Die Geldwäschefrau (nach einer SATIRE VON EVA-CATRIN REINHARDT, weiterentwickelt mit Chat GPT)

Die Geldwäschefrau – Eine Satire über die absurdesten Finanzgeheimnisse

Es war ein grauer Dienstagmorgen im Februar 2023, als in Deutschland eine bahnbrechende Entdeckung gemacht wurde, die die Finanzwelt erschütterte: Jede vierte Frau in Deutschland war eine Geldwäschefrau. Und nicht nur das, sie wusste es nicht einmal. Denn, wie sich herausstellte, hatte die Finanzindustrie in den letzten Jahrzehnten ein neues, hochprofitables Geschäftsmodell entwickelt, das unter dem Codewort „Geldwäschefrau“ bekannt wurde. Es war ein Modell, das so intelligent und so geschickt war, dass es nahezu perfekt in die Kategorie „Absurdistan“ passte.

Kapitel 1: Die Entdeckung der Geldwäschefrau

Es begann mit einer scheinbar harmlosen Pressemitteilung der Bundesbank. Dort hieß es, dass „mehr als 25% der deutschen Frauen in geheimen Finanzsystemen verwickelt seien, ohne es zu wissen“. Zunächst war die Aufregung groß, doch bald kam die Erläuterung, dass diese Frauen – allesamt fleißige Hausfrauen, Mütter, Büroangestellte oder Verkäuferinnen – nicht etwa in illegale Machenschaften verwickelt waren, sondern viel, viel besser. Sie waren die Schlüsselspielerinnen in einem der lukrativsten Finanzbetriebe der modernen Welt: dem Geldwäschefrauen-Geschäft.

„Das sind keine gewöhnlichen Konten“, erklärte der Finanzexperte Dr. Klaus Lücker, ein Mann, der schon im Studium mit seinem IQ von 165 auffiel und später das Unternehmen „Klartext Bank AG“ gründete, das weltweit für seine innovativen Geschäftsmodelle bekannt wurde. „Diese Frauen sind wie goldene Eier legende Hühner. Sie haben ein unglaubliches Potenzial. Ihre Bonität ist nahezu perfekt, sie sind unauffällig und bringen keine Probleme mit sich – ideal für geheime Schattenkonten.“

Das Grundprinzip des „Geldwäschefrauen-Geschäfts“ war schnell erklärt: Der Ehemann einer Frau, sagen wir mal Klaus-Dieter, ging mit seiner Frau Ingrid zur Bank und eröffnete ein scheinbar gewöhnliches Gemeinschaftskonto. Doch was Klaus-Dieter und seine Freunde bei der Bank nicht erzählten, war, dass dieses Konto nicht nur dazu diente, ein paar Euro für den nächsten Urlaub zu sparen. Nein, viel mehr noch: Es war das perfekte Vehikel für die international operierende Kriminalität.

„Die Frauen sind zu gut, um verdächtig zu sein“, erklärte Lücker, als er vor einer Gruppe besorgter Bankberater stand. „Sie sind wie der unerforschte Markt von Bitcoin, nur dass sie nicht um den Globus schwirren, sondern ruhig, mit einem Glas Sekt in der Hand, ihren kleinen Alltag leben.“

Das „Geldwäschefrauen-Geschäft“ florierte. Klaus-Dieter und Ingrid, völlig ahnungslos, ließen sich in einer unscheinbaren Bankfiliale von den klugen Bankmitarbeitern beraten, die für den kleinen Obolus, den sie von der internationalen Kriminalität erhielten, mehrere Parallelkonten auf Ingrid anlegten. Diese Konten wurden später von unbekannten Dritten auf verschiedene exotische Namen und mit noch exotischeren Summen durchzogen. Über Nacht wuchs Ingrid zu einer Art „finanziellen Superheldin“ heran – und das alles, ohne ein einziges Mal das Wort „Finanzmarkt“ in ihrem Wortschatz zu haben.

Kapitel 2: Der wahre Grund für die Gender Pay Gap

Doch wie kam es dazu, dass immer mehr Frauen in dieses geheime Netzwerk eintraten? Das hatte mit einer Entdeckung zu tun, die selbst die klügsten Köpfe der Finanzwelt in Erstaunen versetzte. Die internationale Bankenszene, die natürlich bereits längst von diesem Trend wusste, hatte eine ganz eigene Theorie entwickelt: Die Gender Pay Gap war, so schien es, der wahre Grund, warum Frauen weniger verdienten als Männer.

„Das ist doch offensichtlich“, erklärte der renommierte Finanzdenker Dr. Herbert Geldberg, als er auf einer internationalen Finanzkonferenz in Davos sprach. „Wenn Frauen plötzlich wirtschaftlich unabhängiger werden, was bleibt uns dann noch? Der absolute Vorteil der Frau, das heimliche Bankkonto, das sicherstellt, dass das Finanzsystem weiterhin läuft.“

Mit dieser Entdeckung war die Theorie schnell verbreitet: Wenn Frauen finanziell besser gestellt würden, so würden sie die gemeinsamen, familiären Wohlstandsstrategien in Gefahr bringen. Die Lösung: Ein System von parallelen, unsichtbaren Finanzkonten, die von den Frauen selbst nichts ahnten. Denn wer würde vermuten, dass eine brave Mutter von zwei Kindern plötzlich das geheime Kapital eines internationalen Drogenkartells verwaltete?

Kapitel 3: Die Geburtsstunde der Geldwäschefrau

Die wahre Geburtsstunde der „Geldwäschefrau“ kam jedoch in den frühen 2000er Jahren. Ein völlig unverdächtiger Moment im Leben einer Frau – der Abschluss eines Kredits, die Vertragsunterzeichnung für ein neues Auto oder die Anmeldung für eine Familienversicherung – wurde von Bankern als perfekte Gelegenheit genutzt, um eine Parallelstruktur zu schaffen. „Die Frau unterschreibt mit ihrem guten Namen und Kreditwürdigkeit, und das ist alles, was wir brauchen“, erklärte Lücker während einer Sitzung mit internationalen Finanzmanagern. „Die Welt läuft weiter, aber wir haben die perfekte Deckung.“

Durch diese enorm gewinnbringende Praxis wurde das Bankensystem nicht nur stabiler, sondern auch widerstandsfähiger gegen Krisen. „Denken Sie nur an die enormen Summen, die durch diese fragwürdigen Finanzstrukturen fließen“, sagte Lücker mit einem verschmitzten Grinsen. „Es ist, als ob das gesamte Finanzsystem ein gigantisches Waschmaschinen-Netzwerk ist, das niemals ausläuft.“

Kapitel 4: Die internationale Konkurrenz

Doch wie es bei solch lukrativen Geschäften üblich ist, blieb das Geheimnis nicht lange verborgen. Bald begannen auch andere Länder, das Potenzial dieses markanten Geschäftsmodells zu erkennen. Ein arabisches Emirat, das anonym bleiben möchte, bot plötzlich unglaubliche Summen für „deutsche Frauenidentitäten“ an. Eine deutsche Frau konnte für mindestens 1,25 Millionen Euro an einer internationalen Börse verkauft werden. Das war der neue Standard. Und die Banken jubelten.

„Das ist eine Goldgrube! Ein wahres Wunderkind der Finanzwelt“, rief Dr. Lücker begeistert aus, als er die ersten Angebote aus Übersee entgegennahm. In einer Besprechung mit einer internationalen Bank aus Singapur, die sich um die Lizenzierung der „Geldwäschefrau“ bemühen wollte, hieß es in einem vertraulichen Schreiben: „Wir wollen diese Wäschemaschine unbedingt übernehmen! Bitte senden Sie uns Ihre besten Frauen.“

„Die Ausschreibung für die Lizenzen läuft!“, verkündete Lücker in seiner nächsten Pressekonferenz. „Wer wird das Rennen machen?“

Die Welt hielt den Atem an.

Kapitel 5: Die ungewisse Zukunft

Doch was passiert mit den unschuldigen Frauen, die von diesem System nichts wussten? Die Antwort war einfach und zugleich tragisch: Sie sind die wahren Heldinnen des neuen Finanzzeitalters. Die Banken freuten sich, die internationalen Kriminellen jubelten, und die Frauen? Sie wussten von all dem nichts.

Der wahre Gewinner dieses Systems war – wie immer – das Bankensystem selbst, das sich immer wieder neue Wege ausdachte, um mit den „unverdächtigen Frauen“ noch mehr Geld zu verdienen.

„Es ist einfach nur brilliant“, sagte Dr. Lücker, als er ein weiteres geheimes Angebot erhielt. „Jeder einzelne von uns kann in diesem System aufblühen, ohne auch nur einen Finger zu rühren.“

Und so ging die Geschichte der Geldwäschefrau weiter. Ein System aus cleveren Banken, stillen Hausfrauen und einer Weltwirtschaft, die vor Übermut nur so strotzte.

Wer hätte gedacht, dass die wahre Zukunft des globalen Kapitalismus in den Händen von Millionen ahnungsloser Frauen lag? Nun ja, zumindest nicht die Frauen. Die wussten ja nichts.

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