Beitrag von Zukunftsinitiative Klima.Werk

Der Frühling ist da: Blumen blühen, Insekten summen und die Natur erwacht. 🌻 Zumindest sollte es so sein, allerdings sorgen zunehmende Flächenversiegelung in urbanen Lebensräumen, monokulturelle Flächennutzung auf dem Land und nicht zuletzt der Klimawandel für immer geringere Biodiversität.   Deswegen zeigen wir euch wir euch in unserer „Arbeitshilfe Biodiversität“ einfach umzusetzende Maßnahmen, mit denen wir die Natur zurück in die Stadt holen können – und urbanen #Lebensraum ganz nebenbei klimaresilienter gestalten. So sorgen beispielsweise Parkplätze mit Rasengittersteinen für eine bessere Wasseraufnahme und -speicherung, bieten mehr Platz für Grünfläche und bleiben kühler als versiegelte Parkflächen. Auch die ökologische Aufwertung bestehender Grünflächen oder Brachflächen kann die Biodiversität fördern – je mehr Flächen wir in der Stadt naturnah anlegen, desto mehr Lebensraum für verschiedene Arten entsteht. 🪲   Das gilt auch für Begrünung direkt am Gebäude: Dach- und Fassadenbegrünungen speichern Wasser, können Hitzestaus vorbeugen und verbessern die Luftqualität. Deswegen bieten wir übrigens ein eigenes Förderprogramm für Dachbegrünung an. Darüber hinaus finden in Begrünungen verschiedene Vogelarten Nistplätze. 🐦 Hier spielen auch Stadtbäume eine große Rolle – diese sind allerdings häufig durch zu kleine Baumscheiben in ihrem Wachstum gehemmt und vor äußeren Einflüssen ungeschützt. Größere Baumscheiben bieten Platz für weitere Begrünung und das Wurzelwerk. So werden die lebenden CO²-Speicher resilienter. 🌳   Einzelne Maßnahmen bieten für klimaresiliente Städte vielfältige Vorteile – weitere Infos und unsere Arbeitshilfe gibt es hier: https://lnkd.in/e6nubf_k   #klimawerk #blaugrün #biodiversität #klimafolgenanpassung

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