Eine Primarschule auf der Spur ihrer Partnerschaften

Wozu eigentlich soll eine Volksschule einen Schritt zurückgehen und die eben erst gewonnen Freiheiten der Teilautonomie aufgeben und sich mit neuen Partner auseinandersetzen? Kann aus den zeitlich und organisatorisch anspruchsvollen Partnerschaften ein genügend grosser Mehrwert für die Volksschule generiert werden, so dass sich diese schlussendlich lohnen?

Die aktuelle Forschung nimmt dazu mit einem klaren ‘Ja’ Stellung und auch Aussagen von Schulleitenden, Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern aus Schulen aus den Projekten 'Bildungslandschaft Schweiz' und 'Sozialraum orientierte Schule (Luzern)' unterstreichen diese Meinung. Allerdings muss das Setting sorgfältig aufgebaut und die Partner der Volksschule müssen bewusst ausgewählt werden. Einmalige und selbst sporadische wiederkehrende Projekte sind nicht gleichbedeutend wie Partnerschaften, trotzdem im Schulalltag wichtig. Sie bereichern den Unterricht, machen Einblicke in die Welt ausserhalb der Volksschule möglich und genügen bezogen auf die einzelnen Inhalte im Unterricht meist völlig. Wo also liegt der Mehrwert einer Partnerschaft? Und wie kann verhindert werden, dass die Volksschule in einer Partnerschaft als Werbeträger missbraucht wird?

Eine mögliche Antwort findet sich meiner Abschlussarbeit MAS Schulmanagement PH Luzern, welche ich ab Mai gerne weitergebe.


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