Blick in die Werkstatt: Gestaltung einer Dachkampagne für die deutschen Messen

Blick in die Werkstatt: Gestaltung einer Dachkampagne für die deutschen Messen

Vor zwei Monaten startete unsere neue Kampagne #MesseErfolg, sie vereint die bisherige Kampagne für Messen als Marketinginstrument und die Standortkampagne für den internationalen Messeplatz Deutschland. Unser Versprechen lautet dabei: Messen Made in Germany. Erfolg. Erleben. 

Ich habe in den zurückliegenden Monaten diesen Prozess von der Idee bis zur Umsetzung geführt und will einige Gedanken dazu heute teilen. Weitere Einzelheiten folgen in zwei späteren Artikeln hier auf LinkedIn. 

Warum machen wir das?

Weil die deutschen Messen als Plattform zur nationalen und internationalen Vernetzung von Unternehmen und Geschäftspartnern bestens geeignet sind. Unternehmen sich aber im Zeitalter von Digitalisierung und Eventisierung auch zu Recht die Frage stellen, ob Messen noch immer ein geeignetes Marketinginstrument für sie sind. Dabei gibt es keine bessere Bühne, wenn es darum geht ihr Angebot global zu präsentieren und gleichzeitig einen Angebots-/ Wettbewerbsvergleich an einem Ort und an einem Termin zu realisieren. 

Unternehmen aus der ganzen Welt adressiert die neue Kampagne, um sie neu als Teilnehmer für die deutschen Messen zu gewinnen oder bei ihrer Entscheidung für eine Messeteilnahme zu bestärken. Gleichzeitig positionieren wir Messen mit ihrer Mehrdimensionalität als herausragendes Marketinginstrument. 

Eine große Herausforderung! Die spannende Frage lautete deshalb: Wie kann eine solche Kampagne aussehen, wie funktionieren? 

Wie gingen wir das an, wie realisierten wir das?

In einem internen Arbeitsprozess, unter Einbindung von Mitgliedern und AUMA-Vorstand, von Vertretern aus Messegesellschaften und Industrieunternehmen, wurden in kleinen Arbeitsgruppen und größeren Arbeitskreisen, in Workshops und Entscheidungsterminen, die wesentlichen Anforderungen erarbeitet. Ziel, Zielgruppen und USPs definiert und in einem Agenturbriefing zusammengeführt. Letztlich wurde auch gemeinsam die Entscheidung für die Agentur getroffen. 

Warum war die Aufgabenstellung so besonders?

Die Kernfrage war: Lässt sich der USP von Messen, diese Multifunktionalität von Plattform für Innovationen und persönlichem Treffpunkt von Entscheidern mit dem USP von deutschen Messen, der hohen Internationalität und professionellen Organisation in einer Kampagne sichtbar machen? Eine wirkliche Challenge für alle Beteiligten! 

Wie sieht das Ergebnis aus?

Der AUMA präsentiert die deutschen Messen ab sofort national und international mit einer einheitlichen neuen Kampagne. Damit einher geht auch die Einführung einer neuen Wort-Bild-Marke Messen Made in Germany. Der Begegnungs-Ort Messe selbst spiegelt sich in den Kampagnenmotiven: Das Bild-Text-Konzept setzt auf die Räume, die Messen schaffen: im (w)örtlichen und übertragenen Sinn. Hier zeigen wir die Vielfalt der Messelandschaft – und was Aussteller aus ihr machen.

Und wie geht es weiter?

Für einen Verband wie den AUMA sind die Mitglieder wichtigste Stütze und zugleich schärfste Kritiker. Deshalb war es uns wichtig, nicht nur alle von Beginn an einzubinden, sondern auch weitgehende Adaptionsmöglichkeiten für eine vielfältige Nutzung zu schaffen. Alle AUMA-Mitglieder und #MesseMensch(en) können sich andocken und mit dabei sein: Messen Made in Germany, eine weltweit starke Marke, sichtbar machen!

Mehr dazu auf auma.de/MesseErfolg

Und darum wird es in meinen nächsten Beiträgen gehen: Was ist die Kampagnenidee, welche ersten Erfolge gibt es zu berichten und was planen wir für 2020.

Von mir an dieser Stelle ein besonderes DANKE an die Mitstreiter aus der Kernarbeitsgruppe für die Unterstützung @Messe Berlin Jana Dewitz , Software AG Felix Friedrich, @Reifenhauser Group @Högemann Wolfgang, @Leipziger Messe GmbH @Steffen Jantz, FAMA/RAM Regio GmbH Constanze Kreuser, @Harting @Detlef Sieverdingbeck, @Deutsche Messe AG @Daniela Stack, @Messe Stuttgart @Martin Walter und @Messe Düsseldorf GmbH @Michael Wöstmann. 

Wir laden alle #MesseMensch(en) ein, sich zu beteiligen und zu Multiplikatoren für Messen Made in Germany zu werden.

 Feedback ist willkommen! 

#Messe #MesseWirtschaft #MesseErfolg #ExhibitionSuccess #WorldStage #FutureLab #NewBusiness

Detlef Sieverdingbeck

General Manager Corporate Communication & Branding

5 Jahre

Es war mir eine Freude und tolle Erfahrung! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen...

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