Was bringt uns 2018 in Sachen SEO?

Was bringt uns 2018 in Sachen SEO?

Das Jahr ist nun bald zu Ende und wie immer fragen sich die Onliner, was kommt Neues auf uns zu in Sachen SEO und Co.

Bedenkt man, dass moderne Endgeräte wie das iPhone X einen Sechs-Kern-Prozessor mit 3 GB Ram unter der Haube haben, lässt dies viele Heim-PCs / Notebooks vor Neid erblassen und wohl auch einen Großteil der PCs in Büros.

Diese kleinen Kraftwerke haben wie kein anderes Instrument die Medienlandschaft geprägt und verändert, ja sogar das komplette Nutzerverhalten auf den Kopf gestellt. Klar hatte daher Google auch in 2017 das Thema „mobile first“ weiter vorangetrieben und weiterentwickelt. Spätestens in 2018 können wir das Thema „mobile first“ komplett abhaken, ab dann heißt es wohl eher „mobile only“.

Mobile only

Diese Veränderung spüren alle Webseitenanbieter, insbesondere auch wir Verlage. Allein schon die Veränderung in den Nutzungszeiten ist enorm. In der Zeitungsbranche beginnt der klassische Desktopnutzer mit seinen ersten Sitzungen um 5 Uhr mit einem Hoch um ca. 9 Uhr und dann nochmal in der Mittagspause. Danach flachte die Kurve beständig ab. Hier sitzen die meisten Leute in den Büros und checken die nationale oder lokale Lage der Nation. Dies ergänzt sich schön, betrachtet man die Tage mit dem meisten Traffic. Der klassische Desktop-Nutzer ist an den Arbeitstagen aktiv, am Wochenende bleibt der PC aus.

Der Mobile-User hingegen ist am Sonntag extrem aktiv und holt sich hier seinen Überblick. Auch die Uhrzeiten, an denen er aktiv ist, unterscheiden sich komplett vom Desktopianer. Zwar gibt es auch zu den klassischen Desktop-Zeiten, gegen 9 und 12 einen Peak, der größte Teil der Mobilianten ist aber um 20 Uhr aktiv. Der klassische Second-Screen User, am Abend vor dem Fernseher auf der Couch schnell die News checken.

Der Tablet-Nutzer hingegen ist eine exakte Mischung aus Desktop und Mobile und bildet damit ein Bindeglied. Von der Nutzerzahl aus gesehen, ist er aber der schwächste Part.

Und es gibt noch viele weitere Punkte, in denen sich die drei Kategorien unterscheiden. Sei es das Surfverhalten, Leseverhalten, die Verweildauer…

Wichtig ist aber, dass die Anzahl der mobilen Nutzer stetig wächst und die Zahl der Desktop-User schon längst überholt hat.

Die Optimierung von Seiten für mobile Endgeräte ist also in 2018 kein „should have“ oder „must have“ mehr, sondern eine Grundlage.

Oder einfach gesagt, macht Eure Seiten „Daumenfreundlich“.

Dualer Content

Diese Optimierung betrifft nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch den Content an sich. Auch dieser Aspekt muss komplett realisiert werden, denn ein mobiler Surfer macht seinem Namen alle Ehre. Er überfliegt die Inhalte und liest eigentlich nicht richtig. Lange Texte zu lesen ist Zeitaufwand, der sich rentieren muß, daher wird der Text erst einmal gescannt. Bleibt der Leser dann an bestimmten Keywords hängen, steigt er tiefer in den Inhalt ein....

der komplette Artikel mit den weiteren Punkten "Dualer Content", "Spachassistenten", "neue Keywords im Long Tail", "Featured Snippet" und "lokal ist toll" findet Ihr hier...

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