Das kleine Glück einladen
Wir alle wünschen uns möglichst viele glückliche Momente im Leben. Aber wie kommt es, dass einige Menschen scheinbar viele davon haben und andere eher wenig? Genau das wollten Maike Kranaster, Antje Tomfohrde und ich ergründen und haben an drei Abenden gemeinsam mit unseren Gästen auf den Weg zum kleinen Glück gemacht.
Die Gedanken rund um das kleine Glück, die für mich am wichtigsten waren, habe ich hier zusammengetragen und sie können gerne ergänzt werden.
Glück
- kommt von innen
- ist persönlich & für alle anders
- ist eine Frage der Haltung und der Sicht auf die Dinge
- passiert im Moment, ist flüchtig und leicht
- ist etwas, das in dir ruht und das man ausstrahlt
Freundinnen des kleinen Glücks
- Zeit, Wertschätzung, Achtsamkeit sind gute Lotsen für das kleine Glück
- Freude, Dankbarkeit und Zufriedenheit sind enge Begleiter vom kleinen Glück
- Glück kann man wiederholen: Die Erinnerung an glückliche Momente lässt uns das Glück erneut empfinden
- Glück kann man trainieren: Üben, das Gute zu sehen und den Fokus weniger auf das Schlechte zu legen - die Dinger erscheinen plötzlich in einem ganz anderen Licht. Viel besser!
Was dem kleinen Glück guttut
- Achtsam im Hier und Jetzt sein, sich auf den Moment einlassen
- Gut zu sich selber und gut zu anderen sein
- Das eigene Glück mit anderen teilen, es verlängern, indem man es aufschreibt
- Trainieren, das Gute zu sehen und weniger Fokus auf das Schlechte legen
- Erwartungsfrei an die Dinge herangehen
- Etwas für das Glück wagen, aktiv werden
- Positive Routinen und Rituale sind eine gute Möglichkeit, das kleine Glück mit offenen Armen einzuladen
- Annehmen und zufrieden sein mit dem, was ist
- Lernen loszulassen
Was in schwierigen Situationen helfen kann, glückliche Momente zu finden
- Ein anderes Setting schaffen (lustige Musik, Kinderfilme)
- Abstand schaffen, sich bewusst aus der Situation herausnehmen, zum Zuschauer werden
- Planen und sich bewusst für das Glück entscheiden: Bewusst etwas machen, das einem guttut, es sich schön machen, die positiven Aspekte gezielt suchen
Wie man das Glück als häufigen Gast einladen kann
- Glücksliste: Dinge, die mich glücklich machen
- Glücksglas: Glücksmomente aufschreiben und aufheben. Am Jahresende lesen und mit den Menschen teilen, die zu diesen Momenten beigetragen haben
- Anker setzen: In der Wohnung „Anker“ als Gedankenstütze setzen, um den Fokus immer wiederzufinden. Den Glückslippenstift auftragen. Oder sich immer wieder vom Wecker erinnern lassen, um Momente des Innehaltens zu schaffen. Screenshots machen, um die kleinen Momente besser zu erfassen. Erinnerungen schicken lassen, Foto-Rückblicke genießen.
- Erinnerungen für sich selbst schaffen - warum nur Freunden aus dem Urlaub schreiben? Annette schickt sich selbst auch Karten und freut sich zuhause gleich nochmal!
Danke an alle Teilnehmerinnen für eure Offenheit, eure wertvollen Impulse und drei sehr schöne Abende! Und natürlich danke euch Maike und Antje - es war wunderbar, das gemeinsam mit euch zu machen!
Missionsbegleiter 🚀 Marke · Design · Kommunikation
3 JahreEin großartiges Projekt, mit dem ihr uns und euch da beschenkt habt. Ganz lieben Dank. Die schöne klare Zusammenfassung mit den wichtigsten Gedanken und Erkenntnissen ist auch echt super. 👍🏼
Social-Media-Managerin Dataciders GmbH & Dataciders QuinScape GmbH 💻 Buchbloggerin 📚 Podcasterin 🎙️
3 JahreVielen Dank, Mareike! Es war so gut mit euch!
Fragestellerin und Dialog-‚ Veränderungs- & Prozessbegleiterin begeistert von Menschen, Serious Games und der Zukunft
3 JahreVoll schön, dass ihr etwas gemeinsam macht. Das wird sicher großartig