Fünf Hacks für Lesefaule (und Bücherfans, die mehr konsumieren möchten)

Man kann ihn fast beneiden, den Büchermarkt. Die Digitalisierung ist allgegenwärtig, Branchen kämpfen ums Überleben und müssen erkennen, dass geschlossene Contentmauern und die Bitte um Abschaltung des AdBlockers noch keine Zukunftsstrategie und vollzogene Transformation ausmachen. Natürlich haben digitale Geschäftsmodelle auch im Büchermarkt ihre Wirkung gezeigt, wurden Druckereien geschlossen oder haben Internetgiganten wie Amazon und Google ihre Krallen ausgefahren und sich weite Teile des Marktes gesichert.

Dennoch: Dem Büchermarkt wird anders als seinem Artgenossen, dem Zeitschriftenmarkt, sogar ein leichtes Wachstum prognostiziert, und das gedruckte Wort behält für viele Leser seinen Reiz gegenüber der Datei.

Praktisch wöchentlich erhalte ich Tipps für großartige neue Werke. Und ich bin jedem einzelnen Hinweisgeber dankbar, denn das bedeutet: Mich hat ein Buch bewegt, und ich möchte, dass es dir auch so geht. Leider ist der Tag begrenzt und meine Interessen drehen sich nicht nur um Bücher. Daher habe ich aus schierer Überforderung eine Tugend gemacht und teile einmal fünf kleine Tipps (neudeutsch "Hacks"), mit denen ich mir die Freude am Lesen erhalte. Denn geht es wirklich darum, Bücher immer komplett zu lesen, oder darum, aus ihnen Inspiration zu schöpfen? ;-)

Ach ja: Für den nächsten Urlaub liegen natürlich auch die ersten Werke bereit - inklusive zweier Hörbücher. Ich bin aber noch für ein, zwei Tipps dankbar, daher:

Was sollte in meiner Strandtasche nicht fehlen?