Grossunternehmen und KMU betroffen von Cybervorfällen
Die Digitalisierung schreitet ungebremst voran, nicht nur bei Grossunternehmen sondern auch bei KMU in den verschiedensten Branchen. Immer mehr Systeme sind direkt mit dem Internet verbunden und damit angreifbar.
Der Halbjahresbericht 2022-II zur nationalen und internationalen Lage wurde letzte Woche vom NCSC, dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit, veröffentlicht. Einmal mehr zeigt der Bericht, dass kein Unternehmen und insbesondere auch KMU, nicht vor Cyber-Angriffen verschiedenster Formen sicher sind.
«Cybersicherheit ist kein Zustand, der erreicht werden kann. Sie ist vielmehr ein Prozess, der aus technischen, organisatorischen und personellen Massnahmen besteht und gepflegt werden muss. Die Schulung von Mitarbeitenden ist dabei ein zentraler Punkt.
Auch wenn intensiv in die Prävention investiert wird, kann nie ganz ausgeschlossen werden, dass sich ein Cybervorfall ereignet. Neben Plänen für die Vorfallsbewältigung sollten auch im Vorfeld Überlegungen zu entsprechender interner wie externer Kommunikation gemacht werden.»
Unternehmen sollten in die Sicherheit ihrer Infrastruktur investieren und sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter regelmässig geschult werden, um sicherheitsbewusst zu handeln. Eine Versicherungspolice kann zusätzlich dafür sorgen, dass die finanziellen Kosten eines Angriffs abgedeckt sind. Dies hilft den betroffenen Unternehmen, sich schneller zu erholen.
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