AD(H)S & Behandlung mit Cannabis, passt das?
AD(H)S, kurz für "Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts-)Störung", ist die häufigste psychiatrische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Diese wird charakterisiert durch vermindertes Aufmerksamkeitsvermögen, gesteigerte Impulsivität und teilweise Hyperaktivität. Nur wenige wissen, dass die Erkrankung bei über einem Drittel der Patienten auch im Erwachsenenalter bestehen bleibt.
Wie wird AD(H)S in der klassischen Schulmedizin behandelt? 💊
Gängige Medikamente zur Behandlung von AD(H)S bei Kindern, sowie bei Erwachsenen sind Retalin oder Medkinet. Beide Therapieoptionen sind verbunden mit oft starken Nebenwirkungen wie Schlafstörungen und verstärkter Reizbarkeit. Häufig kommt es auch zu Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen. Darüber hinaus können auch Wachstumsverzögerungen bei Kindern, Herzrasen, Depressionen entstehen. Bei nicht bestimmungsgemäßem Konsum kann sich eine psychische Abhängigkeit entwickeln.
Doch was genau hat AD(H)S mit Cannabis zu tun? 🌿
Am 10. März 2017, vor ziemlich genau 4 Jahren, ist das Gesetz "Cannabis als Medizin" in Kraft getreten. Bereits vor der Gesetzesänderung erhielten rund 1.000 Patienten in Deutschland mit einer Ausnahmegenehmigung medizinisches Cannabis. Schon zu diesem Zeitpunkt wurden 14% dieser Genehmigungen zur Behandlung von AD(H)S erteilt.
Die Studien zur Behandlung von AD(H)S mit medizinischem Cannabis zeigen klar auf, dass Patienten häufig eine bemerkenswerte Verbesserung ihrer Lebensqualität erzielen. Folgende Ergebnisse wurden dokumentiert:
👀 Verbesserung des Konzentrationsvermögens
😊 Stabilisierung der Stimmungslage
😴 Ermöglichen des Ein-und Durchschlafens
🍩 Linderung der unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen klassischer AD(H)S- Therapeutika wie beispielsweise Appetitlosigkeit oder sozialer Rückzug
Wir von Algea Care durften eine*n unserer AD(H)S-Patient*innen nach seinen/ihren Erfahrungen mit medizinischem Cannabis fragen:
Es ist eine unglaubliche Erleichterung & Entlastung durch meine Therapie mit medizinischem Cannabis wieder meinen Alltag bewältigen zu können und mich dabei erstmalig beschwerdefrei und gleichzeitig wie ich selbst zu fühlen.
Die Antwort also zur Überschrift "AD(H)S & Behandlung mit Cannabis, passt das?" - ein klares Ja. 👍
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Könnten Sie bitte genauer drauf eingehen, welche Wirkung das Cannabis genau im Körper erzieht um die aufgelisteten benefits zu bewirken. Konkretisieren sie bitte (neuro)physiologische Prozesse. so wirkt das alles nicht greifbar und eher riecht eher nach Scam 🤭
Social Media Experte und Inhaber von „Pro Cannabis Deutschland“ „aus Hanf mach Dampf“ und Mitgründer von „LaCruze Legacy Seeds“ & Hanfpassionist.de
3 JahreDie Frage die sich mir aufdrängt: ist es möglich nach einer gewissen Zeit als Selbstzahler auch die KÜ mit Euch zusammen zu beantragen? Weil ich kann mir vlt 5g im Monat aus der Apotheke leisten aber sicher Nie die 60g die es eigentlich sein müssten.