Bildungspolitik neu denken. Finanzielle Gleichstellung von Aus- und Weiterbildung
Unsere dynamische Gesellschaft und Wirtschaft verlangen lebenslanges Lernen. Wissen und Techniken der Grundausbildung veralten schnell. Deshalb ist Weiterbildung mindestens so wichtig geworden wie die erste Berufsausbildung. Denken und Rechtsordnung der Schweiz sind jedoch völlig veraltet: Sie orientieren sich an der Vorstellung der 1950er-Jahre eines Lebens mit den drei Phasen Ausbildung – Berufstätigkeit – Ruhestand. Aktuell wird in der Schweiz die Grundausbildung vom Staat finanziert, währenddem die Weiterbildung privat finanziert werden muss. Dies ist nicht zukunftsfähig! In Zukunft müssen Aus- und Weiterbildung gleichgestellt werden.
Inputreferate
· Elisabeth Michel-Alder, Sozialwissenschafterin und Historikerin
· Werner Inderbitzin, alt Rektor ZHAW
Podiumsgespräch mit
· Tiana Angelina Moser, Ständeratskandidatin der GLP
· Nicola Forster, Nationalratskandidat der GLP
· Viviane Kägi, Nationalratskandidatin der jungen Grünliberalen
· Peter C. Meyer, Nationalratskandidat der senior GLP
Moderation: Esther Girsberger
Apéro
Veranstalter: senior GLP, Junge Grünliberale