Darf ich meine Meinung ändern, oder muss ich für immer dabei bleiben?

Kennst du das? Du absolvierst eine Ausbildung / Studium, nimmst einen Job an, übernimmst Aufgaben und plötzlich denkst du „sch****, was mache ich hier eigentlich?!“

Und nun?

„Sesam öffne dich“ – oder wie ging das Loch im Boden auf?

Weglaufen, hoffen das man nicht gesehen wird oder starr bei seiner Meinung bleiben, sind Wege - aber keine Wahrhaftigen. Sie lösen auch keinen gesellschaftlichen Wandel aus, sondern belassen jeden in seiner eigenen Blase. 

Übertragen auf die Gesellschaft bedeutet dies für mich Stillstand, statt Fortschritt.

Sei authentisch, mutig und stehe zu deiner Veränderung „auf die Sicht der Dinge“.

Folgende Fragen kannst du dir an dieser Stelle stellen:

- Bin ich mutig und stehe zu meiner Meinungsveränderung? 

- Erlaube ich mir meine neue Sichtweise, vielleicht auch entgegen aller anderen, kundzutun und eine Veränderung einzuläuten?

- Bin ich bereit neue Wege zu gehen, weil ich es mir Wert bin?

- Was sind meine Kernüberzeugungen / meine Werte und kann ich meine Aufgaben / Job mit einem guten Gefühl weiter ausüben?

- Bin ich bereit standhaft zu sein, weil ich weiß, dass das, was ich fühle und denke wahrhaftig ist?

Lass uns aussortieren – aber nicht für den Flohmarkt :)

Aus meiner Sicht ist es jetzt an der Zeit, wahrhaftige Veränderung herbeizuführen und Abläufe, Aufgaben, Regelungen etc. „die schon immer so waren und sich bewährt haben“ auf den Prüfstand zu bringen, anzupassen oder gänzlich auszusortieren.

Das Leben / die Parameter verändern sich ständig, und auch das ist Teil der „Evolution“.

Wenn ich die Gesellschaft betrachte, steckt sie in einem Korsett das starr ist, und zu platzen droht, weil es zu eng geworden ist. Warum diesen gewaltigen Kraftaufwand betreiben und alles weiterhin aufrecht erhalten?

Bist du dir wert loszulassen was deinen Grundüberzeugungen widerspricht?

Sei ein Pionier und feiere dich

In meinen Augen sind alle, die eine Veränderung herbeiführen, Helden und Pioniere und dürfen sich feiern.

Also feier dich selber für deine Veränderung und fange, Schritt für Schritt an, einen neuen Flow ins Außen zu tragen.

Du wirst sehen, dass du mehr Anklang findest, als du vielleicht dachtest. Ich fühle, dass immer mehr Menschen in diese Umdenkprozesse kommen, aber sich nicht immer trauen es laut auszusprechen.

Das ist für mich eine gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung:

Ehrlich, authentisch und respektvoll anderen seine Sichtweisen darzustellen, und sich trauen neue Wege zu gehen.