Es gibt viele gute Gründe für ein Lektorat oder Korrektorat | Was das Credit-Suisse-Debakel für KMU bedeutet
Niemand liest gerne einen Text, in dem es nur so von Sprachfehlern wimmelt. (Bild: iStockPhoto)

Es gibt viele gute Gründe für ein Lektorat oder Korrektorat | Was das Credit-Suisse-Debakel für KMU bedeutet

Nach dem Drama um die Credit Suisse: Präsident der Swissmem im Interview mit Gryps

Am Ende musste es schnell gehen: Am Sonntag vor einer Woche stand fest, dass die UBS die Credit Suisse für drei Milliarden Franken – und damit weit unter Marktwert – übernimmt. Weil immer mehr Kunden ihr Geld abgezogen hatten, verloren die Märkte das Vertrauen in die Schweizer Grossbank. Sie konnte nicht mehr selbstständig überleben.

Die Folgen für die Angestellten, die Steuerzahlenden und den Wirtschaftsplatz Schweiz sind noch nicht absehbar. Wir fassen in unserem Artikel die wichtigsten Punkte nochmals kurz zusammen.

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Swissmem-Präsident Martin Hirzel. (Bild: Swissmem)

Zudem haben wir einen Fachmann aus der KMU-Welt um seine Einschätzung gebeten: Swissmem-Präsident Martin Hirzel gibt im Interview mit Gryps zu, dass er grosses Bedauern über das Scheitern der Grossbank verspürt. Denn: «Die Credit Suisse war und ist ein professioneller und zuverlässiger Partner, insbesondere für KMU.» Nicht jede Bank sei in der Lage, diesen Leistungsumfang abzudecken. «Nun fällt ein grosser Mitbewerber weg», so Hirzel, «für die Firmen führt das zu einem Mehraufwand.»

Zum Interview


Es gibt viele gute Gründe, die eigenen Texte ins Korrektorat oder Lektorat zu schicken. Der Wichtigste: Deine Glaubwürdigkeit

Niemand liest gerne einen Text, in dem es nur so von Sprachfehlern wimmelt. Denn solche Texte hinterlassen schnell einen schlechten Eindruck – sie wirken unsorgfältig geschrieben und deshalb nicht vertrauenswürdig. Selbst wenn du deinen Text selber zigmal liest oder intern gegenlesen lässt, kann es sein, dass Sprachfehler oder unschöne Formulierungen übersehen werden.

Es lohnt sich deshalb, wichtige Dokumente an Lektorinnen oder Korrektoren zur Überprüfung zu geben. Dank geschultem Auge erkennen diese textliche Mängel, die anderen selbst bei mehrfachem Lesen entgehen. Das Resultat ist ein sprachlich fehlerfreier und verfeinerter Text, der seine volle Wirkung erzielen kann.

Doch was genau sind die Unterschiede zwischen Korrektorat und Lektorat?

  • Bei einem Korrektorat wird überprüft, ob der Text hinsichtlich Orthografie (Rechtschreibung), Grammatik und Interpunktion (Zeichensetzung) keine Fehler aufweist. Auch die Silbentrennung und die Typografie werden geprüft. Nicht korrigiert werden stilistische Mängel.
  • Ein professionelles Lektorat geht über ein reines Korrigieren im Sinne von richtig/falsch hinaus und beinhaltet auch stilistische Korrekturen. Das umfasst beispielsweise das Optimieren des Leseflusses, Umformulieren von Schachtelsätzen oder Entfernen von Redundanzen und Füllwörtern.

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Es reicht nicht, die Verantwortung bei der IT-Sicherheit auf die Mitarbeitenden abzuwälzen. (Bild: iStockPhoto)

Wusstest du, dass.…

...«Bring your own Device» ein grosses Risiko für die IT-Sicherheit in deiner Firma darstellt?

Oft wollen Mitarbeitende ihre privaten Handys, Tablets und Laptops auch im Büro einsetzen – insbesondere, wenn sich das «Büro» zu Hause befindet. Folgende Argumente nennen Mitarbeitende in der Diskussion um BYOD («Bring your own Device») immer wieder:

  • Sie sind multifunktional einsetzbar: Viele Tools, die im Geschäftsalltag gebraucht werden, nutzen Angestellte auch privat.
  • Sie sind effizienter: Sich doppelt anmelden zu müssen und verschiedene Accounts für ähnliche Services zu führen, empfinden vor allem Jüngere oft als unnötig mühsam.
  • Sie sind produktiver: Die Umgewöhnung auf verschiedene Betriebssysteme und Geräte entfällt.
  • Sie können flexibler arbeiten: Da private Geräte immer in Reichweite sind, lassen sich Arbeitsort und Arbeitszeit freier wählen.
  • Sie sind auf dem neuesten Stand: Die meisten Menschen haben stets das neueste Gerät zu Hause.

Diese vermeintlichen Vorteile erweisen sich im Ganzen oft als Trugschluss. Denn es fehlt bisher an griffigen Massnahmen, um eine sichere digitale Brücke zwischen Privat- und Berufsleben zu bauen. BYOD und die sichere Einbindung privater Geräte in die Firmen-IT beinhaltet ein Spannungsfeld, eine Gratwanderung zwischen Kontrolle, Vorgaben und Privatsphäre.

Es ist deine Sache als Arbeitgeber, die Daten- und IT-Sicherheit auch der privaten Geräte zu gewährleisten. Es reicht nicht, die Verantwortung auf die Mitarbeitenden abzuwälzen. Wir zeigen in Zusammenarbeit mit unserem IT-Partner Dreamlab, wie ihr diese Gratwanderung trotzdem schaffen könnt und was es dabei zu beachten gilt.

Zum Praxis-Ratgeber mit Tools und Checklisten


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«Man sollte die Buchhaltung so optimieren, dass keine Aufwände vergessen werden.» – Das ist einer der Tipps von Steuerexpertin Sandra Maurer. (Bild: iStockPhoto)

Wir beantworten eure Fragen zur Steuererklärung: «Bussen aus dem Strassenverkehr können Sie definitiv nicht von den Steuern abziehen»

Steueroptimierung für Einzelfirmen und Selbstständige: Unsere Expertin Sandra Maurer hat in einer Online-Sprechstunde Dutzende Fragen der Leserinnen und Leser zur Steuererklärung 2022 beantwortet.

Grundsätzlich gilt festzuhalten: Jede Einzelfirma ist selbstständig, aber nicht jede Selbstständige ist auch eine Einzelfirma. Einen steuerlichen Unterschied gibt es zwischen den beiden Gruppen allerdings nicht – beide füllen die normale Steuererklärung aus, wie alle anderen Angestellten auch. Im Gegensatz zum Lohn wird bei Selbstständigen allerdings der Reingewinn versteuert.

In unserem Blogbeitrag haben wir einige der drängendsten Fragen und Antworten zusammengefasst. ▶ Fragen und Antworten zur Steuererklärung


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