Franchise-Partner-Kommunikation
Partnerkommunikation als Schlüssel zum Erfolg
#Franchisegeber müssen Ihre Kommunikationsfähigkeit ständig unter Beweis stellen. Nur so stellen sie eine vertrauensvolle Arbeitsgrundlage sicher, die sich zu einer positiven Haltung der Franchisepartner gegenüber dem #Systemmanagement entwickelt. Das wird dadurch erreicht, dass Franchisegeber ihre Ziele, Pläne und Absichten nicht nur klar formulieren, sondern auch gegenüber den Franchise Nehmern bekannt geben. Damit diese die Maßnahmen und Ziele verstehen und akzeptieren, ist es wichtig, dass Hintergrundinformationen zur Verfügung gestellt werden, um den Sachverhalt zu erhellen. Das funktioniert jedoch nicht, wenn zwischen der Systemzentrale und den Franchisenehmern lediglich ein sporadischer Kontakt besteht. Viel wichtiger und vor allem professioneller ist eine regelmäßige Kontaktpflege.
Eine intensive Kontaktpflege ist auch deshalb wichtig, weil #Franchisegeber nur im Austausch von negativen oder positiven Wahrnehmungen seitens der Franchisenehmer erfahren. Es geht also nicht nur um persönliche Sympathien gegenüber der #Franchise-Zentrale, sondern um die Weiterentwicklung des #Franchise-Systems. Sie kann nur funktionieren, wenn Franchise Geber Kontakt zu den Franchisenehmern und damit auch zu den Kunden haben.
Was bedeutet eine gute Kommunikation innerhalb eines Franchise-Systems?
Die Kommunikation in einem #Franchise-System ist ein Instrument der Führung, der Information und der Motivation von Mitarbeitern und Franchise-Nehmern. Sie funktioniert nur, wenn #Franchisegeber sich vermehrt für die Franchisepartner interessieren und sie in die Angebotsentwicklung mit einbeziehen. Erfolgreiche #Franchise-Systeme entwickeln sich, was nur durch stetigen Perspektivwechsel und damit durch den Austausch mit und zwischen den Franchisepartnern gelingt. Doch nicht nur die Sicht der Partner bringt eine optimale Marktnähe, sondern auch die Einbeziehung der Kunden. Insoweit ist die Präsenz auf Social Media Plattformen für einen geregelten Austausch unerlässlich.
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Eine gute Kommunikation beim Franchising ist von Wertschätzung geprägt. Das ist umso wichtiger, weil es sich bei Franchisenehmern um selbstständige Partner handelt, die einen #Franchisebetrieb eigenverantwortlich führen und Investitionen in ihrem jeweiligen Betrieb tätigen. Auch wenn sie an den Franchise Geber eine Eintrittsgebühr und laufende Gebühren bezahlen, sind sie dennoch selbstständige Unternehmer. Das wirkt sich auch auf die Kommunikation aus, die auf einer partnerschaftlichen Ebene verlaufen und nicht in einem Über- und Unterordnungsverhältnis stattfinden sollte. Durch die Investition in das Franchise System drücken Franchise Nehmer ihr Commitment aus mit der Erwartung, eine entsprechende Behandlung zu erfahren. Sie beinhaltet nicht nur Wertschätzung, sondern auch eine gute Kommunikation, mit der #Richtlinien und #Standards vermittelt werden.
Wie sieht ein vorbildliches Informations- und Kommunikationsmanagement aus?
Vorbildlich ist Informationsmanagement dann, wenn sich die Franchise-Partner zum Beispiel über ein systeminternes Wiki, #Vorschlagswesen oder Foren einbringen können und persönliche Treffen angeboten werden. Das setzt voraus, dass sich der #Franchisegeber entscheiden muss, welche Kommunikationskanäle und Plattformen für die Kommunikation geeignet sind. Durch die Einbindung der Franchisepartner in Entwicklungsprozesse spüren sie die Verantwortung, die notwendig ist, um am Markt bestehen zu können. Das führt dazu, dass sie in das #Franchise-System eingebunden sind und sich als Teil des Systems begreifen.
Das setzt voraus, dass sich am Kommunikationsstil etwas ändern sollte. Vielerorts werden Franchisenehmer vorrangig wie Mitarbeiter und nicht wie selbstständige Unternehmer behandelt - und das, obwohl der #Franchisegeber ihnen aufgrund ihres rechtlichen Status keine Anweisungen erteilen darf. Vielmehr geht es für den Franchise Geber darum, Überzeugungsarbeit zu leisten. Das heißt, dass er die Franchisepartner von den Regeln überzeugen muss, die innerhalb des Systems gelten. Der Vorteil ist, dass der #Franchisegeber immer wieder in die Lage versetzt wird, diese Regeln im Verhältnis zu den Partnern und auch zu den Kunden zu überdenken. Für den kommunikativen Austausch sind Telefonate, persönliche Treffen, regelmäßige Videokonferenzen oder auch eine zielgerichtete Beobachtung der Konversation auf Social Media Plattformen hilfreich. Während sich Videokonferenzen vor allem für den Informationstransfer eignen, genießt die Vor-Ort-Betreuung auch weiterhin einen hohen Stellenwert.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass eine hohe Kommunikations-Professionalität der Systemzentrale nachhaltig die Partner-Zufriedenheit und den wirtschaftlichen Erfolg fördern wird. Insoweit sollten die laufende Betreuung der Franchisenehmer und der kommunikative Austausch höchste Priorität haben.