Was dir der Verkäufer einer Umkehrosmose-Anlage garantiert nicht erzählt…
Seit der Erfindung des Umkehrosmose-Filtersystems, 1965, hat sich die Welt anscheinend enorm verändert - Wie haben wir nur mit diesen "unverträglichen anorganischen Mineralstoffen" im Trinkwasser über tausende von Jahren überlebt?
Umkehrosmose-Filtersysteme erzeugen demineralisiertes Wasser - eine "synthetische Flüssigkeit", die in der Natur so nicht vorkommt. Selbst Regenwasser ist nicht frei von Mineralsalzen oder Schadstoffen. Trifft Regenwasser auf den Boden versucht es sofort Stoffe zu lösen. Dieser Vorgang ist die Ursache und der Ursprung allen Lebens. Alle Gewässer, Quellen, Bäche, Flüsse, Ströme, Meere, Seen, Brunnen (oder Zisternen), versorgen Pflanzen (Gemüse, Obst, Salat, usw.) mit anorganischen Mineralstoffen. Diese Gewässer dienen seit Beginn allen Lebens auch als Trinkwasser.
Für Umkehrosmose-Filtersysteme sind die mikrobiologischen Verunreinigungen ein sehr grosses Problem. So können Bakterien, Mikroorganismen, Parasiten und Viren über den Wasserauslauf und dem Auslaufschlauch in das Umkehrosmose-System eindringen.
Dies wäre jedoch noch kein Problem, da sich diese Mikroorganismen auf flächenmässig geringen Oberflächen nur unbedeutend vermehren können.
In den Umkehrosmose-Systemen selbst können sich diese Mikroorganismen jedoch auf der sehr grossen Oberfläche der Umkehrosmose-Membrane zu einem gesundheits-gefährdenden Potential vermehren.
Aufgrund der sehr geringen Wasserbewegung in diesem System werden hochkonzentrierte Bakterien-, Parasiten- und Virenkolonien zudem auch nicht ausreichend ausgespült.
So gelangen Mikroorganismen, die im Speicherbehälter ungestört und explosionsartig wachsen, in das Filterwasser.
Ohne regelmässige Wartung und Reinigung, ein unkontrollierbares Risikopotential für dich.
Seriöse Anbieter verweisen auf regelmässige Wartungsintervalle, im speziellen auf eine ordnungsgemässe Desinfektion des Filtersystems.
Doch um absolut sicher zu gehen sollte eine Desinfektion alle 4 Wochen erfolgen. Manche Hersteller empfehlen eine Desinfektion jedoch spätestens nach 3 Monaten.
Doch selbst bei diesen Wartungsintervallen entstehen erhebliche Kosten, da die Desinfektion und Wartung in der Regel nur durch einen Fachmann erfolgen kann.
Diese Desinfektion wird jedoch in der Regel nie durchgeführt, da du als Nutzer über diesen enormen Wartungsaufwand, der vor allem Kosten verursacht, nicht wirklich informiert wirst, denn dies wäre ja ein echter „Kaufhinderungsgrund“.
Durch die Nachschaltung einer UV-Anlage (ultraviolettes Licht) können Mikroorganismen, jedoch nicht UV-resistente Parasiten, inaktiviert werden. UV-Anlagen sind teuer, sie benötigen zusätzlich Strom und erzeugen warmes Wasser.
Umkehrosmose-Filtersysteme für den Haushalt können Mineralsalze, wie z. B. Nitrat und Nitrit, nur zwischen 85 und 92% entfernen. Dabei wird das im aufbereiteten Wasser verbliebene Nitrat durch die UV-Bestrahlung zu Nitrit reduziert.
Ein Schadstoff, der hochgradig krebserregend ist. Somit geschieht genau das, was mit der Aufbereitung des Trinkwassers eigentlich verhindert werden soll.
Für die Natur am schlimmsten ist jedoch die Tatsache, dass ein Umkehrosmose-System enorme Mengen Trinkwasser verschwendet. Bei Untertisch-Systemen sind dies, bei 1’000 Liter erzeugtem Trinkwasser, bis zu 3’000 Liter Abwasser.
Schon alleine aus Umweltgründen und zum Schutz der geringer werdenden Wasserressourcen, ist eine solche Verschwendung von Trinkwasser nicht mehr zu verantworten.
In wasserarmen Gebieten, wie auf Mallorca, Festland Spanien, Gran Canaria, usw. sind solche Anlagen deshalb bereits verboten.
Dazu kommt ein enormer Materialverschleiss. Die Komponenten von Umkehrosmose-Anlagen müssen zwischen 6 Monaten (Aktivkohlekartuschen, Sedimentfilter) und 2 Jahren (Umkehrosmose-Membrane) erneuert werden.
Empfohlen von LinkedIn
Die "Kalk"-Kartusche sogar bereits nach 3 Wochen. Die Sättigung der Kalkkartusche kannst du jedoch nicht erkennen.
Kalk lagert sich dann zunehmend auf der Osmose-Membrane ab. Die Konsequenz ist ein "Trockenlaufen" der Membrane bis hin zur Rissbildung und dem Durchbruch von Schadstoffen.
Du kannst die Verschlechterung der Filtrationsqualität in der Regel nicht erkennen.
Es sei denn, du prüfst deine Anlage regelmässig, mit entsprechendem zeitlichem und finanziellem Aufwand.
Fazit:
• Umkehrosmose-Systeme eignen sich sehr gut zur Erzeugung von Prozesswasser (Dampfkesselanlagen, Dampfbügler, Autobatterien, etc.)
• Zur Herstellung des Lebensmittels Trinkwasser sind Umkehrosmose-Systeme nicht geeignet
• Sehr geringe Literleistung pro Minute
• Das erzeugte Wasser wirkt demineralisierend
• Kann bei dauerhaftem Gebrauch zu Mangelerscheinungen und Krankheiten führen
• Trägt zur Übersäuerung des menschlichen Organismus bei
• Hohes Verkeimungspotential (u.a. retrograde Verkeimung)
• Bei nachgeschalteter UV-Desinfektion - mögliche Nitrit-Bildung
• Untere Umständen sehr hohe Wasserverschwendung
• Enormer Materialverschleiss
• Hohe Wartungskosten
• Großer Platzbedarf
• Insgesamt in Anschaffung und Wartung sehr teuer
Gesundheitsbotschafter | Beratung, 1:1 Coaching, Workshops | Seminare, Services | Entspannungsmethoden für Körper & Geist | Leistungsstarke Führungskräfte & Mitarbeiter
2 JahreDanke für deine guten Informationen, welche Alternativen gibt es denn!? Beste Grüße
Es gibt nur einen, nämlich deinen Weg ;)
2 JahreDanke für diesen sehr informativen Artikel 🚰 Matthias MEND 💧 Gut, dass ich sowas nicht in meinem Haus habe...
Ich bringe Dich in Presse und TV | Deine Story in den richtigen Medien | Reichweite und Glaubwürdigkeit nachhaltig erhöhen | Strategische Pressearbeit mit Werten
2 JahreMehr Trinken! Muss ich mich immer wieder erinnern. Aber ich trinke am liebsten Sprudelwasser. Spricht da was dagegen?
Wer im Vertrieb gewinnen will, kommt an Software nicht vorbei. Ich bin dein HubSpot Sales Hub Experte.
2 JahreOha, das war mir nicht bekannt.