DER UMWELT ZUR LIEBE: RESSOURCENSCHONEND WÄSCHE WASCHEN
DER UMWELT ZUR LIEBE: RESSOURCENSCHONEND WÄSCHE WASCHEN
Vom „nachhaltigen Wäschewaschen“ haben wir wohl alle schon mal gehört. Doch was genau verbirgt sich dahinter und an welchen Stellschrauben muss ich drehen, um der Umwelt und meiner Kleidung etwas Gutes zu tun? Ist das wirklich so einfach? Denn eins ist klar, mit 630.000 Tonnen Waschmittel, die wir Deutschen laut Umweltbundesamt jährlich verbrauchen, können wir keinen Kampf gewinnen, um unsere Gewässer zu schonen und Ressourcen zu sparen – Weichspüler und weitere Pflegeprodukte unberücksichtigt. Deswegen haben wir einmal alle hilfreichen Tipps und Tricks für Sie zusammengetragen und in diesem Beitrag gebündelt.
Haben Sie nicht auch ein absolutes Lieblingsteil im Kleiderschrank, das Sie gar nicht mehr missen möchten? Ein Kleidungsstück, das gefühlt jeder Situation gerecht wird und auf das Sie sich immer verlassen können, wenn Sie mal wieder vor der Qual der Wahl stehen und nicht wissen was Sie anziehen sollen. Gar nicht auszudenken was los wäre, wenn das Lieblingsteil plötzlich weg oder einfach nicht mehr tragbar wäre, weil es nach unzähligen Waschgängen und Co. einiges mitgemacht hat. Umso schöner, dass wir die Lebensdauer unserer Kleidungsstücke bewusst beeinflussen können – über unser Waschverhalten. Gleichzeitig können wir dabei die Umwelt schonen. Klingt nach einer Win-win-Situation.
TIPP NR. 1: WASCHGÄNGE VERRINGERN
Klingt banal, ist aber doch so einfach. Denn wer eine Waschmaschine startet, nimmt immer eine gewisse Umweltbelastung in Kauf – denken wir doch nur mal an den Wasser- und Stromverbrauch und all die Chemikalien, die durch Waschmittel und Kleidungsstücke in die Umwelt gelangen. Daher gilt: waschen Sie nur Teile, die es wirklich nötig haben. Im Grunde genommen gibt es keinen Grund dafür, Kleidungsstücke nach einmaligem Tragen in den Wäschekorb zu werfen – ausgenommen Verunreinigungen sowie Schweiß und Gastro-Gerüche. Riechen Ihre Kleider lediglich nach Deo, Parfüm oder leicht getragen, lüften Sie diese doch einfach für einige Stunden an der frischen Luft. Eine andere Möglichkeit stellt das Nutzen der Gefriertruhe dar. Ungewünschte Gerüche verlieren im Eisfach ihre Wirkung. Zudem macht Kälte Bakterien zunichte, ein ganz netter Nebeneffekt.
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TIPP NR. 2: EINFACH MAL DIE HAND ANLEGEN
Kennen wir es nicht alle, dass sich immer genau das Kleidungsstück in der Wäsche befindet, das wir unbedingt zu Event XY tragen möchten? Da bietet es sich natürlich an auf das Kurzwaschprogramm Ihrer Waschmaschine zurückzugreifen, aber muss das wirklich sein? Nutzen Sie stattdessen doch einfach mal wieder die gute alte Handwäsche im Waschbecken. Das spart im Verhältnis nicht nur einiges an Wasser, Strom und Waschmitteln, sondern ist auch eine gute Möglichkeit, um verunreinigte Kleidungsstücke punktuell zu behandeln – etwa wenn sich ein Fleck darauf befindet. Gallseife und Zitronensaft sind tolle nachhaltige Hausmittel, die sich zur Fleckenentfernung eignen. Wer benötigt da noch groß (Vor-) Waschgänge in der Waschmaschine? Zumal sich ein jeder Waschgang ohnehin nur dann lohnt, wenn Sie die Trommel voll bekommen. Halb leere Maschinen sind ein echter Killer für die Umwelt. Sammeln Sie daher am besten immer so viele Textilien zusammen, bis Sie eine Ladung voll haben...
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