziert haben. Wir von DACHSER bereiten uns im Rahmen unserer Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstrategie auf die schrittweise Transformation hin zu Null-Emissions-Fahrzeugen und Erneuerbaren Energien vor. Konkret bedeutet dies, die Zahl von batterieelektrischen (BEV) und später Wasserstoffbrennstoffzellen-elektrischen (FCEV) Fahrzeugen sowohl im Nah- und Fernverkehrsnetz stetig in Abhängigkeit von Leistungsfähigkeit, Ladeinfrastruktur und Wirtschaftlichkeit zu steigern. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: https://lnkd.in/e4ZA6yjS #DACHSER #emissionfrei #elektromobitität

Ist der E-LKW die Zukunft? 🚚 🌳 Wir sehen es als europäischer Dienstleister der Kontraktlogistik ebenso, dass die #Logistik nicht ausreichend durch die #Politik einbezogen ist. Auch sehen wir es als essenziell, die LKW-Flotten sauberer zu gestalten. In der öffentlichen Diskussion wird der Fokus stark auf die Förderung von #Elektromobilität gelegt wird. Dies ist sicherlich ein wichtiger und notwendiger Schritt. Wir sehen jedoch noch viele weitere Möglichkeiten, als die Elektrifizierung der Flotten, welche enorm viel finanzielle Mittel benötigt. Auch mit anderen Wegen kann kurzfristig dabei unterstützt werden. Die Bedeutung alternativer Ansätze wie Lang-LKW und den Einsatz von Kraftstoffen wie #HVO100 werden bei der Diskussion außer Acht gelassen, tragen aber ebenfalls zu einer nachhaltigen Transformation des Verkehrssektors bei. Lang-LKW bieten im Vergleich zu herkömmlichen Lastkraftwagen eine erhöhte Transportkapazität bei gleicher Anzahl an Fahrten. Dies bedeutet, dass weniger LKW auf den Straßen benötigt werden, was wiederum den Verkehr entlastet, den #CO₂-Ausstoß verringert und den allgemeinen Kraftstoffverbrauch reduziert. Diese Effizienzsteigerung ist besonders in der Logistikbranche von großer Bedeutung, da hier durch den vermehrten Einsatz von #Lang-LKW erhebliche Umweltvorteile erzielt werden können – und das bereits mit bestehender Technologie. In der Praxis ist das aber in vielen Bereichen nicht umsetzbar, da städtische Regelungen die Nutzung auf bestimmten Straßen und in bestimmten Gebieten verbieten. Darüber hinaus sollten alternative Kraftstoffe wie HVO100 stärker gefördert werden. HVO100 ist ein Kraftstoff, der aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird und eine bis zu 90%ige Reduktion der CO₂-Emissionen ermöglicht, ohne dass bestehende Dieselfahrzeuge umgerüstet werden müssen. Dies bietet eine kurzfristig umsetzbare Lösung, um die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs zu beschleunigen, insbesondere in Bereichen, in denen Elektromobilität aufgrund von Reichweitenbeschränkungen oder Ladeinfrastruktur noch keine flächendeckende Alternative darstellt. Zumindest in Deutschland hat sich der Kraftstoff an den Tankstellen noch nicht durchgesetzt, was sicher auch mit den erheblichen Mehrkosten im Vergleich zum regulären Diesel sowie mit Verfügbarkeit zu tun hat. Wenn hier eine entsprechende Anpassung des Preisniveaus an die Dieselkosten erfolgen würde, würde die Nutzung signifikant steigen und der Co2 Ausstoß sinken. Die alleinige Fokussierung auf Elektromobilität könnte wichtige technologische Entwicklungen in diesen Bereichen vernachlässigen. Eine diversifizierte Herangehensweise, die auch alternative Kraftstoffe und innovative Fahrzeugkonzepte wie Lang-LKW berücksichtigt, ist daher unerlässlich, um die Klimaziele im Verkehrssektor schnell und effektiv zu erreichen. Es sollte ein umfassendes Bild der möglichen Lösungen für eine nachhaltige Zukunft des Verkehrs gezeichnet werden. DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung

Wer die #Klimaziele im #Güterverkehr erreichen will, muss den weiterhin wichtigsten Verkehrsträger Straße dekarbonisieren. 💡Die wesentlichen Stellhebel? Erarbeitung einer verbindlichen Roadmap gemeinsam mit allen betroffenen Branchen, kontinuierliches Monitoring, Aufbau einer flächendeckenden europäischen Lkw-Lade- und Tankinfrastruktur für alternative Antriebe, Investitionen in die technologieoffene Forschung und Entwicklung alternativer Antriebe, Zulassung aerodynamisch optimierter, energieeffizienterer Fahrzeuge, Vermeidung von Verkehrsüberlastungen durch die Anpassung von Fahrverboten. Es geht jetzt darum, den Güterverkehr mit allen Mitteln nachhaltiger zu machen. Der Zentralverband Spedition & Logistik zeigt, wie das mit einem intelligenten Gesamtkonzept gelingen kann. 👉Mehr dazu: https://lnkd.in/dfM4V9rc