Der Handel im Wandel

Der Handel im Wandel

Die Digitalisierung ist eine Herausforderung, vor der heute die gesamte – nationale wie internationale – Wirtschaft steht. Auf dem Weg in das digitale Zeitalter wird viel unternommen – einzelne Prozesse werden digitalisiert, komplexe Arbeitsabläufe optimiert, sämtliche Unternehmensstrukturen umgestaltet. Die Kostenreduktion, die Produktivitätserhöhung und die Effizienzsteigerung sind der Grund und der Anreiz für die Unternehmen, in die vierte industrielle Revolution – die Industrie 4.0 – aufzubrechen und eine neue Welt mitzugestalten.

Die Industrie war dabei der Vorreiter. Umfangreiche Produktionsketten wurden automatisiert und umgewandelt. Die Robotersteuerung und die künstliche Intelligenz wurden Schritt um Schritt zum Standard und sind aus den modernen, erfolgreichen Betrieben heute nicht mehr wegzudenken.

Großunternehmen – wie Amazon, Zalando und eBay – eroberten den digitalen Markt, veränderten in kürzester Zeit den Groß- und Einzelhandel. Die Erwartungen der Kunden und somit der ganze Begriff – und das gesamte Selbstverständnis – des Handels wandelte sich.

Nun ist der Handel gefordert, der Industrie zu folgen und sich dem Thema Digitalisierung zu stellen.

Das Wissen um die Notwendigkeit

Auch wenn der deutsche Handel im internationalen Vergleich – im Bereich der Digitalisierung – nur auf den bescheidenen mittleren Plätzen zu finden ist, sind die gravierenden Änderungen im nationalen Handel bereits spürbar, denn die meisten Unternehmen sind sich der Notwendigkeit bewusst, auch ihre Prozesse an die veränderten Gegebenheiten des Marktes – und die Erwartungen der Kunden – anpassen zu müssen.

Viele sind sogar bemüht, ihre Kunden mit Hilfe der Omni-Channel-Strategie über die digitalen und die klassischen Kanäle zu erreichen. Das Ziel ist es, den Käufer dort zu informieren, wo sich dieser befindet. Das Ergebnis ist eine starke Verknüpfung zwischen den Online-Shops und dem regulären Einzelhandel. Einen eigenen Online-Shop zu unterhalten ist inzwischen für jeden stationären Händler zum absoluten Muss geworden. Es ist der Service der Zeit, den jeder Kunde – wie selbstverständlich – erwartet.

Die Herausforderungen der Omni-Channels

Die Kunden über möglichst viele Kanäle erreichen zu wollen stellt viele Unternehmen vor technische Herausforderungen.

Diese sind vor allem:

Die Verknüpfung von Informationen

Die Nutzung mehrerer Kanäle schafft viele Daten!

Es sind Daten, die zugeordnet, analysiert und verstanden werden müssen, um für das Unternehmen von Wert zu sein, denn nur mit einem soliden Verständnis für die gesammelten Informationen kommt auch das Verständnis für die Käufer. Versteht der Händler seine Kunden, ist er in der Lage, optimale Strategien zu entwickeln und die perfekt passenden Kampagnen zu starten, um die Kunden geeignet anzusprechen.

Ist der Händler sogar in der Lage die gesammelten Daten dem jeweiligen Käufer zuzuordnen, eröffnet er sich eine breite Palette an Möglichkeiten, dem Kunden individuelle Angebote zu unterbreiten. Auf diese Weise steigert das Unternehmen erheblich seine Verkaufszahlen und erhöht in der Folge seinen Gewinn.

Die Digital- und Datenkompetenz

Qualifiziertes Personal zu finden, das mit den neu generierten Daten zielgerichtet arbeiten kann, ist schwer, denn gerade in der Zeit der Digitalisierung ist der Arbeitsmarkt im IT-Sektor stark ausgedünnt.

Umso wichtiger kann es für den Erfolg eines Unternehmens sein, sich auf die modernsten und umfassendsten technischen Lösungen einzustellen. Die besten der weiterentwickelten Softwaresysteme sind in der Lage, klar und übersichtlich die Antworten zu liefern, die das Unternehmen für die Auswahl und die Verfolgung der passenden Marketingstrategie benötigt.

Ist die richtige Software ausgewählt und eingesetzt, können die eigenen Mitarbeiter den Umgang mit dem System schnell erlernen und somit das Unternehmen in kürzester Zeit von den Vorteilen der neuen Technologie profitieren lassen.

Die Auswahl des richtigen Shop-Systems

Um eine Software zu erhalten, die die eigenen Mitarbeiter bei der Vermarktung der Produkte optimal unterstützt, muss die richtige Entscheidung getroffen werden.

Bei der großen Vielfalt an Angeboten und Möglichkeiten ist diese jedoch nicht immer leicht.

Die Auswahl des richtigen Dienstleisters, der seine langjährige Kompetenz und seine hohe Professionalität unter Beweis gestellt hat, kann dabei eine Hilfe sein. Der professionelle Dienstleister aus dem Bereich Marketing-Software ist ein Partner, der seine Kunden und dessen Anforderungen genauestens versteht, sie umfassend berät und dabei hilft, die exakt passende Lösung zu wählen, um die gestellten Anforderungen optimal erfüllen zu können.

Das Netzwerkmanagement ist der nächste Schritt

Ist die richtige Software eingesetzt, ist der Händler der Digitalisierung seines Unternehmens einen großen Schritt näher gekommen. Die Verwaltung der Kunden-Daten, die Abwicklung des Verkaufs, die Organisation des Lagers, die Überwachung des Geldeingangs, die Sicherstellung der Beratung wie auch des gesamten Services für den Kunden – all das sind die Aufgaben, bei denen Software einen Händler stark unterstützt.

Der Weg in die Digitalisierung hat aber auch eine Hardware-Seite.

Das Netzwerkmanagement ist das Schlüsselwort!

Betritt der Händler den Bereich Netzwerkmanagement, ist es für ihn ratsam auf folgende technische Punkte zu achten:

Die Erreichbarkeit

Soll der Kunde online angesprochen werden, ist die absolute Erreichbarkeit des Online-Shops unumgänglich, denn der Käufer erwartet online, dass er immer und jederzeit einkaufen kann. Erreicht er einen Online-Shop nicht, sucht er nicht den Laden des Verkäufers auf, sondern geht direkt zu der Konkurrenz. Längere Ausfallzeiten kann sich deshalb kein Anbieter leisten. Eine optimale Erreichbarkeit bieten – beispielsweise – die Hochverfügbarkeits-Server-Dienste an.

Die Cloud

Bei der Organisation und der Verwaltung der Daten ist es empfehlenswert auf moderne Cloud-Lösungen zuzugreifen. In der Cloud sind die Daten vor den System-Ausfällen im eigenen Betrieb sicher. Das eigene System wird zudem entlastet. Das Unternehmen kann dadurch flexibler und unabhängiger in seinem Online-Angebot agieren. Ein wichtiges Kriterium im Bereich Cloud sollte auch immer der Bereich Datensicherheit und Datenhoheit sein. In Zeiten in denen Cloud-Dienste oft im Ausland beheimatet sind sollte das Unternehmen stets kritisch prüfen, ob die geplante Infrastruktur mit dem gewählten Anbieter die strengen deutschen Datenschutzgesetze ausreichend erfüllt.

Die Sicherheit

Der Sicherheitsaspekt ist bei dem Online-Verkauf von extrem großer Bedeutung, da es bei jedem Einkaufsvorgang um empfindliche persönliche Daten der Nutzer geht. Deshalb ist es sehr wichtig, den unternehmenseigenen Netz- und Serverbetrieb stets auf dem hohen technischen Stand und die Sicherheitssoftware aktuell zu halten. 

Nutzt der Handel die neuen digitalen Möglichkeiten, öffnen sich ihm Wege und Umsätze, die jeden – anfänglich noch so groß erscheinenden Aufwand – mit Leichtigkeit überwiegen, denn mit der Industrie 4.0 leben wir bereits, der Handel 4.0 ist gerade im Kommen.

Der Weg ist das Ziel!

Digitalisierungsstrategien sind immer langfristige Ziele die Unternehmen über Jahre hinweg begleiten werden. Doch bereits der Weg hin zur Digitalisierung kann Synergieeffekte zu anderen Unternehmensbereichen fördern und sogar völlig neue Betätigungsfelder und Wettbewerbsvorteile mit sich bringen. Ist der erste Schritt auf dem Weg der Digitalisierung des eigenen Unternehmens auch oft schwer, jeder weitere wird leichter Fallen und Ihre Prozesse weiter schärfen.

Doch Sie müssen den Wandel nicht alleine vollziehen! Die DIA Connecting Software GmbH & Co. KG lebt den Wandel im B2B eCommerce und der Prozessentwicklung seit über 10 Jahren. Gerne begleiten wir Sie auf dem Weg in die Zukunft Ihres Unternehmens!

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