Cybersecurity: Die Einschläge kommen immer dichter!
Wer dieser Tage bei Media Markt oder Saturn einkauft, kann weder seine Gutscheine einlösen noch gekaufte Ware umtauschen. Der Grund: eine #Cyberattacke. Dieser Vorfall reiht sich ein in verschiedene Angriffe. Im Juli waren 800 Filialen der schwedischen Supermarktkette Coop für mehrere Tage geschlossen, da Angreifer die Kassensysteme verschlüsselt hatten. Hacker veröffentlichen Ende April 2021 sensible Unternehmens- und Kundendaten der deutschen Kette tegut, nachdem diese sich die Freigabe dieser Daten erkaufen wollten. Im Mai dieses Jahres legte ein #Cyberangriff die größte Pipeline der USA lahm, die US-Regierung musste den regionalen Notstand ausrufen, da zeitweise das Benzin knapp wurde.
Diese Schlagzeilen sind lediglich die Spitze des Eisbergs. Je nach Umfrage sind inzwischen die Hälfte bis zu 90 % aller deutschen Unternehmen von Cyberangriffen betroffen. Entstanden im Jahr 2019 noch Schäden in Höhe von etwa 100 Mrd. Euro, hat sich die Summe des Schadens inzwischen mehr als verdoppelt.
Der Branchenverband Bitkom ist der festen Überzeugung, dass hierzulande noch zu wenig in IT-Sicherheit investiert wird – sowohl vom Staat als auch von privaten Unternehmen. Genauso wichtig wie Präventionsmaßnahmen, also etwa Mitarbeiterschulungen oder aktuelle Sicherheitsprogramme, ist eine umfassende Absicherung im Krisenfall. Eine schwere Cyberattacke kann etwa durch eine längere Betriebsunterbrechung oder den Verlust von kritischen Daten zu einem existenzbedrohenden Szenario entwickeln – besonders für kleine und mittelständische Unternehmen.
Vollständig auf der sicheren Seite ist ein Unternehmen mit einer Versicherung, die sämtliche Cyber-Risiken abdeckt. Egal ob es sich um das Worst-Case-Szenario einer Ransomware Erpressung oder um unberechtigte Ansprüche bei simplen Datenschutzverletzungen handelt.