Arbeitszeugnisse, Ihre Aussagekraft und Folgen für Unternehmen

 Wie ernsthaft kann man ein Arbeitszeugnis als zukünftiges Unternehmen deuten wenn man bedenkt unter welchen Umständen es oft entsteht?

a) Es handelt sich für den Sachbearbeiter um eine Person die er nicht persönlich kennt!

b) Der Arbeitnehmer verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch und der Arbeitgeber ist emotional betroffen!

Fakt ist, der Arbeitnehmer hat nun für seinen aktuellen Arbeitgeber keinen Nährwert mehr! Warum also sollte er noch Energie und Kraft in eine Zeugniserstellung setzen?

Das Resultat ist dann meist ein vorgefertigtes Standardformular mit wenig Aussagekraft für den persönlichen Werdegang des Arbeitnehmers!

Die Folgen dieser geringen Wertschätzung nach Austritt aus Unternehmen sind für die Arbeitnehmer und den Fachkräftemangel beachtlich. Nachfolgende Unternehmen kennen das wirkliche Portfolio des Bewerbers nicht und der Bewerber selbst hat keinen Nachweis für seine tatsächlich geleistete Arbeit, denn wieviel Vertrauen kann man von einem zukünftigen Arbeitgeber erwarten wenn dieser nur Worte ohne Nachweis hat.

Fazit: Somit verwehren Unternehmen Ihren Beitrag zum Fachkräftemangel und demokratischen Wandel und versäumen es in Ihrem Rahmen etwas gegenzusteuern.