Hör auf, deine Verkaufsmöglichkeiten zu verpassen!
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Hör auf, deine Verkaufsmöglichkeiten zu verpassen!

Stop!

Als Closer, als professioneller Verkäufer oder Unternehmer müssen wir uns die Zeit nehmen, innezuhalten und darüber nachzudenken, ob es Möglichkeiten in unserem Verkaufsprozess gibt, die wir einfach übersehen?

Lassen wir einfach so, ohne es zu wissen, Geld auf dem Tisch liegen?

Heute zeige ich dir ein paar einfache Closing-Techniken die du noch heute anwenden kannst, um mehr Verkäufe zu generieren.

Wenn es um das closen geht, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten die du haben musst, die Fähigkeit zuzuhören.

Erinnere dich immer daran, dass wir den Verkauf mit unseren Ohren abschließen.

Wir schließen den Verkauf nicht mit unserem Mund ab.

Wir müssen absichtlich ganz genau zuhören. Und eine der Techniken die ich benutze ist sehr, sehr einfach, aber die wenigsten Closer nutzen diese.

Es ist ganz einfach:

Benutze einen Stift und ein Blatt Papier. Was meine ich damit?

Wenn du zuhörst und am Telefon verkaufst, benötigst du kein Skript oder irgendeinen Leitfaden. Zu Beginn deiner Closer-Karriere oder eines neuen Projektes ist das natürlich okay und das mache ich auch so.

Jedoch nach einer Weile, wenn du immer besser wirst und das closen dieses speziellen Produkts oder dieser speziellen Dienstleistung in Fleisch und Blut übergeht, dann brauchst du kein Skript mehr.

Aus dem Grund, weil du natürlich und einfach du selber sein willst und in deinem eigenen Flow unterwegs sein willst.

Du willst dich einfach nurmehr auf dein Gegenüber konzentrieren und die Wünsche und Bedürfnisse herausfinden.

In diesem Fall brauchst du eben ein Blatt Papier und einen Stift, damit du dir Notizen machen kannst.

Warum ist es jetzt so wichtig, dass du dir Notizen machst?

Ganz einfach:

Wenn du zum Beispiel 30, 40 oder 50 Minuten – eine Stunde oder gar zwei mit deinem Interessenten am Telefon bist, was passiert während dessen?

Dein Kunde gibt dir sehr wertvolle Informationen, die du dir einfach stichpunktartig notierst.

Es kann sein, dass du genau diese Informationen im weiteren Verlauf deines Gespräches wieder benötigst und dann lesebereit haben musst.

Du willst die exakt gleichen Wörter benutzen. Die Wörter die dein Kunde benutzt und somit auch selber versteht. Dein Kunde fühlt sich somit wahr- und ernstgenommen und natürlich: verstanden.

Beispiel:

Nehmen wir an, dass du B2B verkaufst und dein Interessent das Wort „Einnahmen“ benutzt. Dann wirst du auch genau das Wort benutzen und eben nicht deine eigenen Worte wie „Einkünfte – Ertrag – Erlös – Gewinn“ oder so.

Sprich die Sprache deines Kunden. Es geht um die Details. Wenn deine Kunden das Wort „Gewinn“ benutzen, sagst du nicht „Profit“ etc.

Sagt dein Kunde, dass er seinen Umsatz verdoppeln will, dann kannst du später in einem Satz zum Beispiel „Dieses Programm unterstützt Sie dabei, Ihren Umsatz zu verdoppeln.“ sagen.

Somit fühlt sich dein Kunde verstanden und spürt ganz genau, dass du zuhörst. Mach dir einfach Notizen.

Es erleichtert dir so vieles.

Eine weitere Technik ist, dass ich meinen Kunden auch direkt erzähle, dass ich mir Notizen mache.

Denke einfach mal an Situationen in deinem eigenen Leben? Wann war es das letzte Mal so, dass jemand Notizen gemacht hat, als du etwas gesagt hast? Fast nie, richtig?

Wie fühlst du dich selber, wenn du etwas präsentierst und jemand dazu etwas aufschreibt? Wertschätzung, Interesse, aufrichtiges zuhören etc.

Ist das nicht ein schönes Gefühl?

Denke immer daran:

Verkauf ist eine Emotion. Du kannst die Emotionen so leicht positiv unterstreichen.

Das gute alte Papier und der Stift. Wenn du das offen kommunizierst, wird dein Kunde noch viel mehr von sich erzählen, da er weiss, dass du die Gefühle, Ideen und das Erzählte einfach ernst nimmst.

Tippe dabei auf keinen Fall in deinem Laptop. Das hört der andere auch am Telefon und ist wirklich störend.

Sei 100% bei deinem Interessenten und gib alles an Mehrwert-Informationen die deinen Kunden bereits während dem Gespräch weiterbringen.

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