Der Polaritäts-Code: Dein Kompass für Business, Kids & Balance

Der Polaritäts-Code: Dein Kompass für Business, Kids & Balance

Was ist gut und was ist schlecht?

Gibt es gut und schlecht wirklich?

 

Im Krieg kämpfen zwei Seiten gegeneinander und beide glauben, dass sie die Guten sind.

Manche findet es gut einem Süchtigen zu helfen, andere überlassen ihn sich selbst, damit er sich selbst hilft.

Beide glauben, Gutes für ihn zu tun.

 

Solange es also keine Übereinstimmung gibt, sind es nur Perspektiven, die es gut oder schlecht machen.

 

In den Mainstream-Medien wird, alles, was anderer Meinung ist, als schlecht deklariert und niedergemacht.

Trotzdem tauchen immer mehr Nachrichten auf, welche negativen Auswirkungen, früher Gutes hat:

  • Rauchen wurde sogar für Schwangere propagiert
  • Die Covid-Impfungen wurde sogar Kindern empfohlen
  • Fettarm zu essen galt als gesund
  • Koffein zur Produktivität wurde gehypt

Dabei gibt es keine richtige und keine falsche Lebensweise oder Ansicht, es gibt nur verschiedene Perspektiven.

 

Wir reisen seit 13 Monaten durch die Welt. Das gefällt uns.

Manche unserer Freunde können sich das nicht vorstellen und wollen an einem festen Ort leben.

 

Es geht nicht darum, was jemand sagt oder tut, sondern wie wir es interpretieren und darauf reagieren.

 

Können wir erkennen, dass jeder ein Recht auf seine Meinung hat? Dass es immer mindestens zwei Perspektiven und Möglichkeiten gibt?

 

Erinnern wir uns zurück:

Während der Lockdowns wurde zensiert, vorgeschrieben und übergriffig gehandelt aus einer Meinung heraus, die sich jetzt als schädlich herausstellt.

Wären Menschen damals bereit gewesen, eine andere Meinung zu akzeptieren und anzuhören, sich darauf einzulassen, ohne die eigene zu vergessen, hätte ein wirklicher Dialog entstehen und eine gemeinsame Lösung gefunden werden können.

 

Doch der Mangel an Perspektiven ist wohl schon ein längeres Problem, dass die Menschheit begleitet.

Das einzige, was Jesus gelehrt hat, war zu lieben.

Dafür wurde er gekreuzigt.

Weil seine Lehren gegen die Ansicht vieler Schriftgelehrten und Hohepriester ging.

 

 

Das Ego wurde angegriffen und daraus entstand Leid.

Das vierte Prinzip der hermetischen Gesetze zeigt jedoch,

  • dass es stets Möglichkeiten gibt,
  • dass alles zwei Pole hat,
  • dass Selbstbestimmung immer möglich ist und
  • Bewertungen lediglich eine Sichtweise im Ganzen sind.

 

Heute erfährst du, wie das Prinzip im Alltag Anwendung findet, damit du

  • Emotionen und Gefühle leichter annehmen und lenken kannst
  • Gelassenheit und innere Ruhe im Chaos erreichst
  • Leicht aus alten Mustern kommst
  • Neue Möglichkeiten siehst
  • Mit Begeisterung und Vorfreude in Neues gehst. 

 

Lass uns in das nächste Prinzip eintauchen.

 

Das Prinzip der Polarität

"Alles ist zweifach; alles hat Pole; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe; Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten, alle Paradoxe können in Übereinstimmung gebracht werden." - Das Kybalion

Das vierte hermetische Prinzip zeigt uns, dass alles gleich ist, denn alles ist Geist, doch hat es verschiedene Abstufungen.

 

Heiß und kalt sind zwei Punkte auf dem Thermometer.

Dabei ist 23 kalt, wenn du bei 80 Grad in der Sauna sitzt.

 

Heiß und kalt, hoch und nieder, Stress und Gelassenheit, Liebe und Hass sind keine absoluten Maßstäbe, sondern nur in Bezug zu etwas zu finden.

 

Steht Gelassenheit oder Liebe auf der einen Seite und Stress und Hass auf der anderen, dann gibt es zwischendrin viele Nuancen.

 

An einem bestimmten Punkt bist du so gestresst, dass dir alles egal ist und du gelassen wirst.

Du bist vielleicht auch so gelassen, dass die Ruhe dich innerlich stresst.

Du liebst deinen Partner so sehr, dass wenn er dich verlässt, du ihn abgrundtief hasst.

Du hasst einen anderen Menschen so sehr, dass es die Intensität von Liebe annimmt und du gar nicht mehr ohne ihn kannst.

 

"Liebe und Hass" werden gewöhnlich als diametrale Gegensätze angesehen, als vollkommen verschieden, unvereinbar. Wenn wir aber das Prinzip der Polarität anwenden, so finden wir, dass es keine absolute Liebe und keinen absoluten Hass, als voneinander unterschieden gibt. Hass und Liebe sind nur die Ausdrücke, die für die beiden Pole desselben Dinges gebraucht werden." - Das Kybalion

Erkennst du diese Wahrheit, kannst du deine Emotionen, deine Stimmung, dein Verhalten, deine Reaktionen und dich selbst mit Leichtigkeit verändern und formen, wie du es möchtest.

 

Vielleicht glaubst du, dass du bist, wie du bist.

Dabei ist deine Identität geformt aus Erfahrungen, Erlebnissen und Meinungen, die auf einer Skala an einem Punkt stehen.

Du kannst jederzeit, jeden einzelnen Punkt deiner Identität und Glaubensmuster nach rechts oder links schieben.

 

Du fühlst dich häufig zornig, dann werde etwas sanftmütiger.

Das kann Schritt für Schritt geschehen.

 

Um diese Schritte gehen zu können ist es jedoch entscheidend, dass du verstehst, dass du jetzt gerade, in diesem Moment an einem Punkt auf der Skala zwischen Sanftmut und Zorn stehst.

Durch dieses Verständnis öffnen sich dir Möglichkeiten.

 

Nicht nur, weil du deinen Stimmungszustand veränderst, sondern weil du damit deine Schwingung veränderst und anderes in dein Leben einlädst.

 

Gehst du zornig durch den Alltag, sendest du die Schwingung von Zorn aus und das Leben liefert dir mehr worüber du zornig sein kannst und du siehst auch nur die Dinge, die dich zornig machen.

Wirst du sanftmütiger, schwingst du in einer höheren Schwingung und das Leben schenkt dir mehr, was dich erfreut und du erkennst, dank dem RAS (retikulären Aktivierungssystem) immer mehr, was zu deiner Freude und Sanftmut beiträgt.

 

Der Schüler wird sehen, dass alle diese Zustände vom Grade abhängen, und wird dadurch fähig, die Schwingungen willkürlich zu erhöhen oder zu erniedrigen, seine mentalen Pole zu ändern; und so wird er Meister seiner mentalen Zustände, statt deren Diener und Sklave zu sein. - Das Kybalion

Egal wo du gerade stehst, du hast immer mindestens zwei Möglichkeiten. 

Wie du deinen Blick auf Situationen verändern und von Überreaktionen in gezielte Aktionen kommst lehre ich in FreiRaum

Darum "muss" niemand etwas, sondern es ist immer eine Entscheidung.

 

Das Ego der Beschützer

"Aber ich muss zur Arbeit gehen!"

Niemand muss zur Arbeit gehen. Jeder hat die freie Wahl dazu.

 

Es hat Konsequenzen, wenn du nicht gehst, ebenso, wenn du gehst.

 

Selbst wenn dir jemand eine Pistole an den Kopf hält und dich zu etwas zwingt, hast du eine Wahl.

Sicherlich sind beide Möglichkeiten nicht schön, doch zeigt dieses Beispiel, dass du stets eine Wahl hast.

 

Noch immer weigern sich viele Menschen das anzuerkennen und sehen sich lieber als Opfer.

 

Sie sind nicht bereit, selbstbestimmt und frei zu leben.

Sie sind nicht bereit, die Verantwortung dafür zu tragen.

 

Sie reagieren durch ihr Ego, welches durch die Aussage "nichts zu müssen" getriggert wird.

Für diese Menschen würde es bedeuten, sie hätten Jahre oder Jahrzehnte Dinge getan, die sie nicht hätten tun müssen und hätten andere Möglichkeiten nicht gesehen, die besser gewesen wären.

Was würde das über sie selbst aussagen?

 

Genau davor will sie ihr Ego beschützen und sie wehren sich gegen die neuen Möglichkeiten.

 

Wenn sie nichts mehr müssen, die freie Wahl haben, stehen sie auf einmal selbst in der Verantwortung und können die Schuld nicht mehr wegschieben.

 

Der Weg aus diesem Hamsterrad ist zu erkennen, dass das Ego nur aus Angst handelt und dass das Glück im Ungewissen liegt.

Begibst du dich auf einen neuen Weg und spürt Angst und Unsicherheit hochkommen, bist du auf dem richtigen Weg die Komfortzone zu verlassen, zu wachsen und Neues zu erleben.

 

Erlebe dieses Neue wie ein Kind:

  • Neugierig
  • Offen
  • mit der Aussicht, dass Gutes entsteht
  • Vorfreude und
  • Begeisterung

 

Damit hast du schon die Weichen dafür gestellt, dass es auch so kommen wird.

 

Anwendung des Prinzips im Alltag

Du erlebst dein Leben aus deiner Perspektive, die aus deinen Erfahrungen und deiner Identität geprägt wird.

 

Dabei befindest du dich ständig auf einem Punkt einer Skala.

Zwischen:

  • Warm und kalt
  • Sicher und unsicher
  • Mögen und verabscheuen
  • Lieben und hassen
  • Begeistert und gelangweilt
  • und vielem mehr

 

Nun kannst du bewusst deinen Punkt auf der jeweiligen Skala verändern.

 

Der erste Schritt dazu ist Klarheit zu erlangen, auf welcher Skala du dich befindest, was die beiden Pole sind und wo auf der Skala du dich genau befindest und zu welchem Bezugspunkt.

 

In der Türkei leben wir in einem wärmeren Umfeld als in Deutschland, wir haben aktuell 14 Grad, doch es ist kälter als in Bali.

Heute Morgen war ich etwas träge, doch fitter als am Donnerstag.

 

Diese Relativität ist es, die dir hilft, nicht in das Absolute zu verfallen.

 

Nur sehr wenige Menschen sind wirklich an genau dem Tiefpunkt, an welchem sie glauben zu sein.

Niemand durchlebt eine Tragödie, die so noch niemand erlebt hat.

 

Diese Klarheit sorgt schnell dafür, dass du die Situation annimmst, wie sie ist, was Druck nimmt und für mehr Leichtigkeit sorgt.

Nun kannst du dich entscheiden, in welche Richtung du gehen und wie du diesen Weg gehen willst.

 

Es gibt hierfür unzählige Möglichkeiten.

Die folgenden 3, sind meine Favoriten um meine Emotionen, Gefühle und Gedanken zu verändern, somit in einen anderen Zustand und eine andere Schwingung zu kommen.

 

Nutze deine Worte zu Kreation deiner Realität

Du kannst durch deine Worte die Situation zu deinen Gunsten verändern.

 

Es ist ein großer Unterschied, ob du sagst:

"Ich fühle mich heute träge."

Oder

"Ich fühle mich heute etwas träger als gestern, doch bin bei weitem fitter als am Donnerstag."

 

Du veränderst direkt die Perspektive, mit welcher du deinen Zustand betrachtest.

 

Bewege deinen Körper.

Durch Bewegung veränderst du die Schwingung in deinem Körper, regst den Kreislauf an und bringst Schwung in die Muskeln und Organe.

 

Willst du dich fitter fühlen, bewege dich, als wärst du fit.

Fühlst du dich erfolglos, steh aufrecht, richte dich auf und ziehe Kleidung an, die du als erfolgreicher Mensch tragen würdest.

 

Geh zu Sport, spazieren oder in die Natur.

"If you are in your head, you are dead!" - Thaddäus Koroma

 

Sprich mit anderen Menschen

Teile deinen aktuellen Zustand, deine Situation, Gedanken und Gefühle mit einem Menschen, der dir zuhört und es annimmt.

 

Öffne dich und zeige echt und lebendig, was es mit dir macht.

Sprich nicht darüber, was du darüber denkst, sondern was du fühlst. 

 

Dadurch erlaubst du der Situation zu sein, wie sie ist, nimmst sie an und lässt die Gefühle und Gedanken zu.

Alleine das ist kraftvoller, alles du dir vielleicht vorstellen kannst.

 

Wann immer ich in einer Situation stecke, die mir länger zusetzt, teile ich es mit meiner Frau. Ich rede einfach drauflos und spüre, wie es mir von Minute zu Minute besser geht.

In vielen Fällen zeigen sich dadurch auch Lösungen und Möglichkeiten.

 

Damit veränderst du nicht nur deine Ansicht, du transformierst dein gesamtes Sein und hast die Chance ein ganz neuer Mensch zu werden, der durch Hindernisse wächst und resilienter wird.

Somit ist jeder Tiefpunkt, Rückschlag oder jedes Hindernis eine Chance deiner Zukunftsversion näherzukommen.

 

Test aus, wie du Schritt für Schritt zu dem Pol kommst, zu dem du willst.

 

Einen kraftvollen Tag,

Raphael

 

PS: Wie du deine Zukunftsversion findest, jeden Tag in sie investierst und das mit Freude, Leichtigkeit und Begeisterung für das Leben lehre ich im mentalen Kickboxen.

 

 

 

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