Dieser Irrglaube sabotiert die Produktionsoptimierung
Auch in der Produktion gilt: Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen.
Es genügt schon lange nicht mehr, nur ein gutes Produkt vorweisen zu können. Auf die schnell und reibungslos produzierende Fertigung kommt es an. Und dafür wiederum braucht es vor allem eines: Produktionsoptimierung.
Und genau hier machen leider viele produzierende Unternehmen diesen einen fatalen Fehler.
Eine Denkweise, die Dich Dein Wachstum kostet
Regelmäßig erreichen uns als OEE-Institute folgende Anfragen:
„Wir wollen Prozesse in der Produktion optimieren, um Personal einzusparen. Können Sie uns dabei helfen?“
Und die Antwort ist immer dieselbe: Nein!
Diese Anfragen lehnen wir grundsätzlich ab. Aus einem einfachen Grund:
Produktions-Mitarbeiter generieren Umsatz.
Jedes Mal, wenn die Maschine gestartet wird, findet Wertschöpfung statt. Das Unternehmen erhält Produkte, die verkauft werden können, mit denen das Unternehmen also Umsatz generiert. Dennoch sind diese – unmittelbar an der Wertschöpfung beteiligten – Mitarbeiter in einigen Unternehmen leider nur Kostenstellen.
Was würde passieren, wenn wir diese Art Anfragen annehmen würden?
Die Prozesse wären optimiert und die Mitarbeiter draußen. Die Kosten würden sinken. Aber zu welchem Preis?
Optimierungsgedanken wie diese sind allenfalls Bestandssicherung, aber keineswegs langfristiger Natur. Denn vermutlich werden die entlassenen Mitarbeiter schlussendlich von der Konkurrenz beschäftigt, so dass dort der Umsatz produziert wird, der zum Wachstum verhilft.
Fazit
Man stelle sich einmal vor, die Produktionsanlagen wären Gelddruckmaschinen. Und nun sollen die Mitarbeiter, die wissen, wie man Geld druckt, entlassen werden, so dass die Scheine bei der Konkurrenz aus der Maschine laufen?
Wichtige personelle Ressourcen, die Teil der Wertschöpfungskette sind, wegrationalisieren zu wollen, ist im Prinzip genau das
Man sabotiert damit sein Wachstum und was nicht mehr wächst, stirbt bekanntlich. Das ist ein Naturgesetz.
Die richtige Frage lautet: Wie setzt man die freigewordenen Kapazitäten noch besser ein, so dass diese noch mehr Umsatz produzieren?
So denken Unternehmer, die Wachstum anstreben!
OEE Institute 🇪🇺🇩🇪🇳🇱 - Einfach einfacher mehr produzieren
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie Du ganz konkret die Produktivität in Deiner Fertigung steigern und gleichzeitig Kosten reduzieren, hohe Investitionen vermeiden und Deinen Produktionsstandort sichern willst, dann lass uns sprechen
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3 JahreOft geht es nicht primär um Mitarbeiter durch Automatisierung zu ersetzen, sondern nicht-wertschöpfende Tätigkeiten zu reduzieren. Leider werden diese Themen oft gleichgesetzt. Die Schnellen fressen die Langsamen aber auch die Innovativen die „Bestandswahrer“. Mitarbeiter müssen im gleichen Tempo weitergebildet werden fuer mehr sinnfüllende und wertschöpfende Tätigkeiten.
CEO der BECKER 4punkt0. Die Verbesserung der Effizienz Deiner Produktion liegt mir besonders am Herzen. Du glaubst, dass Deine Produktion nicht zu verbessern ist? Oder vielleicht doch? Lasse uns darüber sprechen!
3 JahreUnd die Geschwindigkeit nimmt immer mehr zu. Siehe es am Beispiel Tesla. Noch relativ jung, und schon wesentlich mehr wert als unsere großen Automobilhersteller. Und der Abstand nimmt stetig zu.
Produktionstechnologie für morgen. Und übermorgen.
3 JahreSehr gut! Danke für diesen Beitrag.
Product X - AI Adoption | Robotics & Industrial Automation | Tech Innovation
3 JahreSehr gute Einstellung! 👍