Also jetzt mal ganz ehrlich: Was soll das alles?

(Quellen zu allem, was ich hier schreibe, kann jeder selbst finden, wenn man sich ein wenig Mühe gibt.)

Es hiess doch am Anfang, dass wir das Gesundheitssystem vor Überlastung schützen müssen und daher Lockdown, Maskenpflicht usw.. Damit war ich auch einverstanden, man wusste einfach noch zu wenig. Dann begann die Denunzierung von bis dahin angesehenen Wissenschaftlern, die eine andere Meinung vertreten, als die Regierungen......

Nun weiss man inzwischen, dass das Gesundheitssystem nie wegen Corona überlastet war, die Zahlen wurden manipuliert und es waren nur 4% der Krankenhausaufenthalte auf Covid zurückzuführen.

Zudem weiss man inzwischen viel mehr über die Behandlung von Covid, z.B. dass zu frühes Beatmen kontraproduktiv ist.

Inzwischen konnte sich jeder impfen lassen, der das möchte. Somit sollten die Risikogruppen zumindest vor dem schweren Verlauf geschützt sein, also die, die das wollen. Alles andere wäre doch nun wieder Eigenverantwortung.

Nun kommt sicher jemand und ruft: «Aber Long-Covid!».

1. Bei jeder Virusinfektion kann man wochen- oder sogar monatelange Nachwirkungen spüren

2. Auch hier wäre die Eigenverantwortung gefragt, denn das Gesundheitssystem bricht nicht wegen Long-Covid Patienten zusammen und

3. Gemäss AOK waren deutlich weniger Menschen in Behandlung und im Krankenstand als vor Corona. Müsste das nicht deutlich umgekehrt sein, wenn Long-Covid tatsächlich so ein Problem wäre? Und was ist mit «Long-Impfung»? Das zählt dabei komischerweise nicht…..

Die meisten Menschen haben kein Risiko an Corona schwer zu erkranken oder gar zu sterben, sollen aber das Risiko einer neuartigen Impfung auf sich nehmen, bei der man mittlerweile so tolle Nebenwirkungen wir Herzmuskelentzündung, Thrombosen, Menstruationsbeschwerden und Gürtelrose zuordnen kann. Und es nützt keinem Risikopatienten, dass sein Gegenüber geimpft ist, da die Ansteckung weiterhin erfolgen kann. Also kann man nur sich selbst schützen!

Stattdessen wird aber immer mehr Druck und Werbung für die Impfung gemacht (wieso eigentlich Werbung, wenn es doch angeblich nur ganz wenige «Impfverweigerer» sind? Und wie kann jemand «Verweigerer» sein, bei etwas, das doch freiwillig ist?) und von Solidarität geredet. Welche Solidarität? Es ist keine sterile Impfung, man kann sich immer noch anstecken und immer noch infektiös sein. Wir haben nun genügend Beispiele von Grossveranstaltungen bei denen sich Menschen angesteckt haben, obwohl nur Personen nach 3G Zutritt hatten. Aber wo ist das Problem? Der schwere Verlauf sollte ja durch die Impfung vermieden werden, somit keine Überlastung des Gesundheitssystems und deutlich weniger Todesfälle. Und selbst Patienten, die immunsupprimierte oder immunmodulierende Medikamente benötigen, gehören nicht zur Risikogruppe. Also das Argument "Du musst Dich impfen, weil es ja Immunschwache gibt, die sich nicht impfen lassen können" funktioniert nicht. Zumal da das Problem ja nicht nur Corona, sondern jede Krankheit wäre, was bis vor Corona keinen interessiert hat. Von solchen Menschen hält man sich eben zu deren Schutz fern, wenn man krank ist oder wenn man gerade eine Grossveranstaltung besucht hat. Punkt.

Asymptomatische Übertragung? Ja klar, auch das wurde in mehreren Studien bereits als derart minimal belegt, dass es zu vernachlässigen ist. Und wenn doch, was soll's. Wer sich schützen will, kann sich impfen lassen..

Also warum sollen sich nun auf Biegen und Brechen alle, bis hin zu den Kindern (die ja nun gar nichts vor Corona zu befürchten haben) durchimpfen lassen? Und dann noch der Booster und dann die Auffrischung und dann irgendwann ein jährliches Impfabo…… Und dieser Druck wird auch noch mit Forderungen nach Kennzeichnung und Diskriminierung von Ungeimpften laut ausgesprochen! Ähem, im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst? Oder die absurde Forderung, dass Ungeimpfte die Kosten einer evtl. Behandlung selbst tragen müssten. Was ist mit Erkrankungen durch Rauchen, ungesunde, fett- und zuckerreiche Ernährung, Sportverletzungen etc..... Alles freiwillig. Müssten die dann nicht auch selbst zahlen? Es wird alles auf EINE Virusinfektion reduziert und alles andere ausgeblendet - sogar die aus der Krise resultierenden Kollateralschäden!

Viren mutieren, das ist vollkommen normal. Selbst Herr Drosten hat im letzten Sommer erklärt, dass Viren dann zwar ansteckender, aber weniger gefährlich werden. Und nun wird eine Mutations-Sau nach der anderen durchs Dorf getrieben, eine gefährlicher als die andere, was sich dann immer wieder als falsch erweist. Und die Schuld für die Entstehung der Mutationen gibt man den Ungeimpften!

Komischerweise hat Herr Wieler selbst im Januar gesagt «je mehr wir impfen, umso mehr Mutationen werden auftreten». Und das griechische Alphabet durchlaufen wir auch erst seit Impfbeginn……

Ruft man nun eine Impfpflicht, wie in Frankreich und Italien, für das Gesundheitspersonal aus, riskiert man massive Personalabgänge. DAS würde das Gesundheitssystem belasten! Oder ist das der Plan, um damit den nächsten Lockdown zu rechtfertigen?

Oder zieht man als Begründung die immer mehr auftretenden "Impfdurchbrüche" heran? Frei nach dem Motto "Sorry, die Impfung hilft doch nicht, wir müssen daher wieder zurück an den Anfang und alle Massnahmen für alle wieder einführen." Was werden diejenigen dazu sagen, die sich ja für die "Freiheit" haben impfen lassen? Und was ist mit den vielen Kindern, die nun die Kapazitäten der Kinderspitäler an den Anschlag bringen, weil sie AUFGRUND der Massnahmen ein geschwächtes Immunsystem haben und nun verstärkt an schweren Atemwegserkrankungen leiden?

An dieser Stelle mal kurz der Gedanke, was denn eigentlich mit dem Nürnberger Kodex ist? Hat man den vergessen? Hier ein kleiner Auszug:

«…die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson unbedingt erforderlich (ist). Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können“.

Gerne zitiere ich an dieser Stelle #Nena: "Die Frage ist nicht, was wir dürfen... die Frage ist, was wir mit uns machen lassen."

Je mehr man mich drängt, umso skeptischer werde ich. Das, was hier läuft, folgt keinerlei Logik mehr und hat mit Gesundheitsschutz nichts zu tun. Logisch wäre eigentlich, jetzt, wo die Risikogruppen geschützt sind, alle Massnahmen aufzuheben und die Menschen wieder leben zu lassen.

Zum Schluss möchte ich noch meine Gedanken teilen, dass ich sehr lange überlegt habe, ob ich diesen Artikel überhaupt schreibe. Wie wird mein Netzwerk, wie wird mein Arbeitgeber darauf reagieren, dass ich meine Meinung, meine Skepsis an den herrschenden Massnahmen und dem Impfdruck frei äussere? Habe ich den Mut, mich dem zu stellen? Aber Moment mal! Braucht man heute wirklich Mut, um seine Meinung zu äussern? Wir leben in einer Welt, in der die freie Meinungsäusserung erlaubt ist......oder?

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