Gehen Bamberg bald die Lichter aus?
Wir begrüßen das gestiegene Umweltbewusstsein in Politik und vor allem der Gesellschaft, weisen wir doch schon seit 2015 in Folge des Pariser Klimagipfels darauf hin, dass Kunststoff mit seinen Eigenschaften ein wesentlicher Teil der Lösung ist, um CO2 einzusparen. Ganz gleich ob als Konstruktionswerkstoff für Leichtbaulösungen oder im Einsatz für Verpackungen – wichtig ist aber in beiden Fällen die sachgerechte Entsorgung nach der Gebrauchsphase, die in Deutschland und in weiten Teilen von Europa sichergestellt ist. Initiativen wie der vom Bamberger Bürgermeister Andreas Starke ausgerufene plastikfreie Stadt sind absurd! Solche Maßnahmen sind populistisch, wenig überlegt und würden bei konsequenter Umsetzung dazu führen, das kein Kabel in dieser Stadt mehr isoliert wäre und sprichwörtlich die Lichter dort ausgehen. Eine Mobilität ohne „Plastik“ ist ebenso wenig denkbar wie moderne Gebäudeisolierung oder Produkte für die Medizin. Hier möchte ja auch niemand den Infusionsschlauch, der schon mehrfach verwendet wurde!
Liebe Politiker und Plastikvermeider - Digitalisierung, medizinische Versorgung und Klima schützen ohne Kunststoff wird schwer! Aber ich bin offen für Alternativen die in ihrer CO2-Bilanz besser sind!
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Das Zusammenwirken der verschiedensten Qualitäten führt in ihrer Addition zu der Qualität des Produkts.
5 JahreAuf den Punkt gebracht. Ein wesentlicher Bestandteil des Problems mit dem „Plastikmüll“ist wieder einmal das Fehlverhalten des Menschen! Kunststoffe müssen weltweit konsequenter in den Wertstoff Kreislauf zurückgeführt werden! Regierungen sollten drastischer gegen das Verklappen oder die Entsorgung von Plastikmüll in der Natur vorgehen. Kunststoff ist ein Wertstoff und gehört auch als solcher entsorgt.
Inhaber bei agas Agentur und Verlag
5 Jahre...wie wäre es denn mal mit einer populismusfreien Politik...