Burnout vorbeugen: Was tun, wenn alles zu viel wird?

Burnout vorbeugen: Was tun, wenn alles zu viel wird?

Schon jede*r Zweite war Burnout-betroffen oder gefährdet

Bereits vor der Pandemie war gut die Hälfte der Arbeitnehmer der DACH Regionen entweder akut von einem Burnout betroffen oder gefährdet. In den letzten beiden Jahren dürfte diese Zahl nicht gesunken sein. Die Belastung am Arbeitsplatz steigt, wie eine Studien dazu zeigen.

Die Anzeichen von beginnendem Burnout

Burnout, eine Extremform der Depression, beginnt schleichend und jede*r dürfte die anfänglichen Symptome schon einmal erlebt haben: „Anfangs fühlen sich viele Betroffene wie in einem Hamsterrad – als ob niemand sie unterstützt und alles auf sie zurückfällt.

Zu den Früherkennungsmerkmalen eines drohenden Burnouts gehören:

  • der Zwang, sich beweisen zu müssen
  • Perfektionismus und Versagensängste
  • das Gefühl, unentbehrlich zu sein – das Delegieren von Aufgaben fällt schwer
  • Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse

Angehörige oder Kolleg*innen erkennen ein beginnendes Burnout häufig daran, dass sich die Person stark zurückzieht, besonders viele Aufträge übernimmt, aber gleichzeitig unzuverlässig wird und häufig Fehler macht. Wenn das der Fall ist, wird es Zeit für ein Gespräch und aktive Hilfestellung.

Burnout abwenden: Was tun, um nicht in die Überlastungsdepression zu rutschen?

Die vielzitierte Work-Life-Balance ist tatsächlich der wichtigste Faktor, um ein drohendes Burnout zu vermeiden. Durch möglichst flexible Arbeitszeiten und gerechte Aufteilung von Aufgaben sollte ausreichend Zeit für Regeneration ermöglicht werden.

Burnout zeigt aber auch, wie sehr Berufs- und Privatleben miteinander vernetzt sind. In der Regel tritt es nämlich nur dann auf, wenn in beiden Bereichen eine Überlastung über einen längeren Zeitraum stattfindet. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Schlaf und Bewegung trägt daher auch zu Leistungsfähigkeit im Beruf bei und sollte entsprechend von Arbeitgeber*innen gefördert werden.

6 Unterstützende Punkte zur Vorbeugung

1. 6 Minuten Lesen einer zusammenhängenden Geschichte senkt Dein Stresslevel um 68%

2. Kakao (dunkle Schokolade) enthält eine Aminosaure, die zur Bildung des Glückshormons anregt. Sekundäre Pflanzenstoffe senken den Blutdruck.

3. Ein warmes Bad (36- 38 Grad) aktiviert den Ruhenerv in deinem Körper.

4. Lege bestimmte Zeitinervalle fest (25min maximal ) wo du Fokussierte Arbeiten vornimmst, die von einer 5min. pause gefolgt sind.

5. BITTE NICHT STÖREN! Ziehe dich bewusst zurück um deine Gedanken zu Ordnen.

6. Trinke 1 Minute lang lauwarmes Wasser in kleinen Schlücken. Deine Atmung wird ruhiger und dein Puls langsamer.

Ignoriere dein Stressgefühl nicht, denn langfristig führt dies zu Körperlichen Symptomen.

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