Über intelligentes Wirtschaften

Über intelligentes Wirtschaften

... im Gespräch mit Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung

Warum wir universale Standards brauchen und welche Zutaten zu einem "echten" Wettbewerbsvorteil führen


Technologiesprünge gehen häufig mit lang anhaltenden Wachstumsphasen einher - man denke nur an das iPhone und den damit ausgelösten Wachstumshype in der Kommunikationsbranche. Wie sieht Barbara Unmüßig – NGO-Aktivistin, Publizistin und seit 2002 Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung - derartige Entwicklungen? Denn durch die Multifunktionalität, die mit diesen Technologien einhergehen, kommt es einerseits zu „Material-Einsparungen“: Uhren, Kameras, Fotoapparate, Aufnahmegeräte, MP3­Player … werden durch diesen „All-in-one-Ansatz“ nicht mehr wirklich benötigt.

Andererseits gibt es bezüglich Ressourcenverschwendung und unmenschlicher Arbeitsbedingungen bei der Herstellung dieser Hightech­-Produkte sehr viel berechtigte Kritik.

  • Wie sieht ein kluger Umgang mit Ressourcen und technischer Innovation aus?
  • Welche Standards müssten gesetzt werden, damit es zu weniger Ausbeutung und zu einem maßvollen Wirtschaften im Einklang mit den planetarischen Grenzen kommen kann?

Gute Fragen …

Der Wettbewerbsvorteil 'billige Produktionskosten' muss dringend schrumpfen. Der 'race to the bottom' – dieser Wettbewerb, der mit dem Abbau von Standards im Sozial­-, Arbeits-­ und Umweltbereich einhergeht – muss aufhören.

 ZUM GESAMTEN INTERVIEW >

In diesem Sinne dürfen wir Ihnen eine gute Wahl der "richtigen Zutaten" für ein intelligentes Wirtschaften wünschen.

Klaudia und das gesamte in-manas-Team

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