Gift für die Karriere
Falsche Selbsteinschätzung und mangelnde Kritikfähigkeit gelten als die wichtigsten persönlichen Karrierekiller. Für viele Menschen stellt sich der berufliche Erfolg nicht ein, weil sie bspw. geltende oder unausgesprochene Unternehmensregeln nicht ausreichend beachten.
Das erstaunt auf den ersten Blick – liegt aber gar nicht so fern. Eine (etwas ältere) Studie des Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. zusammen mit der Wirtschaftswoche stellte folgende Kriterien als Karrierekiller fest:
👉 Die eigenen Fähigkeiten überschätzen und nicht ausreichend kritikfähig sein (53,3%)
👉 Die Spielregeln des eigenen Unternehmens nicht durchschauen (48,6%)
👉 Sich selbst nicht weiterentwickeln wollen (44,2%)
👉 Informelle Netzwerke im Unternehmen nicht erkennen (38,3%)
👉 Keine eigenen Ziele haben (31,8%)
Was „Karriere machen“ genau bedeutet, ist höchst individuell. Genauso ist es mit der Lösung des Problems. Fühlen Sie sich also so, als würden Sie beruflich auf der Stelle treten oder sind Sie aktuell auch einfach nur unglücklich, ist der wichtigste erste Schritt: Reflexion.
Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass eine hundertprozentig akkurate Planung der eigenen Karriere nur begrenzt möglich ist. Es gibt keine Garantie auf die große Karriere, selbst wenn Einsatz und Leistung stimmen.
Eigene Ansprüche lassen sich jedoch umso eher verwirklichen, je mehr man sich mit den Zielen seines Unternehmens identifiziert und danach handelt. Im Idealfall decken sich die persönlichen mit den Unternehmenszielen.
Berufliches Vorankommen oder Scheitern sind allerdings nicht ausschließlich im persönlichen Verhalten begründet. Sehr oft sind sie von der Entscheidung und Unterstützung anderer abhängig. Sie wissen schon: Auch hier hilft Ihnen ein guter Personalberater.