Der Schweiz etwas zurückgeben

Bald geht das Jahr 2021 zu Ende. Neben den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, mit denen die ganze Schweizer Wirtschaft konfrontiert war, gab es bei der F.G. Pfister Holding auch viele Höhepunkte und Erfolgsgeschichten. Zusätzlich zu neuen Beteiligungen an Schweizer KMUs konnten wir mit der Non-Profit-Organisation Initiative Schweiz, die Teil der F.G. Pfister Holding ist, zwei innovative Start-ups, Arboloom und Connexa Helvetica, unterstützen und den ersten jährlichen Prix Suisse an den Unternehmer Peter Spuhler verleihen.

Seit dem Verkauf der Möbelhandels-Unternehmen im Oktober 2019 konzentriert sich die F.G. Pfister Holding auf die Förderung von Unternehmertum, Kontinuität und Innovation. Wir wollen mit unseren Engagements der Schweiz, die Pfister gross gemacht hat, etwas zurückgeben. Dabei verpflichten wir uns nach wie vor den unternehmerischen Visionen des Stifters Fritz Gottlieb Pfister. So schafft die F.G. Pfister Holding Arbeitsplätze und trägt zum Wohlstand und Wohlergehen der Schweiz der Zukunft bei. Die Holding ist über die Tochtergesellschaften F.G. Pfister Immobilien, F.G. Pfister Beteiligungen und die Non-Profit-Organisation Initiative Schweiz unternehmerisch tätig.

Ein ganz besonderer Moment in diesem Jahr war die Verleihung des ersten Prix Suisse im Kursaal Bern am 13. November. Gemeinsam mit Stefan Linder, dem Leiter der Initiative Schweiz, durfte ich die rund 400 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Sport durch den Abend führen.

Es freut mich ausserordentlich, dass Bundespräsident Guy Parmelin persönlich den Preis an Peter Spuhler überreichte. Spuhler ist Vollblutunternehmer, Investor und ein Macher. In rund 30 Jahren ist der kleine Gewerbebetrieb in Bussnang zur international erfolgreichen Stadler Rail Group mit einem Milliardenumsatz und 13‘000 Arbeitsplätzen gewachsen. Mit Mut, Risikobereitschaft und harter Arbeit hat er es aus der Schweiz heraus geschafft, einen innovativen Weltkonzern aufzubauen. Er ist ein Vorbild für heutige und künftige Generationen von Unternehmern.

Zudem haben wir an diesem Abend auch die ersten beiden Projekte vorgestellt, die von der Initiative Schweiz unterstützt werden. Sie stehen stellvertretend für die Innovationskraft der Schweiz:

Arboloom produzierte nachhaltige Einwegbecher aus Holz. Die Umweltbelastung der Becher ist mindestens dreimal kleiner als bei vergleichbaren Produkten aus anderen Materialien.

Connexa Helvetica ist ein Projekt zum Wissenstransfer zwischen verschiedenen Generationen, unabhängig von Sprache, Region und Kultur der Menschen. Zentrum stehen inspirierende Begegnungen, digitale Vernetzung und der Community-Aufbau. 

Auch über die F.G. Pfister Beteiligungen AG konnten wir in diesem Jahr einen Beitrag an den Werkplatz Schweiz sowie die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen leisten. Die F.G. Pfister Holding hat Beteiligungen an drei Schweizer KMUs getätigt, unter anderem an der Promet AG, einem Anbieter für Systemlösungen und Energietechnik mit 50 Mitarbeitenden in Kirchberg (SG). Insgesamt ist es die fünfte Beteiligung im Rahmen unserer Strategie, Unternehmen, die frühzeitig auf der Suche nach einer Nachfolgelösung sind, zu unterstützen.

Wir sind als langfristiger, nachhaltig orientierter Investor in verschiedenen Branchen und Segmenten tätig. Unser Fokus liegt auf Schweizer Unternehmen, die frühzeitig eine Nachfolgeregelung suchen. Bei den Unternehmen, die uns interessieren, muss nebst den rein ökonomischen Kennzahlen auch die Unternehmensführung stimmen. Es braucht eine gewisse soziale Ethik. Die Idee zum Wohle des Mitarbeitenden zu handeln, muss im Zentrum stehen.

Ich freue mich darauf, dass wir im nächsten Jahr die vielfältigen Aktivitäten der F.G. Pfister Holding weiterführen und mit neuen Projekten unser Engagement für den Werkplatz Schweiz ausbauen können. Ich bin überzeugt, dass auch 2022 ein Jahr voller innovativer Ideen und Mut zum Unternehmertum wird.

Weitere Informationen zur Vision und den Aktivitäten der F.G. Pfister Holding finden Sie hier.