8 Möglichkeiten, um deine Angst* zu überwinden.

8 Möglichkeiten, um deine Angst* zu überwinden.

Die Angst überwältigt uns manchmal. Sei es die Angst vor dem Scheitern, die Angst vor dem Erfolg oder sogar die Angst vor der Angst. Wir alle haben irgendwann in unserem Leben Angst erlebt. Sie kann ein echter Stolperstein sein, der uns davon abhält, unser Leben zu genießen und unsere Ziele zu erreichen.


Es gibt mehrere Möglichkeiten, Angst zu überwinden.

Hier ist meine Top 8:


1. Unterscheide zwischen Fakten und deiner Wahrnehmung.

Frage dich, was wirklich vor sich geht. Suche die Fakten und finde heraus, wie du diese interpretierst – in Form von Sätzen in deinem Kopf – deine Gedanken. Diese Gedanken rufen bestimmte Gefühle in dir hervor, welche dich zu einem bestimmten Verhalten motivieren. Du kannst dazu die Coaching-Formel inkl. Anleitung nutzen, welche dir zum kostenfreien Download unter „mindevents.de“ bereit steht.


2. Identifiziere, wo die Angst in deinem Körper sitzt .

Oft übernimmt die Angst körperlich die Oberhand. Finde heraus, ob/wie es deinen Körper beeinflusst. Benenne die Symptome und beschreibe, wo du deine Angst spürst. Beispiel: „Ich spüre, wie sich meine Schultern anspannen und ich die Zähne zusammenbeiße.“ Das Bewusstmachen ermöglicht es dir, etwas dagegen zu unternehmen – in Form von Entspannungs-Lockerungsübungen für die betroffene Region.  


3. Übe dich in Dankbarkeit.

Notiere dir jeden Tag 1–3 Dinge, für die du dankbar bist. Es spielt keine Rolle, wie groß oder klein sie sind. Wichtig ist, die Dankbarkeit mit der Zeit auch fühlen zu können. Dankbarkeit hilft dir dabei, deinen Alltag positiver zu sehen und Stress abzubauen.


4. Beobachte deine Selbstgespräche.

Achte bewusst auf deine inneren Gespräche. Wenn du es einem Freund nicht sagen würdest, sag es nicht zu dir selbst. Sprich freundlich und aufmunternd mit dir selbst und vermeide harte Selbstkritik.


5. Verbinde dich mit dem gewünschten Resultat.

Erinnere dich daran, dass das Gefühl und der Moment vergehen wird. Konzentriere dich auf das positive Ergebnis der Situation und nicht auf das beängstigende Dazwischen.


6. Nimm die gefüllte Hälfte des Glases wahr.

Deine Wahrnehmung ist sehr mächtig. Wie du dich in einer Situation fühlst, bestimmt, wie du reagierst. Eine positive und zuversichtliche Wahrnehmung erhöht deine Chancen auf Erfolg um ein Vielfaches. Natürlich nicht über Nacht! Doch mit disziplinierter Wiederholung wird dies zu einer Gewohnheit.


7. Atme bewusst.

Atmen hilft, deinen Körper zu zentrieren und gibt dir das Gefühl, mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen. Außerdem sorgt eine tiefe, gleichmäßige Atmung für ausreichend Sauerstoff, so dass du klarer denken kannst und ruhiger wirst.


8. Schaffe dir einen sicheren Raum.

Wenn du sich sicher und geborgen fühlst, gibt es keinen Platz für Angst. Finde einen sicheren Ort, an den du dich zurückziehen kannst, wenn ängstliche Gefühle sich melden – sei es ein realer Ort wie dein Schlafzimmer oder ein imaginärer Ort in deinem Kopf wie der Strand. Dieses Gefühl des Trostes wird dich beruhigen und es dir eher ermöglichen, dich deiner Gefühle zu stellen.



* Bitte bedenke, dass dies nur einige Strategien sind. Nicht alles funktioniert für jeden. Sie sind nicht zur Behandlung einer diagnostizierten Angststörung gedacht sondern zur Selbsthilfe und Unterstützung im Alltag.

Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, wenn du dir Sorgen um deine mentale und emotionale Gesundheit machst.

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