BrainNews #47/2024

BrainNews #47/2024

Digitale Trends der Woche in unter 5 Minuten

Diese Woche: Marketing im Metaverse


Hype oder Realität?

 

Das Metaverse – ein Begriff, der vor einigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute eines der spannendsten Themen in der digitalen Welt. Aber was bedeutet das eigentlich für Marken und Unternehmen? Ist es der nächste große Durchbruch im Marketing oder nur ein übertriebener Hype?

 

Warum tauchen Brands überhaupt ins Metaverse ein?

  1. Direkter Zugang zu neuen Zielgruppen Die Generation Z und Alpha sind bereits tief in digitalen Räumen verwurzelt. Für sie ist das Metaverse nicht nur ein Trend, sondern eine Erweiterung ihrer Realität.
  2. Innovative Kundenerlebnisse schaffen Marken können interaktive Showrooms, virtuelle Events oder sogar personalisierte Erlebnisse anbieten. Gucci hat beispielsweise virtuelle Handtaschen verkauft – zu Preisen, die die physischen Produkte übertrafen.
  3. Digitaler Handel boomt NFTs (Non-Fungible Tokens) und digitale Güter sind im Metaverse ein wichtiger Bestandteil. Marken wie Nike setzen auf digitale Sneaker-Kollektionen, die Nutzer für ihre Avatare kaufen können.

 

Allerdings gibt es auch Hürden:

  • Technische Barrieren: Noch ist der Zugang nicht für alle einfach, und die Technologie steckt teilweise in den Kinderschuhen.
  • Kosten: Der Aufbau von Metaverse-Präsenzen kann teuer sein – und der ROI ist nicht immer garantiert.
  • Relevanz: Nicht alle Zielgruppen fühlen sich von virtuellen Welten angesprochen. Für manche bleibt das Metaverse auch schlicht und ergreifend uninteressant. 

 

Und was jetzt? Hype oder Realität?

Die Antwort liegt irgendwo dazwischen. Das Metaverse steckt noch in den Anfängen, aber es hat enormes Potenzial. Brands, die experimentierfreudig sind und sich frühzeitig positionieren, könnten langfristig belohnt werden – vor allem, wenn die Technologie ausgereifter und massentauglicher wird.

 

Und was könnt ihr jetzt tun?

  1. Mal ein bisschen experimentieren: Klein anfangen – zum Beispiel mit einer virtuellen Veranstaltung oder einem Mini-Store. 
  2. Aufmerksam zuhören: Verstehen, wo die Zielgruppe bereits aktiv ist (z. B. auf Plattformen wie Roblox oder Decentraland).
  3. Langfristig denken: Das Metaverse ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Nur wer dran bleibt, hat Chancen sich auch langfristig zu etablieren. 


Warum Michelle das spannend findet: Das ganze Thema könnte den Status quo im Marketing völlig neu definieren. Das Metaverse bietet die Möglichkeit, Marketingkampagnen auf eine Weise zu gestalten, wie es in der realen Welt nicht möglich ist. Man kann interaktive Welten erschaffen, Avatare personalisieren und völlig neue Wege der Markeninteraktion schaffen. Der Kreativität sind tatsächlich keine Grenzen gesetzt.  

Habt ihr Fragen zum Trendletter? Meldet euch jederzeit bei uns!


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