BREAK-OUT-SPACES – EFFIZIENZ CONTRA FREIHEIT?
Zu einem gelungenen Raumkonzept gehören auch Bereiche, die nicht immer direkt einer bestimmten Nutzungsweise zugeschrieben sind. Die sogenannten „Break-Out-Spaces“ dienen als dritte Orte. Sie bringen die Freiheit, die Fläche frei zu bespielen mit sich.
Doch fördert ein solcher Bereich überhaupt die Effizienz, die eigentlich eines der wichtigsten Ziele einer räumlichen Transformation darstellt? Können die „User“, also die Mitarbeitenden, mit dieser Freiheit im Sinne des Unternehmens umgehen?
Wir meinen: JA!
Denn das Ziel solcher „Break-Out-Spaces“ ist nicht, Mitarbeitende von der Arbeit abzuhalten oder abzulenken. Vielmehr sollen diese Bereiche durch Lage, Gestaltung und Ausstattung folgende Parameter stärken:
👉 bietet Abwechslung in der Arbeitsumgebung -> fördert geistige Frische und Kreativität
👉 kann alternativ zu einem Besprechungsraum für kurze Meetings genutzt werden-> dient der Effizienz und Agilität
👉 inspirierende Gestaltung und hohe Aufenthaltsqualität-> macht Unternehmenskultur sowie dessen Werte erlebbar und spürbar
👉 einladende Raumgestaltung und Multifunktionale Ausstattung-> gibt Kollegen einen festen Ort für Austausch und Kollaboration
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass an Break-Out-Spaces heutzutage für die Zukunftsfähigkeit einer Organisation kein Weg vorbeiführt. Sie sind aus unserer Sicht kein „Extra“, sondern ein wichtiger Bestandteil eines gelungenen Flächennutzungskonzept.
Hier kann man sich schnell zu einem kurzen Austausch zusammensetzen oder für ein Telefonat zurückziehen. Hauptsache spontan mal woanders hin! Ganz nach dem Motto: Wer auf dem Sofa sitzt, arbeitet auch!
Welche „Zonen“ haltet Ihr in Offices inzwischen für unabdingbar? Und auf welche Bereiche oder Räume könntet Ihr verzichten?
Ich freue mich auf regen Austausch in den Kommentaren! 👇
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Unternehmerin und Geschäftsführung bei akzente raumbegrünung GmbH
1 JahrLove it. #biophillicdesign #officedesign