Die Transformation der Mobilität

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie kommen Sie eigentlich von A nach B?

Diese scheinbar einfache Frage lässt sich heute unendlich vertiefen. Denn im Zuge der Mobilitätswende lautet die Antwort vor allem: Es kommt darauf an. Ob die Bahn pünktlich ist, was das Tanken kostet, ob es genügend E-Ladesäulen gibt, wie es mit dem ökologischen Fußabdruck aussieht und, und, und.

Deshalb soll es in dieser Ausgabe unseres Trend-Briefings um Mobilität gehen. Aktuelle Anlässe dafür gibt es genug: Seit diesem Monat gibt es das 49-Euro-Ticket, die Neuzulassungen von Elektroautos ziehen nach dem Einbruch im Januar wieder an, gleichzeitig schwelen die Bahnstreiks und zu guter Letzt sind mir in Berlin neue Werbeplakate für ein Elektroauto aufgefallen. Die Marke kannte ich bisher nicht - kurz gegoogelt: Es handelt sich um einen chinesischen Hersteller, der mit dem Slogan „Hello Germany” deutlich macht, dass hier jemand Neues den Markt aufmischen will.

Die Transformation der Mobilität ist also spürbar in vollem Gange. Wer nicht nur zuschauen, sondern mitgestalten will, braucht die richtigen Daten - sonst kommt man schnell vom Weg ab. 

Und nun viel Spaß beim Lesen unseres Trend-Briefings!

Ihre Janina Mütze

Gründerin und Geschäftsführerin Civey

Future Mobility Lab

Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das Future Mobility Lab der Universität St. Gallen. Die erste Studie zeigt, wie der Umstieg auf nachhaltige Mobilitätsangebote gelingen kann. Drei Dimensionen sind demnach für die Veränderung des Mobilitätsverhaltens entscheidend:

1. Bestehende Routinen müssen durchbrochen werden.
2. Es müssen attraktive Alternativen geschaffen werden.
3. Mobilitätsangebote müssen differenziert betrachtet werden: Nicht jedes Modell passt zu jeder Lebensrealität.

Wir sind stolz, Mitglied des Future Mobility Lab zu sein und die Arbeit mit Daten unterstützen zu dürfen. 💜

Zur Future Mobility Studie >

Dashboard des Monats

Das 49-Euro-Ticket: Erfolg in den Ballungsräumen

Nach vielen Monaten der Planung und Diskussion ist das 49-Euro-Ticket seit dem 1. Mai erhältlich und soll dazu beitragen, dass die Deutschen öfter das Auto stehen lassen. Gleichzeitig soll es den Geldbeutel entlasten. Doch kann das neue Ticket an den Erfolg des 9-Euro-Tickets anknüpfen? Wir befragen die Deutschen kontinuierlich zum 49-Euro-Ticket und machen die Meinungen in Echtzeit und bis in die Landkreise hinein sichtbar.

Jetzt das Dashboard ansehen >

Automobilwoche

Wenig Fortschritt beim autonomen Fahren

Vor einigen Jahren verkündeten einige Start-ups und große Unternehmen, dass das vollautomatisierte Fahren nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Mittlerweile sind sich Expert:innen nicht mehr sicher, ob dieses Stadium jemals erreicht werden kann. Für die Automobilwoche haben wir Branchenkenner:innen befragt und herausgefunden, dass die meisten von ihnen kaum Fortschritte beim autonomen Fahren sehen. Unser Automobilexperte und Head of Customer Success Management, Parwiz Torgull, beschreibt in der aktuellen Automobilwoche, worauf es jetzt ankommt, um das Thema voranzubringen.

Hier geht es zum Artikel >

P.S.

77 Prozent der Deutschen halten es auch heute noch für notwendig, ein Auto zu besitzen. Seit Beginn unserer Befragung im Jahr 2017 ist dieser Wert sogar um fünf Prozentpunkte gestiegen.

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