Energieeffizienz beginnt bei der Vernetzung innovativer Gedankenträger.

Energieeffizienz beginnt bei der Vernetzung innovativer Gedankenträger.

Das versprochene Ergebnis kennt jeder: Einsparungen, immense Wirkungsgrade, kleinste Energieverluste, bester Komfort und, und, und. Dabei alles durch die besten Produkte welche bisher noch nie da waren. Stehen diese Schlagwörter und vermeintlichen Ideen nicht besser unter der allbekannten Überschrift: Alter Wein aus neuen Fässern? 

Wie schließen wir zukünftig die Lücken zwischen Ausgangssituation und Normauslegungspunkt. Das grösste Potential der Energieeinsparung, der Anlagenoptimierung, der Verbesserung der Behaglichkeit und des Komforts liegt im Teillastbetrieb. In den Bereichen in denen der Einfluss der Umwelt und vor allem des Nutzerverhaltens jede Anlagencharakteristik zumeist nur durch eine Glaskugel bestimmen lässt.  

Aber muss das so sein? Ist der Betrieb zwischen der Null- und Vollast so unvorhersehbar? Jedes moderne Navigationsgerät in unseren Fahrzeugen errechnet auf Basis der Verkehrslage unsere Reisroute und passt diese stetig an. Und hier liegt auch der Kern jedes effizienten Vorangehen. Der stetige Vergleich zwischen dem aktuellen Stand und dem eigentlichen aktuellen Ziel

An dieser Stelle ist die Sichtweise des eigentlichen Ziels interessant. Der ureigene Ingenieur der Technischen Gebäudeausrüstung sieht jegliches Seelen-, bzw. Anlagenheil in der Konstanz der Wassermengen und Differenzdrücke. Auch hier basieren sämtliche Einstellungen auf ein festen Ausgangswert und die notwendigen Anpassungen zwischen Null und Hundert Prozent auf einer errechneten Anlagenkennlinie. 

Ab einer gewissen Menge von Einflüssen auf die normierte Anlagenkennlinie lässt sich das eigentliche Ziel nur noch durch intelligente Algorithmen im Auge behalten. Prozesse und Regelungskonzepte, welche zum Beispiel die Firma Gesellschaft für Regelungstechnik und Energieeinsparung GfR über lange Jahre in Form des Hydromizers konzentriert hat. Ein System das stetig die Anlagenkomponenten und deren Arbeitsweise mit dem aktuellen Ziel abgleicht. 

Eine aktuell große und interessante Herausforderung announcierte die BAFA zu Begin Juli 2017. Das Programm Wärmenetze 4.0 soll sich auf den Ausbau von Nahwärmenetze im Bereich der regenerativen Energien konzentrieren. Ein Temperaturniveau bei dem zu den herkömmlich bekannten Netzen hohe Wassermengen bewegt werden müssen als bisher in den hohen Temperaturbereichen aus der herkömmlichen Fernwärme bekannt.

Energiemengen auf niedrigen Temoeraturniveau erlauben kaum Fehler in der hydraulischen Einregulierung. Von der Quelle über die Erzeugung bis hin zur Senke müssen die Wassermengen ZIELGENAU ankommen. Unnötige Verluste müssen auf dem Weg auf ein Minimum reduziert werden. Ein großmaschiges Anlagennetz verlangt nach einem „Navigationssystem“. Zum Beispiel den Hydromizer in Kombination mit robusten und intelligenten Ventilen, welche den widrigen äußeren Einflüssen durch Klima und Temperaturwechsel angepasst sind. 

Georg Fischer verfügt schon seit Jahren über ein umfangreiches Portfolio aus hochwertigen und intelligenten Kunststoffventilen und -Aktoren, sowie Sensoren für verschiedenste Medien und Temperaturen. Das Programm Signet und die Ventilauswahl sind neben der Innovation COOL-FIT jedoch nur ein Teil eines effizienten Wärmenetzes. Wohnungs- und Regelstationen sind dazu nur eine weitere Ergänzung die passend zu den Notwendigen Innovationen bei dem Marktführer Georg Fischer aus der Schweiz angefragt werden können. 

Viel wichtiger sind die weiteren Netzteilnehmer zum erfolgreichen Planungsgang des Verantwortlichen Betreibers des Netzes. Fachleute mit Systemen aus der Wärmeerzeugung und Heiz-Kühlflächen bis hin zur hygienischen Erzeugung und den Transport des warmen Trinkwassers wissen um ihre Aufgabe im gemeinsamen Netzwerk. 

Menschen arbeiten mit Menschen und innovative Ideen kommen aus allen Richtungen. Am Ende steht der gemeinsame STETIGE und ZIELGERICHTETE Glaube an das notwendige Neue. Fordern Sie uns und unser gewerkeübergreifendes Netzwerk aus Experten und Innovationsträger. 

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