Ausgabe 28/2024

Ausgabe 28/2024

Kern Tec strebt nach weiteren Partnerschaften zur Markterweiterung

Kern Tec , gegründet von Luca Fichtinger , Sebastian Jeschko und Michael Beil Lebensmittelunternehmen, setzt auf alternative Zutaten aus Aprikosenkernen, um seine Präsenz auf dem deutschen Markt zu stärken. Nach der erfolgreichen Partnerschaft mit der Privatmolkerei Bauer plant das Unternehmen weitere Allianzen. Das 2019 gegründete Start-up aus Herzogenburg (Niederösterreich) verfolgt eine doppelte Strategie: Unter der Marke Wunderkern . sowie unter dem Namen Kern Tec. In den österreichischen BILLA AG -Filialen haben sich bereits der Kakao, der Wunderkern Drink und das Barista-Produkt etabliert.


Woom expandiert nach Großbritannien und setzt neue Maßstäbe für Kinderfahrräder

Das Wiener Scaleup woom ( Christian B. & Marcus Ihlenfeld ), bekannt für seine Kinderfahrräder, expandiert nach Großbritannien. Das 2013 gegründete Unternehmen ist bereits in 30 Ländern vertreten und führt in Österreich jeden zweiten verkauften Kinderfahrrad. Woom plant, mit seiner Expansion in Großbritannien neue Standards für Premium-Kinderfahrräder zu setzen. Das Unternehmen, das weltweit 200 Mitarbeiter beschäftigt, hat bereits zahlreiche Designpreise gewonnen, darunter den Red Dot Award und den German Design Award. In Großbritannien werden die Fahrräder von The Little Bike Company Ltd vertrieben und über eine neue britische Website verkauft.


Schweizer Start-up Vivent lässt Pflanzen durch Elektroden „sprechen“

Das Schweizer Start-up Vivent revolutioniert die Landwirtschaft durch die Nutzung von Elektroden, die an Pflanzen angebracht werden, um deren elektrische Signale zu messen. Diese Signale geben Auskunft über den Zustand der Pflanzen, wie etwa Trockenheit, Überhitzung oder Schädlingsbefall. Die gesammelten Daten werden durch künstliche Intelligenz analysiert, um den Landwirten präzise Informationen und Warnungen auf Computer oder Smartphones zu senden. Dadurch können sie rechtzeitig eingreifen, was die Effizienz der Landwirtschaft steigert und Lebensmittelverschwendung reduziert. In Zukunft plant Vivent auch, automatische Reaktionen auf die Pflanzensignale zu integrieren.


Wien erlebt Paketbox-Boom: Anzahl steigt um 55 Prozent und senkt CO2-Emissionen

Die Anzahl der Paketboxen in Wien hat sich 2024 um 55 % auf 1.069 erhöht, und die Zahl der Fächer stieg um 17 % auf 77.272. Dies reduziert die Anzahl der Zustellversuche und senkt CO2-Emissionen, da weniger Fahrten für erneute Zustellversuche erforderlich sind. Paketboxen erleichtern es Zustellern, Pakete effizienter abzuliefern, insbesondere bei großen Wohnanlagen, und tragen zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens bei. In Wien gibt es zehn Betreiber von Paketboxen, darunter die Österreichische Post AG und Amazon , die ihre eigenen Pakete abwickeln, sowie mehrere Anbieter mit offenen Systemen. Die Wirtschaftskammer Wien schlägt vor, eine gemeinsame Registrierungsplattform zu schaffen, um den Zugang zu allen Anbietern zu erleichtern.


Taylor Swifts Wien-Konzerte abgesagt: Fans zeigen Solidarität und Widerstand

Taylor Swift musste ihre geplanten Konzerte in Wien aufgrund einer konkreten Terrorgefahr absagen. Tausende Fans, die aus ganz Europa angereist waren, zeigten trotz der Enttäuschung bemerkenswerte Resilienz. Am Stephansplatz in Wien versammelten sich Hunderte Fans spontan, um mit selbstgemachten Plakaten und improvisierten Gesängen ein starkes Zeichen gegen Gewalt und Terror zu setzen.


Sixt erreicht Rekordumsatz im zweiten Quartal 2024 trotz Gewinnrückgang

SIXT erreichte im zweiten Quartal 2024 einen Rekordumsatz von 1,01 Mrd. €, was einem Anstieg von 8,9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieses Umsatzwachstums sank der Vorsteuergewinn auf 62,9 Mio. € (vorher 131,9 Mio. €). Das EBITDA stieg um 13 % auf 384,2 Mio. €. Besonders Nordamerika trug mit über 25 % Umsatzsteigerung zum Wachstum bei. Aufgrund anhaltender Unsicherheiten bezüglich der Fahrzeug-Restwerte passte Sixt die Jahresprognose an und erwartet einen Vorsteuergewinn zwischen 340 und 390 Mio. €. Das Unternehmen bleibt jedoch optimistisch für das Sommergeschäft und das zweite Halbjahr.


Text: Paul Resetarits


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