Was haben Dankbarkeit, Genussfähigkeit und Optimismus mit Entspannung zu tun?
Wintermärchen

Was haben Dankbarkeit, Genussfähigkeit und Optimismus mit Entspannung zu tun?

Fehlende Gelassenheit, Stress, Überspannung, Zeitdruck haben alle Einfluss auf unsere Entspannungsfähigkeit.

Optimismus gibt uns die nötige Gelassenheit positiv in die Zukunft zu blicken. Nach dem Motto „ Gib mir die Kraft zu tun was zu tun ist, die Gelassenheit zu lassen was nicht zu ändern ist und die Weisheit zwischen beidem zu entscheiden. Also anzupacken, zu akzeptieren was man nicht ändern kann und durch die Entscheidung eine Art Kontrolle zu behalten, das macht uns entspannter in die Zukunft zu blicken.

Genuss heißt etwas bewusst und achtsam wahrzunehmen und zu genießen. Diese Fähigkeit kann schon im Kleinen kultiviert werden. Eine Blume, ein freundliches Wort, ein Lächeln beim Bäcker, Vogelgesang, eine duftende Tasse Tee, ein gutes Buch, frische Luft und die ersten Sonnenstrahlen nach einem Regenschauer, ein plötzlicher Regenbogen alles was hier und in diesem Moment passiert und uns angenehme, wohlige, glückliche Gefühle beschert, die Zeit etwas stillstehen lässt. All das baut Stress, Zeitdruck und Überspannung ab und führt dadurch zu Entspannung.

Dankbarkeit ist das Zurückschauen auf schöne Dinge die uns begegnet sind. Die uns keiner nehmen kann wie z. B. schöne Erinnerungen. Sich kurz die Zeit nehmen Danke zu sagen, der Blick auf das Gute, das uns widerfahren ist. Das trainiert den Blick auf das Positive und stärkt die psychische Gesundheit.

Alle drei Dinge zusammen betreffen die Vergangenheit – die Dankbarkeit, die Gegenwart - Genussfähigkeit und die Zukunft - der Optimismus. Sie stärken unser Wohlbefinden und wirken vorbeugend auf Einflüsse wie Stress, Überspannung und Zeitdruck und geben uns somit die nötige Entspannung.

 

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