Digitalisierung in KMUs: Ein Interview mit Dr. Ewan Fleischmann über Cyber-Sicherheit und wie man sich schützt
Interviewer: Dr. Fleischmann, die Digitalisierung schreitet in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) voran und eröffnet neue Chancen. Welche Risiken birgt dieser Fortschritt?
Dr. Ewan Fleischmann: In der Tat, die Digitalisierung bietet enormes Potenzial für KMUs, aber sie erhöht auch die Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. Oftmals sind Systeme unzureichend geschützt, was sie anfällig macht für Datenlecks und Sabotage. Das Hauptproblem ist, dass Unternehmen oft nicht alle potenziellen Schwachpunkte kennen oder sichern, was Angreifern Tür und Tor öffnet.
Interviewer: Welche grundlegenden Maßnahmen sollten Unternehmen ergreifen, um sich zu schützen?
Dr. Fleischmann: Erstens ist eine Risikoanalyse entscheidend. Unternehmen müssen verstehen, welche Daten und Systeme geschützt werden müssen. Zweitens ist eine starke Authentifizierung und regelmäßige Updates der Software essentiell. Drittens dürfen Unternehmen die physische Sicherheit und die Schulung der Mitarbeiter nicht vernachlässigen. Jeder Mitarbeiter sollte Grundlagen der Cyber-Sicherheit kennen.
Interviewer: Sie sprechen von einer umfassenden Sicherheitsstrategie. Können Sie konkrete Tipps geben, wie KMUs ihre Cyber-Sicherheit verbessern können?
Dr. Fleischmann: Natürlich. Hier sind zehn Tipps:
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Interviewer: Wie wichtig ist es, dass diese Maßnahmen regelmäßig überprüft und angepasst werden?
Dr. Fleischmann: Äußerst wichtig. Cyber-Sicherheit ist keine einmalige Angelegenheit. Sie muss sich ständig weiterentwickeln, um mit neuen Bedrohungen Schritt zu halten. Unternehmen müssen diese als fortlaufende Herausforderung begreifen, der sie sich jeden Tag aufs Neue stellen müssen.
Interviewer: Dr. Fleischmann, vielen Dank für Ihre Einblicke und praktischen Tipps.
Dr. Fleischmann: Gern geschehen. Denken Sie daran, Cyber-Sicherheit ist eine kontinuierliche Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens.