Bereit für die nächste Welle?
VIEW Kundenmagazin Nr. 27

Bereit für die nächste Welle?

Strukturelle Veränderungen finden zuerst in den Köpfen statt – und dann in der IT. Das gilt für eine dezentralere Versorgung aufgrund des Fachkräftemangels, für den Trend der „Kettenbildung“ in der Radiologie oder für die durch das Krankenhausstrukturgesetz geplante stärkere Fokussierung auf den ambulanten Sektor. Nur lässt sich im Vorfeld schwer vorhersehen, welche Köpfe sich durchsetzen werden. Welche Veränderungen wirklich kommen, welche sich als sinnvoll herausstellen und welche sich als Rohrkrepierer entpuppen. Auch bei der aktuellen Veränderungswelle, die gerade gefühlt über das Gesundheitswesen hinwegrollt, ist noch nicht klar, welche Themen dauerhaft verfangen und welche schon bald wieder aus den Augen und dem Sinn gespült werden. Was bedeutet das für die IT und ihre Anwenderinnen und Anwender? Dass sie flexibler denn je sein müssen. Und, dass sie sich die alte Binsenweisheit „Nichts ist beständiger als die Veränderung“ als Bildschirmschoner einrichten sollten, um auch der nächsten und übernächsten Welle mit Gelassenheit und Pragmatismus zu begegnen.


In unseren Blogartikeln finden Sie weiterführende Informationen:

  1. Restrukturierung des Gesundheitssystems: Umdenken statt umstellen: Was genau muss passieren, um auch in Zukunft flächendeckend eine gute medizinische Versorgung bieten zu können? Reicht es, an den Stellschrauben der bestehenden stationären und ambulanten Versorgung zu drehen? Eher nicht, meint Prof. Dr. Dirk Sauerland, Dekan der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft der Universität Witten/Herdecke. Im Interview mit VIEW erläutert er warum.
  2. Veränderung will gelernt sein: Mit der Zeit zu gehen bedeutet nicht, jedem Trend hinterherzulaufen. Diese Unterscheidung ist wichtig. Denn sie zieht die Linie zwischen solchen Unternehmen, die stabile, verlässliche Lösungen für langfristige Partnerschaften entwickeln wollen, und solchen, die lediglich auf die sogenannten Quickwins aus sind.
  3. Gesundheitswesen: Veränderungen sind Tagesgeschäft: Welche Chancen und Risiken die Akteure des Gesundheitswesens in den aktuellen und geplanten Veränderungen sehen, hängt stark davon ab, durch welche Brille sie auf die Welt blicken: Durch die des Inhabers einer radiologischen Praxis, die des IT-Leiters eines Klinikverbundes oder einer Praxiskette oder durch die des Radiologen im Klinikbetrieb.

Gabriela Mair - Expertin für PR u. Text, zert. KI-Trainerin

Überzeugende Pressearbeit und herausragender Content für IT und Gesundheitsbranche. Ich bin Ihre Expertin für zielgerichtete SEO-Texte und Social Media Content | Healthcare Content Marketing | Tech PR | Med PR

11 Monate

Die Veränderungen im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der IT, sind nicht nur unausweichlich, sondern auch essenziell. Sind wir wirklich bereit für diese Welle der Veränderung? Die Flexibilität, die von IT-Systemen und ihren Nutzer:innen gefordert wird, ist enorm. Es reicht nicht, nur auf Veränderungen zu reagieren; wir müssen sie antizipieren und gestalten. Das Gesundheitswesen ist ein komplexes Gefüge, in dem jede kleine Veränderung Wellen schlägt. Die Balance zwischen dem Festhalten an Bewährtem und der Öffnung gegenüber Neuem ist eine ständige Herausforderung. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass Technologie nicht nur ein Werkzeug ist, sondern auch ein Katalysator für strukturelle Veränderungen sein kann. Es geht nicht nur darum, was technisch machbar ist, sondern auch darum, was ethisch vertretbar und gesellschaftlich wünschenswert ist. In diesem Kontext müssen wir uns fragen: Wie können wir sicherstellen, dass die Technologie im Gesundheitswesen dem Menschen dient und nicht umgekehrt? Sind wir bereit, die Verantwortung für die Gestaltung einer Zukunft zu übernehmen, in der Technologie und Menschlichkeit Hand in Hand gehen? Eure Meinungen interessieren mich – was denkt ihr?

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