Das Licht der Seele
Du hast mich verletzt, doch schwieg ich in der Seele, Deine Worte wie Klingen, die schneiden ohne Fehle. Doch in der Stille des Geistes, so rein und klar, erwachte die Weisheit, sie stärkt mich nun, ohne aber, ohne Gefahr.
Die Krone entrissen, die Macht mir genommen, doch in meinem Innern ein Feuer, das niemals verglommen. Verliert man die Würde, so scheint alles leer, doch sie kehrt stets zurück, wie der Frühling das Meer.
Du wolltest mich quälen, in Kammern mich brennen? Doch der Raum wurde Garten, voller Leben zu nennen. Du wolltest mir die Luft rauben, mich ersticken, doch Gottes Atem füllt die Räume, lässt mich erblicken.
Du wolltest mich entehren, mein Sein verfluchen, doch mein Name erblüht, lässt die Dunkelheit fluchen. Du hast mich auf den Prüfstein des Leidens gestellt, doch in meinen Ruinen wird der wahre Kern richtig erhellt.
In der Finsternis leuchtet das Licht der Tat, denn wer sich erhebt, kennt den Weg der Freiheit, den Rat. Die größte Lehre liegt tief im Schmerz, denn wer ihn trägt, bewahrt Weisheit im Herz.
Für jedes Kind, das vom Dunkel gefangen, entsteht ein neuer Pfad, vom Licht begangen. Wer Würde verliert, darf nicht lang verweilen, denn im Glauben an sich wird das Herz bald wieder heilen.
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Mit jedem Wort, jeder Tat, schärfe dein Sein, für jene, die fielen, sei die Fackel, klar und wahrlich rein. Seh; Du hast mich nicht erkannt, sahst nur mein Leid, doch ein König erhebt sich stets zur rechten Zeit.
Reza, Shahin, Mehdi, Sirram, Ramin, Ram und Schah, vereint in der Weisheit, die das Dunkel einst sah. Kein Buch muss mich nennen, kein Name bestehen, denn wahre Größe spricht durch Gedanken, Taten und Sehen.
Geboren aus Asche, im Licht neu entfacht, Lebe die Lehre: Wer aufgibt, hat nie wirklich erwacht.
Ram Bremen, den 18.11.2024.
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