Den Arbeitsplatz bewerten: Wie hoch geht der Daumen?
Bildquelle: Great Place to Work (GPTW)

Den Arbeitsplatz bewerten: Wie hoch geht der Daumen?

Wie beurteilen Mitarbeitende das Unternehmen, in dem sie beschäftigt sind?

Eine Frage, die Unternehmen bewegt, vorausgesetzt die Führung weiß um die tragende Rolle, die zufriedene Mitarbeitende besetzen.

„Was ist es genau, was meine Mitarbeitenden umtreibt?“ Zirkuliert diese Frage im Dunstkreis von Arbeitgebern, wird rasch ersichtlich: Hier betreten wir unwegsames Gelände. Denn Antworten einzuholen, entpuppt sich häufig als ein schwieriges Unterfangen, kompliziert und aufwändig. Zumeist dann, wenn man versucht, die Regie über die Befragung selbst zu übernehmen. Objektive Antworten zu Tage zu fördern, bleibt dann häufig auf der Strecke.

Viel näher dran: Externe.

Da ist es naheliegend, die Angelegenheit auszulagern. Mit der Befragung einen neutralen Dritten ins Boot zu holen. Da tritt Great Place to Work (GPTW) auf den Plan, wo man sich auf diese Art der Befragung spezialisiert hat. Und deren Bewertungen geschätzt und respektiert werden. In Wirtschaftskreisen, aber darüber hinaus, auch in der Gesellschaft. Ein Institut auf bestem Wege, den Status Institution für sich reklamieren zu dürfen.

Worauf kommt es GPTW an?

Die Leute haben ein Auge auf das Miteinander am Arbeitsplatz. Dieses zu bewerten haben Mitarbeitende – per Zufall ausgewählt – die Möglichkeit an einer anonymen Befragung teilzunehmen. Unternehmen ist daran gelegen, ein möglichst umfassendes Bild von der empfundenen Arbeitsplatzkultur zu bekommen.

Arbeitsplatzkultur

Viel mehr als ein Schlüsselwort entspricht Arbeitsplatzkultur einem Sesam, öffne Dich! Angesichts des entbrannten Wettbewerbs um die besten Köpfe vergleichen sich Unternehmen mit ihren Marktbegleitern. Im Klartext gesprochen, der Konkurrenz. Die ermittelten Daten erlauben Unternehmen, eigene Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen. Gleichzeitig ihre Stärken als Arbeitgeber zu unterstreichen. Zwei wesentliche Punkte, um die Arbeitgebermarke zu stärken. Sowohl nach außen, aber ebenso in den eigenen Reihen.

Stichwort Arbeitgebermarke

Denn schlicht darum geht es, wenn ein Begriff die Runde macht:

Employer Branding,

in Wiederholungsschleife auf und ab dekliniert.

Darüber hinaus sind Unternehmen gut beraten, einen weiteren Aspekt zu berücksichtigen:

Kulturentwicklung

Wenn auch aktuell nicht so inflationär behandelt wie Employer Branding, wird der Kultur am Arbeitsplatz künftig ein erweitertes Maß an Aufmerksamkeit zuteil werden. Allein die im Survey aufgerufenen Themenfelder

Teamgeist,

Vertrauen,

Stolz

sprechen eine eindeutige Sprache. Und liefern damit zukunftsweisende Eckdaten.

Diese bedürfen der kontinuierlichen Aktualisierung. Und kommt einer never ending story gleich.

Entscheiden Unternehmen, an einer GPTW-Befragung teilzunehmen, erhalten sie im Gegenzug valide Essentials. Diese leisten einen substantiellen Beitrag, werden Führungskräfte vor die Aufgabe gestellt, den Kurs zu bestimmen. Diesen zukunftsorientiert auszurichten, sind Maßnahmen und Instrumente der Personal- und Kulturarbeit unverzichtbar geworden.

Ehre, wem Ehre gebührt.

Last not least, noch ein weiterer Effekt. Bewerten Mitarbeitende ihr Unternehmen überdurchschnittlich positiv, honoriert GPTW diese Leistung. Das Unternehmen schafft den Sprung in das Ranking „Deutschlands Beste Arbeitgeber“.

Employer Branding at its very best!

Quasi ein Adelsschlag der Neuzeit.

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