Europa muss endlich aufstehen

Europa muss endlich aufstehen

Guten Morgen aus dem Lab,

es ist wahrlich etwas spät für einen Weckruf. Acht Jahre nach dem ersten, und wesentlich überraschenderen, Wahlsieg von Donald J. Trump bekommen die USA wieder einen Präsidenten Trump. Es ist das erste Mal seit 1892, dass ein Präsident mit einer Unterbrechung von einer Amtszeit und damit einer Wahlniederlage wieder ins Weiße Haus gewählt wurde.

In Europa liest man seit dem Durchmarsch der Republikaner in allen Swing States und durch alle Kammern von einem Weckruf. Hierhier oder hier. Uns müssen also schon die Ohren klingeln. 

Doch, um den liberalen Intellektuellen Ivan Krastev zu zitieren: Europa braucht keinen Weckruf mehr, sondern muss endlich aus dem Bett steigen – für die Unabhängigkeit bei Energie, Sicherheit oder Lieferketten muss Europa raus aus den Trippelschritten des kleinstmöglichen Kompromisses und sich auf Anliegen fokussieren, die man nur gemeinsam anpacken kann.

Dazu zählt natürlich die Sicherheit unseres Kontinents angesichts des russischen Angriffskriegs: Den haben wir vergangene Woche im Parlament u.a. mit dem ehemaligen lettischen Präsidenten Egils Levits diskutiert. Zum Nachbericht mit Video der kompletten Veranstaltung geht es hier

Weckruf war gestern, Europa muss endlich aufstehen, schreibt Silvia Nadjivan also im heutigen Blog-Post.

Einen guten Morgen voller Elan wünscht

Lukas Sustala


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