Was haben ein Unternehmensverkauf und ein Eisberg gemeinsam?

Ein Unternehmensverkauf ist eine komplexe Angelegenheit: Denn ein Firmenverkauf und ein Eisberg haben mehr Gemeinsamkeiten als es auf den ersten Blick scheint. Was meine ich damit? Und was sind die vier wesentlichen Konsequenzen für Chefs, die einen Firmenverkauf planen?

Verkäufer und Käufer sehen sich nicht

Bei einem Eisberg sind nur 20% sichtbar. Schließlich liegt der wesentlich größere Teil unter der Wasseroberfläche. Bei einem Firmenverkauf ist es genauso: Nur ein kleiner Teil aller Firmenverkäufe landen auf öffentlichen Unternehmensbörsen wie der Nexxt Change oder der Deutschen Unternehmerbörse (DUB). 

Spezialisierte M&A-Berater organisieren die Mehrheit aller Firmenverkäufe geräuschlos über informelle Netzwerke, nicht-öffentliche Unternehmensbörsen oder Matchingplattformen. Dabei helfen ihnen insbesondere ihre regionalen und überregionalen Netzwerke zur Identifikation von Kaufinteressenten und Investoren.

Nur wenige Unternehmenskäufer suchen öffentlich

Ein aktueller Blick auf die größte deutsche Plattform Nexxt-Change beweist die Gemeinsamkeit zwischen einem Unternehmensverkauf und einem Eisberg. Rund 6.500 Verkaufsangebote stehen nur 1.900 Kaufgesuche gegenüber.

Denn auch viele Unternehmenskäufer suchen nicht öffentlich. Viele hochqualifizierte MBIs arbeiten aktuell in gut bezahlten Arbeitsverhältnissen und suchen das für sie passende Unternehmen diskret.  Auch die Mehrzahl aller strategischen Investoren, Family Offices und Finanzinvestoren sucht meist verdeckt nach interessanten Kaufoptionen. Auch sie bedienen sich bei ihrer Suche einer Vielzahl unsichtbarer Netzwerke, in dem spezialisierte M&A-Berater eine entscheidende Rolle spielen.

Unternehmensangebote zunehmend öffentlich sichtbar

Die gute Nachricht für Kaufinteressenten ist: Durch das langsame Abschmelzen des Eisberges werden zunehmend attraktive Unternehmensangebote öffentlich sichtbar. Dies lässt auch der Nachfolgereport des DIHK vermuten, der vor einer Welle der Unternehmensnachfolge warnt.

Kurz gesagt müssen sich Deutschlands älter werdende Unternehmer um die Lösung ihrer Nachfolge kümmern. Denn immer seltener stehen familieninterne Nachfolger zur Verfügung. Der Unternehmensverkauf ist gerade für kleinere Familienunternehmen oft die einzige Alternative. Damit kommen immer mehr nachfolgebereite Firmen auf den Markt. Die Zahl der Firmenverkäufe wird also weiter steigen.

Denn Kaufinteressenten wählen aus einer Vielzahl von Angeboten die am besten auf den Verkauf vorbereiteten Firmen aus. Unzureichend vorbereitete Firmen werden es zukünftig schwerer haben, ihre Unternehmensnachfolge erfolgreich zu organisieren.

Was sind die Konsequenzen für einen Unternehmensverkauf? 

Gerade der zunehmende Unternehmermangel erschwert die Suche nach einem familienfremden Nachfolger für Mittelständler deutlich. Hierbei hilft es, das Potential unter der Wasseroberfläche sichtbar zu machen.

Das heißt ganz konkret:  

1. Die Kraft informeller Netzwerke nutzen.

Nachfolgespezialisten wie KERN verfügen über ein weitverzweigtes qualitatives Netzwerk zu (regionalen)  Banken, Rechtsanwälten, Verbänden und weiteren Multiplikatoren. Über die Vielzahl ihrer Projekte kennen sie tausende strategische Investoren, Einzelkandidaten und Finanzinvestoren mit ihren konkreten Suchprofilen. Für Unternehmensverkäufer bedeutet  dieses Netzwerk eine enorme Beschleunigung des Verkaufsprozesses.  

2. Die richtigen Marktplätze für den Unternehmensverkauf wählen.

In den vergangenen Jahren etablierten sich neben den beiden großen Firmenmarktplätzen Nexxt Change und der deutschen Unternehmerbörse eine Vielzahl von Marktplätzen. Spezialisten wie KERN wissen, welche M&A-Plattformen erfolgversprechend sind. Sie investieren in die kostenpflichtigen und nicht-öffentliche Kanälen, um die Verkaufsangebote ihrer Kunden diskret einer Vielzahl von geprüften Kaufinteressenten vorzustellen.

3. Einen Firmenverkauf gut vorbereiten.

Kaufinteressenten können aktuell in vielen Branchen aus einer Vielzahl von Angeboten wählen. Sie erwarten eine gute inhaltlich gute Vorbereitung des Verkaufsprozesses. An dieser Stelle hilft es, einem erfahrenen Begleiter zu vertrauen, der mögliche Fragen von Kaufinteressenten bereits im Rahmen der Vorbereitung stellt.

4. Einem kundigen Lotsen vertrauen.

In unbekannten Gewässern vertraut ein Kapitän oft einem in diesem Seegebiet erfahrenen Lotsen. Als ein solcher Wegbegleiter verstehen sich auch die Nachfolgespezialisten von KERN. Denn aus der Vielzahl unserer Projekte wissen wir, wo bei einem Unternehmensverkauf Gefahrstellen droht.

Wissen Sie, wie Sie einen seriösen Berater für Ihren Unternehmensverkauf auswählen. Hier finden Sie einige Hinweise der IHK Frankfurt.