Beitrag von Zukunftswiesen Summit - Tradition trifft Innovation

🚨 Alarmsignal für das Unternehmertum 🚨 Laut Startup-Verband ist die Kooperation zwischen Startups und etablierten Unternehmen im letzten Jahr um 10 Prozentpunkte zurückgegangen. Weniger als die Hälfte an Gründern bewerten die Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen im Deutschen Ökosystem als positiv. 🤯 Ich sehe verheerende Risiken und verpasste Chancen hinter diesem Trend. 🌍 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐖𝐞𝐭𝐭𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 In einer Zeit, in der Deutschland im internationalen Vergleich immer mehr hinterherhinkt braucht es besondere Innovationskraft. Neben Ideen müssen wir vor allem schnell ins Handeln kommen und Mut zur Veränderung beweisen. Ansonsten verlieren wir den globalen Anschluss. Viele etablierte Unternehmen haben enorm viel Expertise, Erfahrung und eine über Jahre und Jahrzehnte gefestigte Infrastruktur, um gezielte Innovationen zu fördern. In der Umsetzung und der notwendigen Dynamik - die große Stärke eines jeden Startups - hapert es aber oftmals. Weniger Kooperation ergibt weniger Unternehmergeist, weniger Innovation, weniger Geschwindigkeit! ♻️ 𝐆𝐫ü𝐧𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 Die meisten Gründungen von heute sind im Kern digital und nachhaltig. Eben am Zahn der Zeit. Natürlich ist es immer einfacher, mit einem weißen Blatt Papier anzufangen als einen fahrenden Tanker umzulenken. Die digitale und grüne Transformation fällt vielen etablierten Unternehmen schwer. Wir kommen aber nicht darum herum. Der Druck zur Veränderung ist groß und somit auch die Offenheit, neue Lösungen zu integrieren. Eigentlich ein perfektes Beispiel für ein absolutes MUSS für mehr - nicht weniger - Kooperationen. 💡 𝐖𝐞𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐞𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐫𝐭𝐮𝐦 Gleichzeitig sehe ich immer wieder eine Reihe an Neugründungen, die für die Wirtschaft eigentlich nicht wirklich wertschaffend sind. Zum Beispiel, weil Unternehmen ganz andere Prioritäten haben als die angebotenen Lösungen von Startups. Aber auch, weil Startups oftmals 2-3 Schritte zu weit denken und die Unternehmen nicht in ihrer heutigen Realität abholen und wirkliche Probleme lösen. Das ist vermeidbar. Zum Beispiel durch die Kooperation und Einbindung gezielter Mittelständler oder Konzerne in die Frühphase der Gründung. Als Partner, Kunde, Advisor, Investor oder alles zusammen. Nur ist es für viele junge Unternehmen enorm schwer, in etablierten Branchen Fuß zu fassen und zu skalieren. Von außen scheint insbesondere der “Mittelstand” eine geschlossene Welt zu sein. Das macht es neuen und jungen Teams oft nicht einfach. Die beiden Welten sind so unglaublich unterschiedlich. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass bei erfolgreicher Kooperation wirklich Magisches entstehen kann. Und ich kenne viele Beispiele, wo das heute sehr gut funktioniert. Nur geht der Trend offensichtlich in die falsche Richtung… Wie können wir dem ernsthaft entgegenwirken?

Brauchen wir neue Wege in der Startup Finanzierung? Wie könnten diese aussehen?   Über dieses Thema spreche ich am 29.08. auf dem Markenfestival des ESB Marketing Netzwerks in Düsseldorf. Unter dem Titel “Mit Impact investieren - Neue Wege in der Startup Finanzierung” beleuchte ich die aktuelle Situation der Startup Branche in Deutschland und zeige alternative Wege abseits klassischer VCs auf.   Doch warum bin ich der Meinung, dass wir neue Wege brauchen und wie könnten diese aussehen? Hier ein kleiner Sneak Peek zu meinem bevorstehenden Speaker Slot. Die deutsche Startup Landschaft hat in den vergangenen Jahren durch Corona, Krieg, Inflation und Co. einen starken Abwärtstrend erlitten. Insolvenzen, Rückgang der Neugründungen und eine sehr verhaltene Finanzierungsbereitschaft seitens der Investoren waren die Folge.   Auch wenn sich in diesem Jahr die Branche wieder ein wenig erholt hat und sich vorsichtig ausgedrückt ein gewisser Aufwärtstrend zeigt, hat sich das Investitionsgeschehen sehr stark verändert. Vor allem frühphasige Startups haben oft das Nachsehen in Sachen Finanzierung. Klassische VCs setzen ihr Augenmerk auf etablierte Player, kleinere und mittlere Finanzierungen sind für Risikokapitalgeber deutlich weniger attraktiv. Auf dieser Grundlage ist es nur eine Frage der Zeit, bis Deutschland endgültig den Anschluss an Schlüsseltechnologien verliert.   Wie Venture Building, Corporate Venturing, inkrementelle Innovationen als auch die Nachfolgeregelung von Unternehmen die Startup Branche nachhaltig zum Positiven verändern können, erkläre ich in meinem Vortrag.   Wer beim Markenfestival dabei sein möchte, kann sich hier anmelden: https://lnkd.in/eUWei8de   #startups #investments #finanzierung #risikokapitalgeber #venturebuilding #corporateventuring #nachfolgeregelung #innovation #markenfestival

𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁𝘂𝗽𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗲𝘁𝗮𝗯𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱𝗲. Die einen werfen den anderen - salopp formuliert – vor, nicht das richtige Verständnis von Wirtschaft zu haben und nicht zu verstehen, wie Wirtschaft wirklich funktioniert – bzw. funktionieren könnte. Beide haben jeweils aus Ihrer Perspektive gute Gründe ihre Position zu vertreten. Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass es sich bei der etablierten Wirtschaft und den Startups um 𝘇𝘄𝗲𝗶 𝘃𝗼𝗹𝗹𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 #Arbeitskulturen handelt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Es wird anders gearbeitet und kommuniziert. Es besteht eine andere Wertewelt, ein anderes Wissen und eine andere Sprache. Diese Unterschiede führen leider gegenseitig zu einer geringen Akzeptanz und Wertschätzung. 𝗗𝗮𝗯𝗲𝗶 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗶𝗱𝗲 𝗪𝗲𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 und würden in einer Zusammenarbeit sehr voneinander profitieren. Meiner Meinung nach ist es geradezu die Pflicht der „jungen Wilden“ alles in Frage zu stellen und alles vermeintlich besser zu wissen. Es ist gut und wichtig, dass sie Neues ausprobieren. Gerade weil sie nicht Teil der etablierten Wirtschaft sind, haben sie einen anderen Blick auf die Dinge. So entstehen innovative Lösungen. Startups haben in der Regel ein sehr tiefes Verständnis von der Technik und Technologie – nicht aber vom Markt und der Vermarktung. Oft fehlt ihnen der Zugang. Das wiederum ist ein Vorteil, mit dem die etablierte Wirtschaft wuchern kann. In einer Zusammenarbeit würde man also 𝘃𝗼𝗻𝗲𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿 𝗽𝗿𝗼𝗳𝗶𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻. Aus dieser Erkenntnis ist in Hamburg ein tolles Projekt - 𝗛𝗮𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴𝗲 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁 - unter dem Dach der Wirtschaftsbehörde entstanden. Mit Dr. Marius Diegel sprach ich über die Aktivitäten seiner Abteilung. Er leitet den Bereich Start-up Unit. Als Match Maker ist er mit seinem Team ein Brückenbauer zwischen der etablierten Wirtschaft und den Startups.  Das Ziel besteht darin, das Interesse der Unternehmen für Startups und deren Innovationspotential zu wecken und andererseits die Startups mit der Wirtschaft zu verbinden. Der charmante Gedanke an dem Konzept ist das #VentureClienting. Unternehmen werden nicht zu Risiko-Kapitalgebern sondern zu ersten Kunden der jungen Unternehmen. Auf diese Weise erhalten sie die Innovationskraft und das #digitale #Know-how während die Startups regelmäßigen Einnahmen generieren und so ihr Unternehmen schrittweise aufbauen können und Marktzugang erhalten. Das hilft und reduziert das Risiko für beide Seiten.  Mir hat das Konzept der #Wirtschaftsbehörde sehr gut gefallen, da es ein großes Potential zur Zusammenarbeit bietet. Voneinander lernen, miteinander wachsen. Hamburg bietet eine Menge für Startups. Details: https://lnkd.in/erARcju2, Bild: Lill Thelin Wäre das VentureClienting eine passende Idee für Sie? Welche Alternative bevorzugen Sie? #Startup #Wirschaft #Hamburg #Change

„Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – und Start-ups braucht es, um das Innovationspotenzial durch neue Technologien wie KI vollends zu heben.”🚀 Etribes Group CEO Fabian J. Fischer spricht bei „Familienunternehmen im Fokus“ über Kooperationsmöglichkeiten von Familienunternehmen und Start-ups und wie diese wieder attraktiver für beide Seiten werden. Ausbleibende Innovationsschübe oder Umsatzsprünge nach direkten Start-up-Investitionen oder eigenen Ausgründungen lassen Kooperationen zwischen Mittelständlern und Start-ups deutlich zurückgehen. Das Problem? Diese Maßnahmen wurden häufig isoliert vom Kerngeschäft umgesetzt. Hoher Verwaltungsaufwand, mangelnde Ergebnisse und der Konflikt zwischen Dividendenansprüchen und notwendigen Digitalisierungsinvestitionen erschweren echte Fortschritte. Doch für Fabian J. Fischer ist klar: Kooperationen bleiben unverzichtbar – denn die vielfältigen Herausforderungen der heutigen Zeit können nur gemeinsam gelöst werden. Was also tun? Aus unserer Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Familienunternehmen und Mittelständlern wissen wir:  Für sie ist es entscheidend, dass Digitalisierung nicht nur ein zusätzliches Projekt, sondern ein Teil des Kerngeschäfts wird. Der Weg in die Zukunft erfordert eine aktive Gestaltung der Transformation und die Offenheit für externe Impulse, sei es durch neue Technologien oder innovative Start-ups. Doch wie kann das für alle Seiten gewinnbringend gelingen? Dafür zeigt Fabian in seinem Artikel konkrete Optionen auf: https://lnkd.in/eEbWptTN Wie steht ihr zum Thema Kooperationen zwischen Familienunternehmen und Start-ups? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! 👇 #Etribes #Familienunternehmen #Mittelstand #Startup #Kooperation #VentureClientModel #LimitedPartner

Mit meinem Team unterstütze ich junge Unternehmen und Start-ups, insbesondere, wenn sie Finanzierungsbedarf haben. Denn wir brauchen mehr Fortschritt und Wachstum, so mein Fazit im Vorwort der FAZ-Beilage zum Innovationsstandort Deutschland.  Innovationen sind das Werk von Menschen. Dazu gehören Start-ups aber auch Investoren wie Svenja Lassen mit dem Female Investors Network (FIN) sowie Ina Schlie, die als Vorsitzende von encourageventures e.V. Ventures, Investoren dazu aufruft, privates Kapital in diverse Teams zu investieren und natürlich Katja Ruhnke, Business Angel des Jahres 2023. Eine wichtige Rolle in der Politik spielen die Verbände, die mit Verena Pausder Vorsitzende des Startup-Verband und Sebastian Mähler, der bei Der Mittelstand. BVMW den jungen Mittelstand vertritt. Das Vorwort der FAZ-Beilage war leider in der Länge begrenzt. Wen hätte ich Eurer Meinung nach noch erwähnen sollen? Wer unterstützt und fördert junge Unternehmen, Gründerinnen und Gründer vor allen Dingen bei der Finanzierung? https://lnkd.in/dfPqrQhR #Startups #Gründergeist #Unternehmertum #Innovation #Finanzierung

🚀 Gemeinsam die Zukunft Deutschlands bauen: Warum wir mehr Brücken zwischen Startups und dem Mittelstand brauchen Die Zahlen sind besorgniserregend: Unternehmen kooperieren seit Jahren immer seltener mit Startups. Mit dem Handelsblatt habe ich über die Gründe dieser Entwicklung  gesprochen – und was wir (mit better ventures) dagegen unternehmen wollen. ⁉️ Warum sind Kooperationen überhaupt so wichtig? Startups sind die Treiber von Innovation und Digitalisierung. Sie bringen frische Ideen und bahnbrechende Technologien in etablierte Unternehmen. Diese Synergien fördern nicht nur das Wachstum beider Seiten, sondern stärken auch den Wirtschaftsstandort insgesamt. Es sind die Erfahrung des Mittelstands und die Geschwindigkeit der Startups, die uns nach vorne katapultieren können! 🔍 Warum scheitern Kooperationen aktuell? Kooperationen scheitern an einer Vielzahl von Gründen. Das Grundproblem liegt im falschen Setup der Zusammenarbeit. Hinzu kommt fehlendes Vertrauen und oftmals grundsätzlich unterschiedliche Erwartungen an die Zusammenarbeit. 5 Punkte, auf die es künftig ankommen wird 🚀Unabhängigkeit vom Tagesgeschäft: Der Venture Arm eines großen Unternehmens darf keine zu starke Abhängigkeit vom Tagesgeschäft haben. 🌟Erfahrene Verantwortliche: Es braucht Verantwortliche in Unternehmen, die wissen, wie man mit Startups arbeitet und diesen maximale Freiheit vom Konzern geben. 🧬Unternehmerische DNA: Gesucht sind unternehmerisch denkende Personen, keine Manager, die die Unternehmer-DNA mitbringen. 💰Finanzielles Commitment: Ein festes finanzielles Commitment über mehrere Jahre ist notwendig. 💔Akzeptanz des Scheiterns: Unternehmen müssen bereit sein anzuerkennen, dass nicht jedes Startup ein Erfolg wird. Scheitern ist ein wesentlicher Teil des Erfolgs. 🤝 Wir können die Zukunft Deutschlands nur gemeinsam bauen! Im Schulterschluss zwischen Startups und Mittelstand setzen wir uns bei better ventures künftig noch stärker dafür ein, diese beiden Welten zu verbinden. Denn wir sind davon überzeugt, dass vertrauensvolle Beziehungen zwischen Investoren, Startups und etablierten Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg sind. Vielen Dank für das tolle Gespräch, Anja Müller! Was denkt ihr? Wie können wir die Zusammenarbeit zwischen Startups und etablierten Unternehmen wieder stärken?

📢 Spannende Einblicke vom Digital-Gipfel der Bundesregierung in Frankfurt: Harald Holzer stellte heute im Panel seine Kerngedanken zur Diskussion: Die Verbindung von akademischer Exzellenz mit echtem "Business Drive" schafft einen ganzheitlichen Ansatz für erfolgreiche Startup-Entwicklung. In dem hochkarätig besetzten Panel entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit Anna Christmann, Carolin Ackermann, Helmut Schoenenberger, Andreas Zaby und Ralf Zastrau zum Thema "Startup Factories - zukünftige Nuklei des deutschen Gründerökosystems? 👉Harald Holzers Beitrag zum Panel: • Eine End-to-End-Perspektive auf Geschäftsmodelle eröffnet neue Perspektiven: Während beim Ideenscouting und der Talentaktivierung oft ein klarer Business Case fehlt, entsteht dieser erst in der Wachstumsphase. Die ganzheitliche Betreuung stellt sicher, dass sich das Engagement in Lehre und Ideenscouting lohnt und international attraktiv wird. • Effiziente IP-Transferprozesse: Die TU Darmstadt macht es vor - in weniger als drei Monaten zur Ausgründung u.a. mit dem innovativen Transfermodell IP4virtual Shares. Prof. Dr. Zaby von SPRIND wies auf die teilweise langen Transferzeiten von IP in Spin-offs hin, die Gründungen gefährden können. Gründungsfreundliche Transfermodelle wie setzen auf Schnelligkeit und Flexibilität, damit Gründungen nicht an bürokratischen Hürden scheitern. • Fokus auf internationale Sichtbarkeit und Attraktivität des Standortes auch für Gründerteams aus dem Ausland:  Die Startup Factories haben das Potenzial, ein Magnet für innovative Köpfe und Ideen zu werden – und das ist auch das Ziel der aktuellen Ausschreibung! 🔑 Unser Ziel: Mehr erfolgreiche Start-ups in der Region entwickeln und halten und Deutschland als Innovations-Standort stärken. 🚀Die Message ist klar: In Deutschland können die Startup factories eine Basis für ein Wirtschaftswunder 2.0 werden. #DigitalGipfel2024 #StartupFactory #Innovation #Entrepreneurship #RheinMain Futury Charlie N. Müller Technische Universität Darmstadt Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Wie gelingt der erste Schritt zur erfolgreichen kommerziellen Zusammenarbeit zwischen Startups und Corporates? 🎢   Der Weg zur „echten“ Zusammenarbeit unter kommerziellen Rahmenbedingungen zwischen Startups und großen Unternehmen ist oft eine Herausforderung und gleichzeitig der Schlüssel zum Durchbruch. Doch häufig stellt sich die Frage:   Was ist für eine erfolgreiche Zusammenarbeit entscheidend?   🔹 Klare und fundierte Proposals erstellen: Startups, die klare Angebote mit definierten finanziellen Rahmenbedingungen schaffen, bieten Corporates eine fundierte Entscheidungsgrundlage. So wird nicht nur der erste Schritt zur Kooperation geebnet, sondern auch das Vertrauen in eine langfristige Zusammenarbeit gestärkt.   🔹 Transparenz in Zeit und Ressourcenaufwand schaffen: Eine erfolgreiche Partnerschaft erfordert Klarheit über den nötigen Zeitaufwand und die Ressourcen auf beiden Seiten. Wenn beide Parteien von Beginn an wissen, welche Verpflichtungen sie eingehen, können sie die Zusammenarbeit effizienter und partnerschaftlicher gestalten.   🔹 Den Return on Investment (ROI) klar und greifbar aufzeigen: Startups sollten den potenziellen ROI klar aufzeigen – als Argumentationsbasis, die der Corporate-Partner intern verwenden kann. Ein deutlich erkennbarer Mehrwert schafft Vertrauen und motiviert zur schnellen Umsetzung gemeinsamer Projekte.    Initiative, Schnelligkeit und Transparenz sind entscheidende Elemente, die langfristige Erfolge in der kommerziellen Zusammenarbeit ermöglichen und Startups im Wettbewerb stärken. #Innovation #OpenInnovation #Startup #Collaboration #ekipa  

🌐 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐄𝐜𝐨𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦: 𝟔𝟎𝟎 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝟏𝟎𝟎 𝐮𝐦𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐏𝐫𝐨𝐣𝐞𝐤𝐭𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝟏𝟒𝟐 𝐌𝐢𝐨. 𝐄𝐮𝐫𝐨 𝐢𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥 🚀 Wow! Was wir seit Gründung von FamilienUnternehmerTUM vor 2,5 Jahren erreicht haben, freut mich so richtig und macht mich stolz auf das tolle Team. 🤗 Wir haben ein florierendes Innovationsökosystem mit über 600 #Familienunternehmen aufgebaut, genau in der Lücke zwischen etablierten Unternehmen und agilen #Startups. 💡 Mehr als 100 Projekte haben wir mit den Kolleginnen und Kollengen von UnternehmerTUM umgesetzt und damit die #Innovation in vielen Familienunternehmen befeuert. 💶 150 Family Offices haben über 142 Millionen Euro in UVC Partners investiert. Aber längst kein Grund, sich auszuruhen. Das Erreichte spornt uns an! 🏁 Denn es gibt noch viel zu tun: Würdet Ihr vermuten, dass mehr als die Hälfte der Mittelstandsunternehmen keinen Innovationsplan haben? 🧐 🎯 Dabei ist ein Zielbild für die Zukunft genau das, was Unternehmen fit für die nächste Generation macht. Und ich seh’s ja – die #NextGens stehen in den Startlöchern. Genau da setzen wir an und bringen im Ökosystem alle Player zusammen, die es braucht, um Innovation in Familienunternehmen und im Mittelstand anzustoßen – etablierte Unternehmen und Startups, VCs, Akteure aus der Forschung sowie den Staat. Das ist eine der fünf Strategien, mit denen wir Top-Erfahrungen gemacht haben: ein starkes Netzwerk bringt voran. 🤝 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐯𝐢𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐭𝐞𝐠𝐢𝐞𝐧? 👍 Prioritäten setzen – wenn erst das Verständnis des Status-quo gegeben ist, öffnet sich schneller der Blick für Innovationsbedarf. Wir unterstützen mit Workshops und Assessments dabei, ein klares Zielbild zu setzen. 🦾 Aus Trends Aktionen ableiten. Ob KI oder Industrial Metaverse – mit komplexen Themen lieber klein anfangen als gar nicht. Pilotprojekte führen zu Erkenntnissen, die sich dann in größerem Stil übertragen lassen. 🌟 Co-Innovation fördern, denn branchenübergreifende Zusammenarbeit führt zu neuartigen Lösungen und neuen Marktchancen. 📈 Wir haben öfter gesehen, welche starken Kräfte ungewöhnliche Partnerschaften freisetzen können. 👥 Langfristig vorgehen – Innovation ist eben eher ein Marathon, kein Sprint. Deshalb ist es wichtig, in Generationen zu denken und die Nachfolgenden in die Strategien einzubinden. Darüber und auch über andere sehr spannende Themen sprechen übrigens die NextGens in unserem Podcast #Schlaflose Nächte. 🎙️ Wer ihn noch nicht kennt – es lohnt sich reinzuhören. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an mein Team für euren Einsatz und Spirit. 🥳 Es macht Spaß, mit euch so viel auf die Beine zu stellen! 🙏 Und ein großer Dank an alle, die uns unterstützen. Ich freue mich schon auf alles was noch kommt. 🤩 Christian l Jasmin l Jochen l Vera l Katja l Alina l Madeleine l Jacqueline l Stefanie l Cornelius-Carlos l Fabian l Family Business Club at TUM

Weltmarktführer, Hidden Champions, Familienunternehmen, Mittelstand oder kurz um das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: Willkommen auf den Bühnen der Hinterland of Things. Unser Herz schlägt für Startups, aber ebenso für die Unternehmen, die zum Teil seit mehr als einem Jahrhundert die deutsche Wirtschaft prägen. Von beiden können wir lernen - am kommenden Donnerstag sogar live auf der Bühne, hier ein paar Beispiele: Dass Mode nicht nur kleidet, verankere ich auch mit Seidensticker. Die Marke gehört nicht nur fest zum Business wie Laptop und iPhone, sondern ist auch einen Blick wert, wenn es um die Transformation der Branche geht. Frank Seidensticker vereint das Verantwortungsbewusstsein für nachhaltige Arbeitsbedingungen in der Textil- und Modeindustrie, Umweltfreundlichkeit und  die digitale Transformation. Kleine Randnotiz: Mein Smoking beim German Startup Award war tatsächlich nur mit dem Seidensticker Hemd komplett. So viel Bielefelder Lokalpatriotismus muss sein! Jan-Hendrik Goldbeck hat als Visionär im Bauwesen die Branche revolutioniert. Innerhalb der Wirtschaft gilt er als Vorreiter für Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Bauwesen und führt eines der größten Bauunternehmen in deutscher Inhaberschaft. Gemeinsam mit Frank und Hendrik wird Carsten Coesfeld, Vorstandsmitglied der Bertelsmann SE & Co. KGaA und Kopf von Bertelsmann Investments (BI) zum Thema “Traction, Trust & Tradition: The Heart of B2B Entrepreneurship” sprechen. Gerade BI mit seinen weltweit über 350 Beteiligungen, darunter zahlreichen Unicorns und 69 KI-Unternehmen ist für mich ein benchmark unter den deutschen Corporate Venture Capital Investoren. Alle haben eine einzigartige Sichtweise auf die Herausforderungen und Chancen für Familienunternehmen. Das verspricht spannend zu werden! Wenn ich über professionelle Audio-Lösungen nachdenke, habe ich gleich den Namen Sennheiser im Kopf. Die Zukunft von Audio ist digital und die Entwicklungen in dem Marktumfeld und damit auch die Strategie von Sennheiser sind extrem spannend. Deshalb freue ich mich sehr auf den Fireside Chat, in dem Andreas Sennheiser über die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Corporate Venturing in und außerhalb des Kerngeschäfts sprechen wird.   Als geschäftsführender Gesellschafter der Böllhoff Gruppe bringt Wilhelm Alexander Böllhoff eine immense Erfahrung und Verständnis für industrielle Innovationen mit. Seine Einblicke in nachhaltige Unternehmensführung und technologische Fortschritte bereichern. Mit Phaina hatten wir früh ein “Böllhoff-Startup” in unserem Accelerator, darüber hinaus gibt es einige spannende Investments in unsere Accelerator-Alumni. Wilhelm wird mit Florian Nöll, Dr. Heiner Lang und Vanessa Weber zum Thema "The Responsibility of Family Business Values in a Modern World" sprechen. Ich freue mich auf die geballte unternehmerische DNA, den Pioniergeist, den Mut und die Verantwortung, die für die Herausforderungen unserer Zeit nötig sind.