Dürfen Männer weinen?
Als Mann weinen? Als Führungskraft emotional reagieren? Darf ich das?
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Im Coaching sehe ich es sehr oft, dass meine männlichen Klienten ihre Tränen "verdrücken", um ihre Emotionen zu einem bestimmten Thema vor mir und vor allem vor sich selbst zu verbergen.
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Vielleicht haben sie noch die Worte ihrer Eltern im Ohr: "Jungen weinen nicht!" und ihr Unbewusstes signalisiert STOP, bis hierher und nicht weiter...Sie haben es nicht unter Kontrolle, was passiert, wenn sie es tun, denn oft haben sie es selbst noch nie gefühlt, wie es ist, die Emotionen über Tränen fließen zu lassen.
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Und genau hier beginnt Stärke, denn die vermeintliche Schwäche transformiert sich zu kraftvoller Klarheit. Sind die Tränen geflossen, die Augen wieder klar, sehen wir ganz neue Möglichkeiten für vorher als schwierig und unlösbar empfundene Situationen.
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JA, vor allem Führungskräfte der neuen Zeit brauchen emotionale Agilität!
Führen, ohne Gefühle zu zeigen, ist ein Auslaufmodell. Emotionale Agilität ermöglicht Beweglichkeit im Umgang mit eigenen Gefühlen und denen der anderen.
Oft steht eine Angst vor Autoritätsverlust dem Ausdruck der Gefühle im Weg.
Doch gerade durch emotionale Nahbarkeit und Transparenz im Zeigen eigener Emotionen, werden Annahme und Akzeptanz sowie ein Führen auf Augenhöhe möglich.
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Gern eröffne ich an dieser Stelle hier eine Diskussion über dieses Thema und freue mich auf deine ganz persönlichen Erfahrungen mit deinen geweinten und nicht geweinten Tränen.
Wer Gold hat, hat Geld - nicht auf dem Papier sondern in physischer Form
4 JahreWarum sollten sie das nicht tun dürfen. Es ist doch ein Zeichen dafür, dass sie Gefühle haben und zeigen und nicht nur den starken Mann nach außen markieren und präsentieren. Und Gefühle zeigen dürfen auch Männer.
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4 JahreHerzlichen Dank, Anke Peters! Mit 49,560,728 views sticht der legendäre Vortrag von Dr. Brené Brown über ihren wissenschaftlichen Studien zu dem Thema "Verletzlichkeit zeigen" aus der Masse bei TED heraus. (The Power of Vulnerability) Was heute in den Unternehmen und in den Familien am meisten fehlt, ist, dass das Wissen über emotionale Fähigkeiten tatsächlich angewandt wird.