Die Woche im Überblick
Bild: Crocs

Die Woche im Überblick

In dieser Woche war in der Modebranche trotz Feiertag einiges los. Die neuen Eigentümer von Galeria gaben gleich mehrere Updates zur Zukunft des Warenhauskonzerns und im Tarifstreit ist nach einer Einigung in Hamburg Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Welche Marke weltweit am beliebtesten ist und wie Nona Source aus der Vermarktung von Restbeständen ein solides Geschäftsmodell entwickelt, erfahren Sie hier. Lesen Sie sich durch die Woche.



  JOB OF THE WEEK  

Manager Beschaffung/Einkauf (m/w/d) - Mark Seven Fashion Herrenmoden - Solingen

M7 steht für Fashion! Wir sind ein Team aus Account Manager, Grafiker, Vertriebs-Spezialisten und Designern, die alle ein gemeinsames Ziel verfolgen: Für unser Kunden der beste Partner für Fashion zu sein! Aktuell suchen wir einen Manager Beschaffung / Einkauf (m/w/d). Interesse? Klicke hier!



Galeria: Neue Eigentümer wollen bis zu 100 Millionen Euro investieren

Die neuen Eigentümer von Galeria Karstadt Kaufhof wollen in den nächsten zwei bis drei Jahren bis zu 100 Millionen Euro investieren, um die verbleibenden Warenhausfilialen zu modernisieren. Bisher hatte sie sich nicht dazu geäußert, wie viel Geld sie in das Warenhausunternehmen stecken wollen. Neben Investitionen soll zudem ein neuer Name sowie ein neues Sortimentsangebot die Zukunft von Galeria sichern. Für jene Galeria-Filialen, die geschlossen werden sollen, gab es ebenfalls ein Angebot, denn dort kann sich Rewe einen Einzug vorstellen. Lesen Sie hier weiter!

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Crocs erfreuen sich weltweit größter Beliebtheit. Credits: BusinessFinanincing.co.uk

Crocs führt die Charts als beliebteste Modemarke der Welt an

Crocs hat unter den Modemarken weltweit die größte Popularität erlangt. Mit mehr als 150 Millionen verkauften Paar Schuhen pro Jahr ist es wahrscheinlich, dass die meisten Verbraucher:innen irgendwann in ihrem Leben ein Paar Crocs gesehen haben. Die Nischen-Schuhmarke ist heute scheinbar beliebter denn je. Lesen Sie hier weiter!

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Tedi befördert Markus Möschter zum Geschäftsführer Einkauf

Markus Möschter Bild: Tedi GmbH & Co. KG

Tedi hat seine Geschäftsführung zu einem Quartett erweitert. Am Mittwoch verkündete der Nonfood-Discounter die Ernennung von Markus Möschter zum Geschäftsführer Einkauf. Möschter habe seinen neuen Posten bereits am 1. Mai angetreten und verantwortet seither die strategische und operative Führung des Gesamteinkaufs. Auch bei Delta Galil verändert sich die Führungsriege, denn Lilach Payorski wurde zur Finanzchefin ernannt, während Finanzchef Giles Wilson bei Dr. Martens früher einsteigt, als zuvor erwartet. Intersport bereitet sich wiederum auf einen Abschied vor. COO Frank Geisler wird das Unternehmen kommenden Herbst verlassen. Lesen Sie hier weiter!

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Durchbruch bei Tarifrunde im Einzelhandel

Der Tarifkonflikt des Einzelhandels könnte bundesweit vor einer Lösung stehen. Für das Tarifgebiet Hamburg wurde eine Einigung erzielt, die eine deutliche Lohnerhöhung in mehreren Stufen vorsieht. Die Gewerkschaft Verdi und der Handelsverband sprachen anschließend von einem Durchbruch.  Ähnlich gute Nachrichten gibt es auch beim Konsumklima, denn die Stimmung der deutschen Verbraucher:innen hat sich im Mai weiter aufgehellt. Lesen Sie hier weiter!

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Nona Source: Warum fördert der Erfolg seines Geschäftsmodells ein neues Kreislaufmodell?

„Wenn man heutzutage Kreislaufwirtschaft betreibt, geht es vor allem darum, kein Geld zu verlieren. Das ist es, wofür ich mich seit dem ersten Tag einsetze: zu zeigen, dass man erfolgreich ist, weil man kein Geld verliert.“ -Romain Brabo, Mitbegründer von Nona Source

Nona Source hat sich auf die Vermarktung der Restbestände von Modehäusern spezialisiert und daraus ein solides Geschäftsmodell entwickelt. Das von einem ehemaligen LVMH-Einkäufer gegründete Unternehmen will beweisen, dass kreative Zirkularität keine Last für Unternehmen ist, sondern ein wesentlicher Motor für das Produktionsmodell der Zukunft. Nicht auf Restbestände, dafür allerdings auf Textilrecycling setzt Turns – und das ist auch dringend notwendig, denn nur 6,6 Prozent der europäischen Textilabfälle werden in Europa wiederverwendet oder recycelt. Lesen Sie hier weiter!

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