Bei Regen und 6°C haben wir beim Firmenausflug im Rafting Camp Palfau alle unsere Wetterfestigkeit bewiesen und sind als Team noch weiter zusammen gewachsen. Spannende Einblicke in die Welt der Wiener Hochquellenwasserleitung durften wir dann noch bei der Führung durch das Museum HochQuellenWasser in den Wildalpen erhalten. Ein großes Dankeschön geht dafür nochmals an unseren Führungsleiter Manfred, der uns in die interessante Welt der Wasserversorgung von Wien und die damit zusammenhängende ökologische Waldbewirtschaftung im Wasserschongebiet am Hochschwab eingeführt hat.
Beitrag von KOFLER Umweltmanagement ZT GmbH
Relevantere Beiträge
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Sie sind das Herz des Tiroler Naturschutzes - die fünf Naturparke im Land Tirol. Jetzt geht es darum sich noch mehr zu vernetzen und gemeinsam noch stärker zu werden. Genau das ist das erklärte Ziel dieses Prozesses zur aktiven Weiterentwicklung. Danke für den bisherigen Einsatz und toi-toi-toi für gute Ideen zur Umsetzung. Die Natur, das Klima und wir Menschen brauchen euch mehr denn je. https://lnkd.in/dWyCQCpr
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Die #ICPRMemberWeek Liechtensteins endet mit Projekt vom Liechtensteiner Binnenkanal. Am Beispiel der Mündung des Binnenkanals in Ruggell zeigt sich, wie wichtig Massnahmen zur Revitalisierung sind. Und dass viele Bausteine zusammenspielen müssen, damit Lebensvielfalt im Fluss nachhaltig möglich ist. Der Binnenkanal ist die einzige verbliebene Verbindung des Fürstentums Liechtenstein zum Alpenrhein und zum Bodensee. Er sammelt alle Fliessgewässer und das Grundwasser zwischen Balzers und Bendern auf. Das macht dessen Mündung zur wichtigsten Schlüsselstelle für Fischwanderungen und die Fischfauna in Liechtenstein. Eine intakte Vernetzung des Binnenkanals und seiner Zuflüsse mit dem Alpenrhein und dem Bodensee ist eine unabdingbare Voraussetzung für die ungehinderte Fischwanderung. Weil Kiesentnahmen Mitte des 20. Jahrhunderts die Rheinsohle absenkten, konnten die Fische aber nicht mehr in den Binnenkanal wandern: Zu hoch war mit 4,5 Metern der Absturz, als dass ihn die Fische noch hätten überwinden können. 1999 beschlossen Staat und Gemeinden eine Revitalisierung und Wiedervernetzung der Binnenkanalmündung, um die Fischwanderung wieder zu ermöglichen und die Vielfalt zu erhöhen. Auf einer Länge von 1’400 Metern erhielt der Binnenkanal in diesem Abschnitt Rampen, Krümmungen und Buchten. Nach den abgeschlossenen Arbeiten zeigte sich der Erfolg rasch: Es gab einen Sprung bei den Fischarten von 6 auf 16. Die nach Umsetzung der Revitalisierung durchgeführte Erfolgskontrolle ergab, dass weitere Arten profitieren konnten. So nahm die Zahl der Brutvogelarten samt ihren Revieren zu. Nachgewiesen werden konnten auch Tierarten wie Ringelnattern, Schlingnattern oder Zauneidechsen. Zudem wurde die Mündung zur Eintrittspforte für den Biber in Liechtenstein. Abbildung: Liechtensteiner Binnenkanal in Ruggell (Peter Rey, HYDRA, 2019). #OurRhine
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Wie #Flüsse eigentlich aussehen (müssten), wissen viele von uns nicht mehr. Auch ich bin in dem Glauben aufgewachsen, Flüsse würden "natürlich" begradigt, deren Ufer "natürlich" befestigt und deren Wasser "natürlich" aufgestaut sein. In meiner Heimat, dem Bergischen Land in NRW, gab und gibt es viele, ökologisch degradierte Bäche und Flüsse, die nicht mehr frei fließen dürfen. Die bei den immer häufiger werdenden Extremwetterereignissen große Schäden verursachen und eine Gefahr für Leib und Leben darstellen können. Die nur noch ein Schatten ihrer gloreichen Vergangenheit sind. Wenn ich Projekte wie die visionäre und durchaus spektakuläre #Flussbfefreiung des Wasserwirtschaftsamt Weilheim an der wunderschönen #Ammer besuchen darf, bin ich glücklich. Ich sehe die Vielfalt an Lebensräumen, die ein frei fließender Fluss schafft und ich denke an die vielen Gewässerlebewesen, die sich endlich wieder frei in ihm bewegen können. Ich freue mich über die Vernetzung des Flusses mit der #Aue. Ich stelle mir vor, wie das Flusswasser zu #Grundwasser wird. Wie es dort gespeichert ist und bei der nächsten Trockenperiode langsam wieder abgegeben wird. Wie dieser Vorgang den #Landschaftswasserhaushalt stabilisiert. Wie er die Umgebung kühlt. Wie er die Folgen des #Klimawandel|s abpuffert. Wir alle brauchen frei fließende Flüsse! Mensch, Tier und Landschaft sind vom Wasser abhängig. Es gibt keine Erfindung auf der Welt, die einen gesunden Fluss und seine Vielzahl an Leistungen ersetzt, die wir jeden Tag ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen. Auch der WWF Germany setzt sich im Rahmen seiner Projekte für lebendige, frei fließende Flüsse ein. Wir bauen Querbauwerke und Uferbefestigungen zurück, renaturieren und schließen Flüsse wieder an ihre Auen an. Dabei suchen wir immer nach Mitstreiter:innen in Behörden, der Praxis, der Wissenschaft und der Gesellschaft. Gibt es Gesprächsbedarf? Fragen? Projektideen? Unsere Teams und ich freuen uns über euer Interesse!
Abriss des Oderdinger Wehrs hat begonnen! Kürzlich besuchte ein Team des WWF Deutschland die Baustelle an der Ammer südöstlich von Weilheim. Bernhard Müller, Abteilungsleiter für den Landkreis Weilheim-Schongau am Wasserwirtschaftsamt Weilheim, und Stefan Kotz, Leiter der Flussmeisterstelle, erläuterten die Vorgehensweise beim Rückbau, der im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen Weilheim-Süd vom WWA Weilheim realisiert wird. Es ist beeindruckend zu beobachten, wie das Wehr Stück für Stück abgerissen wird. Der Aufwand ist groß, das Wehr war massiv. Aber sobald es entfernt und durch drei Sohlgleiten ersetzt wurde, können sich Fische und andere Wasserlebewesen zwischen Ammersee und Peißenberg wieder frei bewegen und auch die Nebengewässer Eyach und Staffelsee-Ach erreichen. Was dabei besonders erfreulich ist: Nächstes Jahr geht es weiter mit #DamRemoval. Dann wird das letzte der staatlichen Wehre, das Peißenberger Wehr, entfernt, so dass eine freie Verbindung zwischen Ammersee und Ammerschlucht entsteht. Wir freuen uns über diese vorbildhaften Projekte des WWA Weilheim, die den #Gewässerschutz voranbringen und die #Ammer frei durchgängig gestalten. #Renaturierung, #Hochwasserschutz (Bildautor: Dr. Ruben van Treeck)
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Das wird ein Meilenstein für den Strukturwandel im Rheinischen Revier!
Die Internationale Gartenausstellung kommt ins Rheinische Revier – das ist ein großartiger Erfolg für die gesamte Region! 🎉 Heute hat der Zweckverband Landfolge Garzweiler den Zuschlag für die IGA 2037 erhalten. Wir gratulieren unseren Nachbarn zu ihrer tollen Arbeit! Dieses Projekt wird das Rheinische Revier nachhaltig prägen und wichtige Impulse für die Landschaftsentwicklung und den Strukturwandel setzen. 📸: Zweckverband Landfolge Garzweiler #iga2037 #rheinischesrevier
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Vielfältige Projektideen für die LEADER-Region Vorpommersche Küste Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „Vorpommersche Küste“ hat auch in diesem Jahr wieder vielfältige Projekte für die Entwicklung der Region zur Förderung empfohlen. Die Projektträger können aufgrund dieser Empfehlung einen Antrag auf EU-Fördermittel beim Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt stellen. Durch das diesjährige Budget von knapp über einer Million Euro ist es möglich, insgesamt neun Vorhaben aus unterschiedlichen Bereichen für die Umsetzung in 2025 zu empfehlen. Bei der Präsentation der Projektideen zeigten sich die große Begeisterung und das Engagement der Projektträger/-innen aus der Region. Es wurde eine Vielzahl von Vorhaben vorgestellt, die unterschiedliche Aspekte des gemeinschaftlichen Lebens, des Tourismus, der Bildung und der Umwelt abdecken. So stehen beispielsweise Maßnahmen zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur im Fokus, mit Wegweisern und Rastplätzen, die sowohl einheimischen als auch touristischen Wandernden eine klare Orientierung und angenehme Aufenthaltsorte bieten. Auch das kulturelle Leben kann durch Projekte zur Ausstattung von Vereinsaktivitäten und zur Förderung von Veranstaltungen nachhaltig bereichert werden. Mehr Infos: https://bit.ly/3UUNnbJ
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Massiver Einbruch: In sehr vielen Gebieten leben nur noch einzelne oder sehr wenige Brutpaare. Die Feldlerchen dürfte in den nächsten Jahren auch aus diesen Gebieten verschwinden. In zehn Jahren dürften nur noch ein paar wenige Gebiete übrig sein, in denen «der trillernde Gesang der Feldlerche» zu hören ist. Wir müssen handeln, sonst droht die Feldlerche für immer aus dem Aargau zu verschwinden. Wenn alle zusammenarbeiten und sich dabei gegenseitig helfen, dann können wir das noch schaffen. Umso wichtiger sind Projekte in Zusammenarbeit mit dem Kanton, den vielen Freizeitnutzern, der Landwirtschaft und dem Naturschutz. Die Bemühungen der Landwirte, sich für die Feldlerchen auf dem Feld einzusetzen, können nicht genug wertgeschätzt werden. Und wenn im Feldlerchen-Gebiet alle etwas Rücksicht nehmen beim Freizeitbetrieb (Wege nicht verlassen, Hunde an der Leine, keine Grossveranstaltungen im Stil von Argovia Fäscht mitten im Brutgebiet), dann können wir alle etwas zum Fortbestand der Feldlerche beitragen. Damit wir uns auch in Zukunft noch an ihrem melodiösen Gesang erfreuen können.
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Das Beste für ihren Boden! Vom Zürichsee bis Bodensee.
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Am 17. Juni 2024 findet der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre unter dem Motto #UNited4Land statt. Es ist ein weltweiter Aufruf, sich für nachhaltiges Landmanagement und den Schutz von Böden stark zu machen. Boden ist eine im Wesentlichen nicht erneuerbare Ressource und steht oft im Zentrum von Krisen und Konflikten. Ein Zentimeter fruchtbarer Boden braucht in Mitteleuropa mehrere hundert Jahre, um sich zu bilden. Das von der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH implementierte Sektorvorhaben „Internationaler Bodenschutz“ im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die UN Convention to Combat Desertification und ihre Partner weltweit, Böden zu schützen und Land nachhaltig zu bewirtschaften. Der 17. Juni 2024 markiert das 30-jährige Jubiläum der UNCCD, der Bodenkonvention der Vereinten Nationen. Sie ist das weltweit einzige rechtsverbindliche Abkommen zum Schutz unserer Böden und der nachhaltigen Bewirtschaftung von Land. Sie ist neben der Klimarahmenkonvention und der Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt eine der drei Rio-Konventionen, die 1992 beschlossen wurden. Die UNCCD hat ihren Sitz in #Bonn und wird für Deutschland durch das BMZ als national Focal Point vertreten.
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Kennt deine Organisation ihren ökologischen Fussabdruck? Habt ihr eine Strategie für eure Transformation hin zu einem ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaften? Bei uns findet ihr sowohl tatkräftige wie theoretische Unterstützung. Wir von Zero Heroes GmbH sind im 2025 gern deine neuen Zusammenarbeitspartner. Kontaktiere uns - wir freuen uns, gemeinsam mit dir und euch den spannenden Weg in eine enkel:innentaugliche Welt zu gehen!
Letzte Woche durften unsere Co-Gründer Markus Müller und Anne-Käthi Leuenberger einen Weiterbildungstag von Höhenfieber Berg- und Kletterschule und Berg+Tal Alpinschule mit 70 BergführerInnen aus der ganzen Schweiz durchführen. Herzlichen Dank Jürg Haltmeier und Marina Grünwald-Tonn für euer Vertrauen. Die beiden Alpinschulen sind Teil der grenzüberschreitenden #Klimaseilschaft und setzen sich intensiv mit dem Spannungsfeld von Bergsport und Klimawandel auseinander. Entsprechend sollten auch die Bergführer:innen eintauchen in dieses Spannungsfeld und sich mithilfe eines eigens kreierten Kompasses ihre ganz individuelle Orientierungshilfe zusammenstellen. Dabei wurden die folgenden Komponenten geliefert: 🔎 Wissen hinsichtlich Klimawandel und Footprint (Herzlichen Dank an dieser Stelle an jérémie Gentizon) 🧗♂️ Wissen hinsichtlich relevanter Konsequenzen für das Bergsteigen z.B. Permafrostveränderungen 👤 Reflexion des eigenen Beitrags zum Klimaschutz 🕸️ Auseinandersetzung mit der Haltung und den Ambitionen der Bergsportschulen 🗣️ Werkzeuge für die Klimadiskussion im Alltag mit Gästen Wenn dann am Ende des Tages das Fazit lautet «äs isch hueregeil gsi» sind wir definitiv glücklich. Wie geht deine Organisation mit dem Spannunsfeld Klimawandel um? Gerne unterstützen wir mit unseren massgeschneiderten Angeboten. #Klimaadaption #klimadiskussion #klimareflexion #klimawissen
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Wären sie dazu in der Lage, würden die Laufkäfer wohl ihrer Heimat davonlaufen. Weil die Auen, Feuchtgebiete und Magerwiesen der Schweiz selbst als bedroht gelten oder bereits zerstört sind, finden die am besten erforschten Käferarten hierzulande keinen Lebensraum mehr. Mehr als die Hälfte gilt als bedroht, fast 17 Prozent als nahezu bedroht. Knapp zwei Monate nach der Abstimmung zur Biodiversitätsinitiative kommen Fakten ans Licht, statt Fake-News. Ob der angekündigte Aktionsplan ausreicht, um die hunderten von bedrohten Arten in der Schweiz zu erhalten, dürften wir auch schon bald sehen! #UnsereLebensgrundlagen #JAzurBiodiversitaet https://lnkd.in/dd36DfzK
Rote Listen der Laufkäfer
bafu.admin.ch
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