Der wahre Grund, warum sich nichts ändert!
Die meisten von uns haben nie gelernt, unsere eigenen Gedanken mit einem gewissen Abstand zu beobachten oder sie zu hinterfragen.
Dabei ist dies für jeden von uns möglich. Wir müssen es nur täglich praktizieren, damit es zu einer Gewohnheit wird.
Meditation ist z.B. eine Möglichkeit, unsere Gedanken bewusster wahrzunehmen. Und wenn du das erste Mal bemerkst, welche Art von Gedanken dir so durch den Kopf gehen, dann bist du unter Umständen geschockt, wie viele deiner Gedanken negativ sind. Dies ist auch der Grund, warum wir es dann lieber sein lassen. Weil es zu schmerzhaft scheint, sich damit auseinanderzusetzen.
Deshalb beginnen die meisten, Veränderungen durch „Aktion“ zu erreichen. Wir folgen z.B. einem strengen Diätplan, einem rigiden Fitness-Programm oder Business-Plan um unsere Ziele zu erreichen.
Das geht natürlich auch. Es ist nur viel anstrengender. Die Enttäuschungs-Rate, weil wir doch nicht durchgehalten haben, ist enorm hoch und gibt uns wieder einen Grund mehr für selbstkritische und destruktive Gedanken.
Es ist leichter, wenn wir zunächst unsere Gedanken in Form bringen.
Denn diese produzieren unsere Gefühle. Und unsere Gefühle entscheiden über unser Verhalten (Aktion). Und unser Verhalten ist verantwortlich für die Resultate in unserem Leben. Unsere Resultate spiegeln nämlich nur unsere eigenen Gedanken und Gefühle wider – nicht die der anderen. Ganz gleich, was andere tun.
Wenn wir unser Gehirn nicht dazu anleiten, was es denken soll, dann ist das in etwa so, als wenn wir ein Kleinkind unbeaufsichtigt mit scharfen Gegenständen spielen lassen.
Ein Gehirn ohne „Aufsicht“ denkt überwiegend unbewusste Gedanken. Das können alte Erinnerungen aus der Vergangenheit sein oder es verliert sich in einer sorgenvollen Angstspirale vor der Zukunft.
Mein Tipp:
Nutze die happy-aging-Formel, um herauszufinden, welche Gedanken und Gefühle dich dabei unterstützen, dein Verhalten langfristig zu ändern und deine Ziele zu erreichen. Dein Bonus: da du es aufschreibst, erhältst du gleichzeitig den nötigen Abstand, um deine Gedanken zu betrachten.
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Schreibe dann in die Spalte „Verhalten“ das, was du tun möchtest.
Beispiel: Ich laufe jeden Tag 3 km.
Frage dich, welches Gefühl dir dieses Verhalten ermöglicht. Es sollte eines sein, dass dich wirklich inspiriert und motiviert.
Jetzt frage dich, welche Gedanken dieses Gefühl in dir hervorrufen.
Du wirst sehen, wie viel leichter es dir fällt, das zu tun, was du dir vorgenommen hast.
Bis bald, Kathrin Bode
PS: Du möchtest die happy-aging-Formel in Interaktion erleben mit echten Fall- und Anwendungsbeispielen aus den 5 wichtigsten Lebensbereichen? Dann ist dieser online Einsteiger-Kurs genau das Richtige für dich.