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Was ist Glück und wie kann man es beeinflussen? Schokolade hilft, aber nicht nur …
Natürlich gibt es das Zufallsglück: Den Sechster im Lotto. Den Menschen, der einem richtungsweisende Geschäftskontakte vermittelt. Den Autounfall, nur mit einem Kratzer während der Wagen schrottreif ist.
Es gibt das lenkbare Glück, da sind sich die modernen Glücksforscher einig mit den alten Philosophen. Das wieder um kommt in zwei Geschmacksrichtungen - nicht Schoko und Vanille, obwohl Schokolade wirklich glücklich macht - sondern so:
Als Glück der guten, positiven Gefühle. Das erklärt die Existenz von Frühstücksradio, Parties, Vertriebsprovisionen und Gehaltssteigerungen.
Die alten Griechen nannten es das Hedonistische Glück, es nützt sich mit der Zeit zwar ab und lässt sich aber auch mit weniger zweifelhaften Mitteln aktiv beeinflussen, etwa mit Playlists, Fotoalben oder Dankbarkeit. Im Business-Kontext darf das einfach einmal ein ehrliches Dankeschön, das das Klima in der Arbeit positiv beeinflusst sein - entgegen dem Führungsgrundsatz „Nicht geschimpft ist gelobt genug“.
Spannender für den Unternehmenserfolg ist die dritte Form des Glücks, das Glück des Tüchtigen oder das Eudaimonische Glück. Das nützt sich nämlich nicht ab und es bringt Erfolg durch Einsatz von Stärken oder Resilienz und Erfüllung oder Sinn aka Purpose.
Durch eine gesunde, idealerweise hochdosierte Mischung von positivem Klima, Erfolg und Sinn stärkt man das eigene Glück und das von Team und Unternehmen.
Mit der entsprechenden Ausdauer wachsen Zufriedenheit, Gesundheit, Produktivität und damit Arbeitgeberattraktivität und Unternehmenserfolg.
Wenn die Linienführung und das Personalmanagement immer mehr und konsequenter in diesem Sinne handeln, dann ist das der Anfang von POSITIVE HR.
Und Schokolade hilft natürlich auch …