Ölheizung durch Wärmepumpe ersetzen?

Ölheizung durch Wärmepumpe ersetzen?

Viele Hauseigentümer beschäftigen sich mit der Frage, ob sie eine bestehende Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen sollen. Dafür sprechen nicht nur ökologische, sondern auch finanzielle Vorteile.

Grundsätzlich eignen sich Wärmepumpen für alle Gebäude. Sie können sowohl in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, in Schulanlagen oder Gewerbebauten für die Heizung und die Warmwassererwärmung eingesetzt werden.

Ihre Vorteile liegen klar auf der Hand: Sie beanspruchen weniger Platz als eine konventionelle Ölheizung. Tankrevisionen sowie der Einsatz des Kaminfegers werden unnötig. Das Risiko stark schwankender Preise für Heizöl entfällt. Und vor allem weisen sie geringere Emissionen auf. Wenn hingegen ein Anschluss an ein Fernwärmenetz möglich ist oder die bestehende Heizung Vorlauftemperaturen über 55 Grad Celsius benötigt, sollte keine Wärmepumpe installiert werden.

Wer die Preise zwischen den verschiedenen Heizsystemen vergleichen will, sollte nicht nur die Ersatz- bzw. Installationskosten berücksichtigen, sondern auch die Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer der Heizung, die rund 20 Jahre beträgt, miteinberechnen. Ein Heizungsinstallateur kann umfassend über Vor- und Nachteile sowie mögliche Kosteneinsparungen informieren.

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