Demographic Trends and Families …

Demographic Trends and Families …

... Unter diesem Motto steht der heutige Internationale Tag der Familie. Am 15. Mai 1993 ernannten die vereinten Nationen diesen Tag, der 1994 zum ersten Mal gefeiert wurde. Seit 1996 steht er jedes Jahr unter einem anderen Motto, das vom UN- Generalsekretär und von der Division for Social Policy and Development benannt wird.

"Familien sind Orte der Geborgenheit und des Vertrauens - und dadurch auch der besonderen Momente. Diese Familienmomente hervorzuheben und wirken zu lassen - das ist mir in diesen herausfordernden Zeiten ein besonderes Anliegen.“ So die Bundesfamilienministerin Lisa Paus zum heutigen Aktionstag.¹

Besonders in der modernen Gesellschaft kommt der Familie eine wichtige Bedeutung zu, wodurch die Familienförderung einen fixen Bestandteil der Regierungsprogramme, nicht nur in Deutschland, darstellt. Die klassische Mutter-Vater-Kind-Konstellation wird durch Pflege- und Adoptivfamilien, Patchworkfamilien und durch die Alleinerziehenden ergänzt, womit Familie heute als Begriff für die Vielfalt des Lebens stehen sollte. Das partnerschaftliche Miteinander innerhalb der Konstellation Familie spielt für die Zufriedenheit aller Beteiligten eine wichtige Rolle. Diese Partnerschaft bezieht sich einer Studie der Prognos AG zufolge auch auf die Wünsche der Mütter nach beruflicher Chancengleichheit, während die Väter immer mehr Zeit in der Familienkonstellation verbringen möchten.

Die gesellschaftliche Akzeptanz dieser partnerschaftlichen Rollenverteilung steigt zwar entsprechend einer Allensbacher Studie² aus dem Jahr 2022, jedoch werden die Akteure nach der Geburt des ersten Kindes von der Realität eingeholt. Kinder brauchen zwar Zeit und es braucht Geld, bis sie groß sind, aber Kinder brauchen auch zufriedene Eltern. Während vor dem ersten Kind 67 % der befragten Mütter und Väter in Vollzeit tätig waren, sind es nach der Elternzeit des ersten Kindes nur noch 14 %. In der Regel bleibt der Vater in Vollzeit und die Mutter mündet in eine kürzere Teilzeit von 15 bis 24 Wochenstunden. Diese Konstellation leben 31 % der befragten Paare. Noch!

Denn: Die Wünsche von Müttern und Vätern nach flexibleren Arbeitszeitgestaltungen, nach einem sich wandelnden Arbeitsangebot und vor allem nach der Akzeptanz einer höheren Erwerbstätigkeit von Müttern wird lauter.

Wir von JOBS FOR MOMS ...

• sehen diese Akzeptanz in einer gelebten familienfreundlichen Unternehmenskultur.

• ermahnen zur Sicherung wirtschaftlicher und sozialer Stabilität der Familien durch entsprechende familienpolitische Rahmenbedingungen.

• stehen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

• machen Familienfreundlichkeit sichtbar.


Geschrieben von Martina Zabel


Quellen:

1) www.bmfsfj.de

2) Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11037

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