DAS RAD DER ZEIT
Das große Rad bei Nacht, es hebt und senkt sich in der Zeit, es stoppt und steht für manches Mal - es steht bereit.
Menschen kommen, Menschen bleiben, die Zeit schwebt fort und manche gar, die müssen scheiden. Sie steigen aus und schaffen Platz, für das Glück gesprengter Zeit, für den Blick hinauf in Ewigkeit.
Das große Rad bei Nacht, es hebt und senkt sich in der Zeit, verschenkt der Liebe schöne Blicke, die alte Stadt - sie wirkt befreit.
Die Uhr bleibt stehen diese Zeit, denn vier Augen leuchten in die Nacht, scheu und fremd zunächst sich treffend, dann hinein in tiefe Seelenpracht.
Das große Rad bei Nacht, es hebt und senkt sich in der Zeit, die Uhr doch, sie blieb stehen, die Zahl nun - die zur Freud sie macht.
Vier Augen waren es, der Zweien schauten beide,
Ein Wort, ein Bild, ein tief Verstehen, die gute Zahl, sie lautet Dreie
Vollkommen sind der Tage Sieben, ohne Zeit der lange Blick,
Die Nacht sie tagt, das Rad es dreht, der Seele Zeiten ist das Glück.
M
Art & Design & Architecture
2 Jahre